Der Deutsche Meister der Damen 2016 heißt TSV Wasserburg. Das Team von Headcoach Georg Eichler gewann das dritte Spiel des Playoff-Finales in der Planet Cards Damen Basketball Bundesliga gegen die TV Saarlouis Royals mit 81:49 (19:12, 14:12, 17:13, 31:12). Die Vorentscheidung fiel, als es den Gästen nicht gelang, den Rückstand im dritten Viertel zu verringern. Die 13-Punkte-„Hypothek“ erwies sich im Schlussabschnitt als zu groß, Wasserburg zog weiter davon. Bereits die ersten beiden Spiele der „best of five“-Serie hatte der Favorit mit 75:71 in Wasserburg und mit 68:58 in Saarlouis für sich entschieden.

Sheylani Marie Peddy (16), Soana Lucet (11), Marlou de Kleijn (11) Nayo Raincock-Ekunwe (10), und Monique Rene Oliver (10) trugen heute die meisten Punkte zur Meisterschaft bei. Beim tapferen Verlierer trafen Jamailah Adams (16) und Sabine Niedola (13) am besten.  Damit ist der TSV Wasserburg seit zwei kompletten Spielzeiten ohne jede Niederlage in der DBBL, eine einmalige Leistung.

„Ich gratuliere dem TSV Wasserburg sehr herzlich zur mittlerweile zehnten Deutschen Meisterschaft. Die beste deutsche Mannschaft hat sich verdient den Titel gesichert. Ein großes Lob geht aber auch an die TV Saarlouis Royals, die die Finalserie hervorragend bestritten und dem Favoriten alles abverlangt haben“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.