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Deutschland startet sehr gut und fokussiert in die Partie, nach sieben unbeantworteten Punkten muss der griechische Trainer bereits nach zwei Minuten eine Auszeit nehmen. Das DBB-Team bewegt den Ball im ersten Spielabschnitt sehr gut und ermöglicht sich so in beide Richtungen eine gute Transition. In der Verteidigung agierten die deutschen Spieler sehr aufmerksam und lassen so die starken Griechen kaum zur Entfaltung kommen. Entsprechend deutlich und verdient ist auch die Führung nach zehn Minuten (22:12).
Ein etwas anderes Bild zeigt sich im zweiten Spielabschnitt: die deutsche Mannschaft hadert offensiv, die Würfe fallen nicht und fünf Minuten lang sind die ING-DiBa-Korbjäger ohne Punkte. Griechenland hingegen kommt besser in die Partie, die Würfe der Gastgeber fallen nun und sie kämpfen sich Punkt für Punkt heran. Dennoch hat die knappe Führung Deutschlands vor dem Seitenwechsel Bestand (33:32).
Nach der Halbzeitpause starten die Griechen mit viel Feuer und treffen ihre Würfe hochprozentig. Deutschland hat Schwierigkeiten mit dem hohen Druck und trifft daher oft falsche Entscheidungen, die zu Ballverlusten führen. Nach 24 Minuten liegt die Mannschaft von Bundestrainer Ibrahimagic mit 35:39 im Hintertreffen. Quirin Huber-Saffer und Matthew Meredith versenken zwei Dreipunktewürfe zur 39:47 Führung. Das Momentum ist wieder auf Seiten Deutschlands, das 47:41 führt.
Im spannenden Schlussviertel werfen beide Mannschaften noch einmal alles in die Waagschale. Deutschland ist zwar spielbestimmen, verpasst es aber, sich entscheidend abzusetzen. So kommen die Griechen vor allem durch Offensivrebounds immer wieder heran. Am Ende setzen Meredith, Kay Bruhnke und Bruno Vricic die Akzente und führten Deutschland damit zum 59:54-Sieg.
„Ich bin zufrieden mit dem Spiel heute. Wir sind gut gestartet und haben gegen einen schweren, physischen Gegner super dagegen gehalten. Man sieht die Fortschritte, die die Mannschaft macht und daher war das Spiel heute wieder ein wichtiger Schritt. Alle Spieler haben gepunktet, keiner ist besonders herausgestochen, das freut mich ebenfalls“, sagte Bundestrainer Alan Ibrahimagic.
Für Deutschland spielten:
Kilian Binapfl (FC Bayern München, 3), Kay Bruhnke (BG Regnitztal / Regnitztal Baskets, 4), Hendrik Drescher (TuS Lichterfelde / AB Baskets, 4), Quirin Emanga (BSG Basket Ludwigsburg / Porsche BBA Ludwigsburg, 2), Manuel Feuerpfeil (BG Regnitztal / TSV Breitengüßbach, 5), Jim Gietz (Eintracht Frankfurt, 2), Tim Köpple (BB Ulm/Neu-Ulm / ratiopharm akademie, 4), Jonas Mattisseck (TuS Lichterfelde / AB Baskets, 5), Matthew Meredith (Nürnberger BC, 9), Luc van Slooten (TSV Quakenbrück / Young Dragons Quakenbrück, 2), Bruno Vrcic (FC Bayern München, 9), Marco Hollersbacher (SG VFK Boele-Kabel / Phoenix Youngsters, 3), Quirin Huber-Saffer (FC Bayern München, 5), Finn Fleute (Metropol Baskets Ruhr, 2).