Das Thema „Spielfähigkeit“ stand im Mittelpunkt der Fortbildung für A- und B-Trainer*innen, die während des gemeinsamen Lehrgangs der U15- und U16-Jungen in Heidelberg durchgeführt wurde. Ein abwechslungsreiches und interessantes Programm wurde von den Referenten angeboten, die 60 Teilnemenden waren anschließend rundum zufrieden.

Natürlich wurde die Fortbildung unter Berücksichtigung eines umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzeptes durchgeführt. Alle Teilnehmenden reisten getestet an und wurden vor und während der Fortbildung erneut getestet. Die Wege im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar waren so vorgegeben, dass es zu keinem Kontakt mit den U15- und U16-Jungen kam. Auch das Essen wurde getrennt zu sich genommen.

Nach der Begrüßung führte U16-Bundestrainer Fabian Villmeter in das Thema Trainingsbeobachtung ein und beschrieb Spielformen im Nachwuchsbasketball. Dann kam der ehemalige Nationalspieler Steffen Hamann (Foto unter dem Korb) als Referent zu seiner Premiere. Er referierte zum Thema Individualtraining im Nachwuchsbereich.

Im weiteren Verlauf beobachteten die Teilnehmenden ein internes 3×3-Turnier der U15- und U16-Nationalmannschaft und sollten dabei besonders die Kriterien für die besagte Spielfähigkeit benennen. Schließlich teilte U15-Headcoach Marius Huth seine Erkenntnisse zu den Themen Talentidentifikation und Talententwicklung sowie Spielformen und Trainingsideen. In einer Abschlussbesprechung wurden abschließend noch offene Fragen geklärt.

Als Demoteam fungierte eine JBBL-Auswahl des USC Heidelberg. „Die Fortbildung war sehr gelungen. Alle Teilnehmenden habe sich aktiv beteiligt, die Fragerunden und Diskussionen waren sehr fruchtbar“ bilanzierte DBB-Trainerreferent Peter Radegast.