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Britta Daub, Karolin Tzokov, Luisa Geiselsöder, Janina Schinkel und Nyara Sabally starteten heute gegen Lettland. Die ersten beiden Punkte gingen an die Gegnerinnen, doch Schinkel hatte mit einem Dreier die passende Antwort parat. Nachdem das lettische Team zum 4:3 getroffen hatte, fielen die Würfe rund zwei Minuten auf beiden Seiten nicht mehr. Sobald Lettland auf 6:3 erhöht hatte, glich Sabally durch Korbleger und Freiwurf zum 6:6 aus, anschließend traf Schinkel zum 8:6. Doch die Lettinnen ließen keine Zeit verstreichen und holten sich per Dreier schnell die Führung zurück (8:9). Beim 8:13 aus deutscher Sicht und nach sieben gegnerischen Punkten in Folge nahm Deutschland die Auszeit. Bis zum Ende des ersten Viertels baute die lettische Mannschaft dennoch ihren Vorsprung weiter zum 17:10 aus.
Nun lief es für Deutschland besser. Jessika Schiffer eröffnete das zweite Viertel mit einem Dreier zum 13:17. Noch einmal konnte Lettland punkten (13:19), dann folgten ein Fastbreak durch Geiselsöder, ein Dreier durch Furman und Tzokov schloss per Steal zum 20:19 ab. Nach rund fünf Minuten stand es unentschieden (20:20). Auf Saballys Treffer zum 22:20 folgte jedoch ein 8:0-Lauf der Lettinnen, die nun mit sechs Punkten vorne lagen (22:28). Beim 24:33 ging es für die deutsche Mannschaft in die Kabine.

Nun hieß es für beide Mannschaften alles geben, um den Einzug in das Viertelfinale und somit den Klassenerhalt zu schaffen. Schiffer erzielte die ersten Punkte für Deutschland zum 40:47, allerdings legte Lettland schnell nach. Die deutschen Korbjägerinnen ließen sich dennoch nicht abhängen und blieben am Ball: Sabally landete zwei Treffer in Folge (44:49) und wahrte somit die Chance auf einen Sieg der Deutschen. Auf einen Drei-Punkte-Wurf der Gegnerinnen folgte ein Dreier durch Schiffer zum 47:52 (5:20 Min.). Daraufhin setzten sich die Lettinnen durch einen 7:0-Lauf weiter ab und verschafften sich damit den gewinnbringenden Vorsprung bei knapp vier restlichen Minuten. Bei 3:03 Min. versenkte Tzokov noch einmal einen Dreier zum 50:59, doch am Ende mussten sich die deutschen U16-Mädchen beim 52:64 gegen die stärkeren Lettinnen geschlagen geben.
„Am Einsatz hat es heute nicht gelegen. Es hat einfach an Erfahrung gefehlt, um gegen die sehr spielstarke Mannschaft aus Lettland zu bestehen. Wir haben noch zwei Chancen, die A-Gruppe zu halten und wollen am Freitag gleich die erste nutzen“, erklärte Bundestrainer Imre Szittya nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Britta Daub (BG 74 Göttingen/BBT Göttingen), Carlotta Ellenrieder (Rhöndorfer TV), Leonie Fiebich (DJK Landsberg, 4 Punkte/5 Rebounds), Anna Furman (TG Wildcats Würzburg/Main Sharks, 7 Punkte/7 Rebounds), Luisa Geiselsöder (TSV 1861 Nördlingen/TH Wohnbau Angels, 5 Punkte/13 Rebounds), Paula Kohl (Team Mittelhessen / TSV Grünberg), Anja Oehm (TSV Grünberg/Team Mittelhessen), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 9 Punkte/16 Rebounds), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV, 11), Janina Schinkel (SV Halle/Junior-LIONS, 7), Jenny Strozyk (Herner TC, 1), Karolin Tzokov (TG Neuss, 8 Punkte/6 Rebounds).
Alle weiteren Informationen zur U16-Europameisterschaft der Mädchen können hier abgerufen werden.
Fotos: FIBA Europe