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Deutschland startete zu Beginn mit Jonas Mattisseck, Matthew Meredith, Aaron Kayser, Hendrik Drescher (Foto unten) und Philipp Hadenfeldt. Russland netzte vom Start weg direkt einen Dreier ein, dann folgte das schnelle 0:5 aus deutscher Sicht (3.). Harald Stein reagierte mit einer sofortigen Auszeit, aber Russland war auf Betriebstemperatur, während die DBB-Auswahl noch den Zugang zum Spiel suchte. Es folgten zwei weitere schnelle russiche Dreier, ehe Hadenfeldt erstmals für das deutsche Team traf (2:11, 4.). Meredith legte 4:15, aber Russland traf munter weiter aus allen Lagen (4:19, 6.). Hadenfeldt fügte dem deutschen Konto zwei Zähler hinzu, aber die Russen spielten offensiv unbeiirt flüssig (6:23, 7.). Fynn Fischer und Niklas Pons scorten bis zum Viertelende noch für Deutschland: 10:25 (10.).
Der Start ins zweite Viertel geriert auf beiden Seiten sehr fehlerhaft. Erst nach zwei Minuten traf Dotcenko, wieder per Dreier, für die Gäste. Drescher setzte sich im Gegenzug am Brett durch, aber in der deutschen offensive blieb weiter vieles Stückwerk (12:28, 13.). Da die Adlerträger auch defensiv Probleme hatten, die Russen zu kontrollieren, rannte das Stein-Team unverändert einem hohen Rückstand hinterher (15:39, 16.). Marco Hollersbacher traf einen Dreier für das deutsche Team, aber Russland blieb die spielbestimmende Mannschaft (20:41, 17.). Daran änderte sich auch in den verbleibenden Minuten bis zur Halbzeit nichts (26:45).
Auch anch dem Seitenwechsel fanden die Russen den besseren Start in das Viertel: Ein 6:0-Lauf erhöhte den Vorsprung auf 52:26, ehe Kayser die ersten deutschen Punkte nach der Halbzeit erzielte (28:52, 22.). Offensiv lief bei beiden Teams in dieser Phase wenig, sodass sich das Scoreboard nur mühsam füllte. Fischer erzielte das 36:57, Drescher legte zwei weitere Zähler nach (38:57, 27.). Fischer und Hollersbacher reduzierten den Abstand weiter, doch nach 30 Minuten war das deutsche Team immer noch zweistellig im Hintertreffen: 47:60 (30.).
Deutschland hatte nun Morgenluft gewittert. Beide Mannschaften starteten fahrig in den Schlussabschnitt, aber Niklas Pons fasste sich ein Herz und drückte den Rückstand mit vier unbeantworteten Zählern wieder in den einstelligen Bereich (51:60, 33.). Khomenko verschaffte seinen Farben mit einem Dreier wieder etwas Luft und Ershov legte ebenfalls von „Downtown“ nach (51:67, 35.). Drescher scorte für Deutschland, aber das Momentum war dahin. So brachten die Russen den Vorsprung routiniert ins Ziel, das deutsche Team unterlag mit 60:80.
„Das war heute ein sehr hartes Spiel, wir haben richtigen Männerbasketball gespielt. Insofern war das für uns erstmal sehr schwierig, in das Spiel reinzukommen“, analysierte der Bundestrainer nach der Partie. „Wir sind unserem schlechten Start das ganze Spiel hinterher gelaufen, aber es war auch wichtig, mit so einer Situation umzugehen. Wir haben uns dann noch einmal heran gekämpft, aber es hat nicht gereicht. Wir haben heute auch einige inhaltliche Anpassungen getroffen, das ist bei der sehr kurzen Zeit, die wir zusammen haben, sehr wichtig. Deshalb war es auch gut, dass wir heute gegen einen so starken Gegner gespielt haben“, resümierte Stein die positiven Erkenntnisse.
Für Deutschland spielten:
Hendrik Drescher (ALBA Berlin, 9), Fynn Fischer (MTSV Schwabing/IBAM, 8), Philipp Hadenfeldt (s.Oliver Würzburg, 9), Marco Hollersbacher (SG VfK Boele-Kabel, Phoenix Hagen Youngsters, 8), Aaron Kayser (NINERS Chemnitz e.V., 4), Jonas Mattiseck (ALBA Berlin, 10), Matthew Meredith (Nürnberg Falcons BC, 5), Arne Wendler (NINERS Chemnitz e.V.), Niklas Pons (FRAPORT SKYLINERS, 7), Moritz Plescher (Copley Highschool Ohio, USA).