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Das DBB-Team begann mit Fiebich, Geiselsöder, Strozyk, Schiffer und Brennecke entschlossen und hielt gut dagegen. Gerade in der Transition war Deutschland immer wieder erfolgreich. Nachdem Frankreich von außen mit 12:9 in Führung gegangen war (4. Min.), traf Gaba zum Ausgleich mit der 24-Sekunden-Sirene. Die erst Führung erzielte Gaba dann von der Freiwurflinie (6. Min.). Die Ing-DiBa-Korbjäger beherrschten in der Folge die Bretter und waren in der Defensive wachsam, vergaben allerdings ein paar Korbleger. Die Führung blieb aber bis zum Ende des Viertels bestehen (18:16).
Die Anfangsphase der zweiten 10-Minuten gehörte dann der DBB-Auswahl (23:16, 12. Min.). Nach schönem Anspiel auf Geiselsöder stand es nach schnellen Punkten von Frankreich 26:22 (14. Min.). Im Anschluss machten die Gastgeberinnen mehr Druck und forcierten damit Turnovers der deutschen Mannschaft. Deutschland sammelte weiter fleißig Rebounds, konnte daraus allerdings nichts Zählbares machen. Hinzu kamen einige Fehlwürfe von der Linie und so ging es mit 35:31 in die Halbzeit.
Es dauerte mehr als zwei Minuten, ehe das DBB-Team durch Schiffer (Dreier) punkten konnte. Frankreich tat es der deutschen Mannschaft gleich. Doch die Schützlinge von Imre Szittya waren jetzt besser im Spiel. Nach Offensivrebounds punkteten Geiselsöder und Fiebich. Einen schönen Backdoorpass schloss Gaba ab und so stand es nach 27 Minuten 50:38. Zum Viertelende gelang erneut ein Korberfolg aus einem schönen Setplay und man ging mit einer deutlichen 53:41-Führung in die letzten zehn Minuten.
Ein Zeichen Richtung Sieg war dann der erste Angriff im abschließenden Viertel, den Schiffer nach Anspiel von Geiselsöder per Dreier beendete und die Führung ausbaute. Danach tat sich das Team aber erst einmal schwer, die Angriffe zu Ende zu spielen. Erst ein schöner Backdoorcut auf Geiselsöder beendete eine längere Durststrecke (62:46, 37. Min.). In den letzten zwei Minuten stellte Frankreich auf Zone um, doch auch das änderte nichts mehr am Spielverlauf. Deutschland gewann mit 65:52 und trifft morgen auf Italien.
Zufrieden mit dem Auftaktsieg zeigte sich auch Bundestrainer Imre Szittya: “Es war eine sehr gute Teamleistung, die wir hier gezeigt haben. Insbesondere in der zweiten Halbzeit, als wir Frankreich bei 21 Punkten gehalten und phasenweise dominiert haben. Unsere Defensive war die Grundlage für den Sieg und da hatten wir nur zu Beginn kleine Probleme. Es war ein guter Härtetest für das morgige Spiel gegen Italien, das heute Russland geschlagen hat. Wir werden unsere Bestes geben.”
Für Deutschland spielten:
Jenny Strozyk (Herner TC, 3), Tessa Strompen (Eintracht Braunschweig / Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 3), Jessika Schiffer (Foto, Rhöndorfer TV / Dragons Rhöndorf, 6), Julia Förner (DJK Brose Bamberg), Emily Kapitza (SG Schramberg / USC Freiburg, 3), Nina Rosemeyer (MTV/BG Wolfenbüttel / Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 10), Emily Bessoir (TS Jahn München, 4), Leonie Fiebich (DJK Landsberg / TS Jahn München, 10), Elea Gaba (ChemCats Chemnitz, 4), Luisa Geiselsöder (TSV 1861 Nördlingen, 16), Marja Wucherer (TG 48 Würzburg / Main Sharks Würzburg, 5), Merit Brennecke (MTV/BG Wolfenbüttel / Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 1).
Turnier Voiron/Frankreich
Samstag, 16. Juli 2016, 15.30 Uhr: Deutschland – Italien
Sonntag, 17. Juli 2016, 15.30 Uhr: Deutschland – Russland