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Bennet Hundt, Ferdinand Zylka, Oscar da Silva, Richard Freudenberg und Lars Lagerpusch starteten für Deutschland in die Partie. Von Beginn an waren die Mannen von Bundestrainer Harald Stein spielbestimmend, nach wenigen Minuten stand es 8:3, im weiteren Verlauf des ersten Viertels erhöhte das DBB-Team auf 11:4. Die Kroaten kamen dann besser ins Spiel und schafften es, zur Viertelpause wieder auf Augenhöhe zu agieren (15:13).
Angeführt vom starken Duo Hundt und da Silva spielte die deutsche Mannschaft auch im zweiten Spielabschnitt gut auf und nutze vor allem die Arbeit am offensiven Brett, um zu Punkten zu kommen. Schnell stand es 23:13 – damit war die zweistellige Führung hergestellt. In der Verteidigung agierte Deutschland aggressiv und ließ die Kroaten kaum zur Entfaltung kommen. Ausgeglichen präsentierte sich der AST-Sieger dagegen im Angriff: Louis Olinde konnte sich ebenso in Szene setzen wie Freudenberg und der wieder genesene Isaac Bonga (Foto). Zur Halbzeit war Deutschland mit 33:25 in Führung.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild: Kroatien agierte auf einmal extrem stark und wusste die Fehlwürfe der deutschen Mannschaft nun eiskalt auszunutzen. Starke 23 Punkte erzielten die Kroaten im dritten Spielabschnitt – und damit fast genauso viele wie in der kompletten ersten Halbzeit. Bei Deutschland lief hingegen nur noch wenig zusammen; entsprechend lag die Mannschaft um Kapitän Freudenberg erstmals zurück: 46:48 vor Beginn des Schlussviertels.
In den letzten zehn Minuten hatte die Auswahl Kroatiens „mehr Körner“ und agierte konzentrierter. Bei Deutschland waren da Silva und Freudenberg offensiv Aktivposten, jedoch reichte dies nicht aus, um die nun starken Kroaten noch einmal spielentscheiden zu gefährden. Am Ende musste sich die deutsche U18-Nationalmannschaft mit 58:66 geschlagen geben, hat aber bereits morgen die Gelegenheit, im Spiel gegen Polen den ersten Sieg bei diesem Turnier zu landen.
Bundestrainer Harald Stein gab nach dem Spiel eine realistische Einschätzung: „Wir sind erst wenige Tage im Training, anders als andere Nationen, die sich bereits seit Wochen intensiv vorbereiten. Daher sind die Spiele für uns derzeit wie Training. Wir müssen lernen, uns auf das richtige Fitnesslevel zu bringen, dann werden unsere Wurfquoten auch besser. Ich bin zufrieden damit, dass wir uns beispielsweise durch 19 Offensivrebounds mehr Würfe erarbeitet haben. Auf der anderen Seite zeigen nur 15 Fouls, dass wir nicht an die Härtegrenze gegangen sind und viel körperlicher spielen müssen.“
Für Deutschland spielten:
Isaac Bonga (SG Lützel-Post Koblenz/Eintracht Frankfurt, 6), Oskar Leon da Silva (MTSV Schwabing, 12), Richard Freudenberg (FC Bayern München, 10), Philipp Hadenfeldt ASC Göttingen/BBT Göttingen), Alexander Möller (Rhöndorfer TV/Team Bonn/Rhöndorf, 2), Philipp Herkenhoff (SC Rasta Vechta/Young Dragons, 6), Bennet Hundt (ALBA Berlin, 6), Lars Lagerpusch (SG Braunschweig/Junior Löwen Braunschweig, 1), Louis Olinde (Piraten Hamburg/Hamburg Towers/SC Rist Wedel, 8), Moritz Sanders (TSV Breitengüßbach, 2), Philipp Hadenfeldt (ASC 46 Göttingen/BBT Göttingen, 3), Nelson Weidemann (Nürnberger BC/rent4office Nürnberg), Ferdinand Zylka (ALBA Berlin, 2).