77:56 gegen Israel | Morgen gegen Bulgarien
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77:56 gegen Israel | Morgen gegen Bulgarien
Die U18-Jungen haben bei der FIBA U18 EuroBasket 2025 im zweiten Gruppenspiel ihren ersten Turniersieg erspielt. Gegen Israel setzte sich das Team von Head Coach Stephen Arigbabu souverän mit 77:56 (14:9, 28:14, 17:18, 18:15) durch und überzeugte dabei mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sowie starker Defensivarbeit. Morgen geht’s im letzten Gruppenspiel gegen Bulgarien weiter (18..30 Uhr, live auf YouTube).
Die deutsche U18-Nationalmannschaft startete mit Jamie Edoka, Mathieu Grujicic, Ivan Crnjac, Fynn Lastring und Tom Brüggemann in ihr zweites Gruppenspiel gegen Israel. Nach gewonnem Tipoff eröffnete Grujicic die Partie mit den ersten Punkten und legte nach einem Steal im Fastbreak direkt zum 4:0 nach. Israel verkürzte zwar (4:2), doch Crnjac traf aus der Distanz, ehe Lastring ebenfalls per Dreier auf 10:5 stellte. Israel antwortete mit Punkten in der Zone sowie an der Freiwurflinie (10:9, 5.), profitierte dabei von kleinen Unsauberkeiten im deutschen Angriff. In der Folge entwickelte sich ein defensiv geprägtes Spiel, beide Teams verteidigten intensiv und erschwerten die Abschlüsse am Korb. Biel beendete die punktelose Phase mit einem wichtigen Dreier und baute die Führung wieder aus (8.). Anschließend sicherte er an der Freiwurflinie den letzten Zähler des Viertels. Mit einer konzentrierten Defensivleistung ging das DBB-Team mit einer knappen 14:9-Führung in die erste Pause.
Israel eröffnete das zweite Viertel mit Punkten aus der Zone, doch Grujicic antwortete direkt per Fastbreak-Layup. Nach einem weiteren israelischen Treffer erhöhte Biel per Dunk auf 18:13. In der Defensive setzte Biel ein Ausrufezeichen mit einem Block, ehe er im nächsten Angriff per Dreier zum 21:13 traf, was zum ersten Timeout Israels führte (13.).Lastring blockte anschließend einen weiteren Wurfversuch von Israel, Brüggemann traf in der Zone, Grujicic legte von der Freiwurflinie nach (25:15, 15.). Das DBB-Team hatte nun seinen Rhythmus gefunden: Grujicic stellte per And-One auf 28:15, verteidigte stark und war auch im Angriff weiterhin der auffälligste Akteur. Mit zwei weiteren Punkten an der Linie baute er den Vorsprung auf 30:15 aus. Nach einer längeren punktelosen Phase von Israel verkürzte sie an der Freiwurflinie auf 30:17 (17.), doch Grujicic traf im Gegenzug per Dreier zum 33:17. Ein weiteres Timeout der israelischen Bank folgte. Nach dem Timeout verkürzte Israel (33:19), Crnjac legte jedoch sofort nach. Lastring verwandelte im nächsten Angriff per And-One (38:19), Biel traf an der Linie (40:21, 19.) und Grujicic stellte mit einem weiteren Treffer auf 42:21. Durch starke Ballbewegung und konsequent ausgespielte Angriffe kontrollierte die DBB-Auswahl das Viertel vollständig. Israel konnte kurz vor der Halbzeit noch einmal an der Freiwurflinie verkürzen und mit 42:23 ging es in die Pause.
Die ersten Punkte der zweiten Halbzeit erzielte Crnjac per Layup zum 44:23. Beide Teams zeigten in den Anfangsminuten des dritten Viertels intensive Verteidigung, wodurch erfolgreiche Abschlüsse zunächst selten blieben. Crnjac erhöhte wenig später erneut aus der Zone auf 46:25 (23.), ehe Israel verkürzte. Nach einem Foul traf Crnjac einen von zwei Freiwürfen zum 47:25 (24.). Ein israelisches Timeout brachte kurzzeitig Wirkung: Zwei gute Angriffe führten zu Punkten und verkürzten den Rückstand auf 47:29. Doch Edoka antwortete prompt mit einem Dreier (50:29, 26.), Lastring legte aus der Zone nach (52:29). Israel traf im Gegenzug, doch Crnjac stellte erneut den alten Abstand her (54:31, 27. Min). Lastring erhöhte per Freiwürfe auf 56:31. Israel traf anschließend in der Zone und nutzte einen Steal zum Fastbreak. In der weiterhin punktereichen Phase netzte Lastring von außen zum 59:35. Israel kam nochmals an die Linie, traf zwei von drei Freiwürfen und verkürzte zum Viertelende auf 59:41.
Der Schlussabschnitt begann verhalten, erst nach einer Minute erzielte Lastring die ersten Punkte aus der Zone. Crnjac legte direkt per Dreier nach und stellte auf 64:41, woraufhin Israel eine frühe Auszeit nahm. Deutschland blieb konzentriert: Grujicic traf im Fastbreak zum 66:41. Ein defensiver Fehler ermöglichte Israel einfache Punkte, doch Grujicic antwortete umgehend mit einem weiteren Dreier zum 69:43. Edoka setzte mit einem krachenden Alley-Oop-Dunk ein Highlight (71:45, 36.), Lastring sammelte seinen eigenen Rebound ein und erhöhte auf 73:48. Edoka legte per Layup nach, ehe Israel zwar weiterhin punktete, jedoch keinen Zugriff mehr auf das Spiel bekam. Den Schlusspunkt aus deutscher Sicht setzte erneut Edoka mit einem Treffer zum 77:52 (39.). In der Schlussminute kam Israel noch einmal zu Punkten in der Zone und an der Freiwurflinie, doch am klaren Ergebnis änderte sich nichts mehr. Deutschland setzte sich am Ende souverän mit 77:56 durch.
Head Coach Stephen Arigbabu: „Glückwunsch an meine Mannschaft zum absolut verdienten Sieg heute gegen Israel. Das Team hat sich diszipliniert an den Gameplan gehalten und ist von Anfang an sehr konzentriert aufgetreten. Morgen haben wir im letzten Spiel gegen Bulgarien die Chance, aus eigener Kraft eine gute Platzierung in der Vorrunde zu erreichen, darauf liegt jetzt unser voller Fokus.“
Spieler | Punkte | Verein |
---|---|---|
Dusan Ilic | 0 | Telekom Baskets Bonn |
Jamie Edoka | 9 | Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS |
Lukas Mutter | dnp | ALBA Berlin |
Mathieu Grujicic | 23 | Ohio State University/USA |
Daniel Biel | 11 | Science City Jena |
Jervis Scheffs | 0 | ratiopharm ulm |
Ivan Crnjac | 15 | Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS |
Fynn Lastring | 19 | SC RASTA VECHTA |
Clemens Sokolov | dnp | Würzburg Baskets Akademie |
Tom Brüggemann | 0 | Uni Baskets Paderborn |
Leonard Kröger | 0 | Uni Baskets Paderborn |
Josh Behrendt | dnp | Porsche BBA Ludwigsburg |