Die deutschen U16-Mädchen sind mit zwei Siegen und einer Niederlage vom Deutsch-Französischen Jugendwerk in Paris zurückgekehrt. Dort spielte das Team von Head Coach Alexandra Maerz jeweils gegen die französiche U15-Auswahl. Die einzelnen Resultate aus deutscher Sicht lauteten: 69:66 (12:26, 20:14, 22:13, 15:13) | 56:74 (14:12, 11:24, 14:17, 17:21) | 46:37 (16:20, 5:2, 8:7, 17:8).

Maerz kommentierte: „Das erste Spiel war sehr intensiv. Wir haben es geschafft, uns nach einem zweistelligen Rückstand Stück für Stück ranzukämpfen, im dritten Viertel die Führung zu übernehmen und nicht mehr abzugeben. Im zweiten Spiel gab es einen ganz anderen Spielverlauf. Wir sind gut gestartet, sehr diszipliniert. Dann haben wir eine Phase mit vielen Fehlern und einer viel zu großen Zahl an Ballverlusten. Da haben wir uns den Schneid abkaufen lassen und waren letztendlich kräftemäßig – physisch und psychisch – nicht mehr in der Lage gegenzuhalten. Im dritten Spiel  haben wir in der Defenss und beim Rebound eine Top-Leistung gezeigt. Offensiv war das phasenweise gut, aber wir sind sehr sorglos mit unseren Chancen umgegangen. Die Mädels haben aber weitergespielt und es war in meinen Augen das beste Spiel, das wir hier gezeigt haben. Insgesamt haben wir große Schritte nach vorne gemacht und konnten viele Kostellationen testen.“

Für Deutschland spielten:
Mia Briesemeister (TuS Lichterfelde, 0/3/0), Karla Busch (USV Braunschweig/Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 0/1/3), Fériel Chloé Emanga Noupoue (BSG Ludwigsburg, 7/3/13), Rosalie Esser (ALBA Berlin, 20/7/1), Lisa Hoffmann (SC Rist Wedel, 6/6/4),  Johanna Huppertz (TG Neuss Tigers, 4/11/4), Sophia Müller (Citybasket Recklinghausen/Metropol Girls Recklinghausen, 12/6/dnp), Chanel Ndi (TG 48 Würzburg/TG Main Sharks Würzburg, 8/6/2), Paula Paradzik (Eisvögel USC Freiburg, 12/12/12), Lisanne Räwer Tanguep (TSG Reutlingen/SpVgg Möhringen 1887, 0/0/4), Lola Stamenkovic (BSG Ludwigsburg, 0/4/3).

Paula Paradzik.
Foto: DBB