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Die Kroatinnen versuchten ebenso überfallartig zu agieren wie am Tag zuvor gegen Litauen. Aber zunächst begegnete die Niederlande dem enormen Defensedruck des Gegners couragiert und geordnet. Hochintensiv ging es unter den Körben zur Sache, beide Teams schenkten sich keinen Zentimeter. Nach fünf Minuten lag der Favorit dann aber doch in Führung (11:4). Aus der überdeutlichen Reboundhoheit schöpfte Kroatien nach und nach Kapital, während die Niederlande jetzt viel zu schnell abschloss.
Die Oranjes hatten es offensiv immer schwerer zu vielversprechenden Abschlüssen zu kommen, während Kroatien konstant druckvoll blieb. Zwei Dreier der hochtalentierten Annika van Heukelkom (Foto oben) brachten die Niederlande auf 28:17 heran (13.), der erzürnte kroatische Coach „bat“ sein Team zur Auszeit. Als es in die Kabinen ging, war Kroatien wieder etwas weiter davon gezogen (44:25).
Noch einmal mit voller Motivation kehrte die Niederlande auf das Parkett in der Lindenhalle zurück und wehrte sich heftig (47:31, 23.). Mehr ließen die Kroatinnen dann aber nicht mehr zu, auch wenn die Westeuropäerinnen zumindest phasenweise ein ebenbürtiger Kontrahent waren (67:40, 34.). Das Team vom Balkan wird mit seiner Intensität ein echter Prüfstein für die DBB-Mädchen sein.
Fotos: Olaf Höhne