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Das deutsche Team ging zunächst mit Jason George (TuS Urspringschule, TSG Sölfingen), Kay Bruhnke (BG Regnitztal, Regnitztal Baskets), Luc van Slooten (SC RASTA Vechta, Young Rasta Dragons), Ariel Hukporti (Porsche BBA Ludwigsburg, BSG Basket Ludwigsburg) und Len Schoormann (Eintracht Frankfurt, FRAPORT SKYLINERS) ins Spiel.
Dabei gestalteten die Adlerträger die Anfangsphase ganz in ihrem Sinne. Durch schnelle Punkte baute sich das DBB-Team zügig eine Führung auf. So ließ sich die Anfangsphase wohl am besten mit dem Begriff „Traumstart“ beschreiben. Bis zum 15:6 (5. Min.) fand der spanische Nachwuchs kaum ein wirksames Mittel gegen den Offensivdrang aus der Bundesrepublik. Doch danach wechselten die Vorzeichen: Nun waren die Mannen von der iberischen Halbinsel das aktivere Team. Die gute Phase brachte die Mannschaft von David Soria so wieder bis auf einen Zähler heran (22:21).
Der zweite Abschnitt begann dann wesentlich ruhiger. Offensiv brachte das Ibrahimagic-Team nun deutlich weniger zu Stande. Wie bereits gestern wollten vor allem die Würfe von draußen nicht fallen. Die Wurfquote von jenseits der Dreierlinie pendelte sich so zur Halbzeit bei zehn Prozent ein. Zusätzlich stellten 15 Ballverluste die Mannschaft vor weitere Probleme. So gelangen den ING-DiBa-Korbjägern bis Mitte des zweiten Viertels nur zwei eigene Punkte – Spanien hingegen sechs. Auch die Schlussminuten der ersten Halbzeit gingen an die Konkurrenz, so dass es mit 30:40 in die Kabine ging.
Die Spanier erwischten auch nach dem Seitenwechsel den besseren Start für sich. Durch ein 4:14-Lauf legte der Nachwuchs aus Südeuropa bereits nach 25 Minuten 20 Punkte zwischen sich und den Kontrahenten (34:54). Auch die weiteren Spielminuten versprachen wenig Hoffnung auf Besserung. Beim 38:69 zum Viertelende war bereits die Entscheidung gefallen. Zum Ende hin sammelte sich die Mannschaft zwar noch einmal, jedoch zu spät um noch ernsthaft gefährlich zu werden. So endete die Partie mit 56:83.
„Wir haben zwar sehr gut angefangen, haben aber als die Spanier anfingen zu pressen, nicht gut reagiert. Leider haben wir uns erst zu spät wieder gefangen“, so DBB-Bundestrainer Alan Ibrahimagic.
Für Deutschland spielten:
Maximilian Begue (Eintracht Frankfurt, FRAPORT SKYLINERS, 3), Kay Bruhnke (BG Regnitztal, Regnitztal Baskets, 12), Erik Brummert (UBC Münster), Radii Caisin (SC RASTA Vechta, Young Rasta Dragons, 2), Jason George (TuS Urspringschule, TSG Sölfingen, 4), Lukas Herzog (Porsche BBA Ludwigsburg, 3), Michael Javernik (SC Heuchelhof Würzburg, s.Oliver Würzburg Akademie, 5), Timo Lanmüller (ratiopharm ulm, BBU P1, 2), Len Schoormann (Eintracht Frankfurt, FRAPORT SKYLINERS, 8), Luc van Slooten (SC RASTA Vechta, Young Rasta Dragons, 6), Franz Wagner (ALBA BERLIN, 4), Daniel Zdravevski (BG Hagen, Phoenix Hagen Youngsters, 2), Ariel Hukporti (Porsche BBA Ludwigsburg, BSG Basket Ludwigsburg, 5).