Über die letzten drei Jahre absolvierte Thomas König das Studium des Diplom-Trainers an der Trainerakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Köln. In der vergangenen Woche gratulierten ihm Peter Radegast, Geschäftsführer der Bundesakademie des DBB, Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport des DOSB und Vorstandsvorsitzender der Trainerakademie Köln, sowie Bernhard Schwank, Leiter der Abteilung Sport und Ehrenamt in der Staatskanzlei NRW, zum erfolgreichen Abschluss.

„Ich habe aus dem Studium sehr viel mitgenommen, sei es bei den Vorträgen der Referenten oder im Austausch mit anderen Trainern. Da waren ja teilweise sehr namhafte Leute dabei, auch Medaillengewinner, egal ob von WM, EM oder Olympia. Da habe ich schon sehr von profitiert“, zog König eine sehr positive Bilanz.

v.l.n.r.: Bernhard Schwank (Leiter der Abteilung Sport und Ehrenamt in der Staatskanzlei NRW), Peter Radegast (Geschäftsführer der Bundesakademie des DBB), Thomas König und Dirk Schimmelpfennig (Vorstand Leistungssport des DOSB und Vorstandsvorsitzender der Trainerakademie Köln)

Das anwendungsorientierte Studienprofil zielt vor allem auf wissenschaftlich fundiertes trainingsmethodisches Können im Arbeitsprozess ab. Von allgemeinen Grundlagen der Sportwissenschaft über die Spezialisierung in Form von interdisziplinär ausgerichteter Bearbeitung von konkreten Praxisfragen bis hin zu individualisierten Programmen im Basketball wurden die Inhalte des Studiums mit zunehmender Studiendauer immer stärker spezialisiert.

König befasste sich neben seiner Tätigkeit als hauptamtlicher Landestrainer beim Niedersächsischen Basketballverband (NBV) im Rahmen des Studiums unter anderem mit Themen wie der Bewegungslehre oder Sportpsychologie. Im Rahmen der WM-Vorbereitung der U17-Mädchen hospitierte er zudem beim Lehrgang von Bundestrainer Stefan Mienack sowie den Coaches Janet Fowler-Michel und Heiko Czach. „Das war ein ganz toller Lehrgang für mich und definitiv eines der Highlights“, erinnert sich König gerne zurück an die Woche in Steinbach.

In seiner Abschlussarbeit rückte er das Feld der Sportpsychologie in den Fokus. „Coaching Zone – Das Spiel über Bankspieler positiv beeinflussen“ hieß der Titel der Arbeit, in der er sich tiefgehend mit dem Coaching von Bankspielern beschäftigte: „Ich habe zum Beispiel eine Spielermappe erstellt. Mich damit so im Detail zu befassen hat für mich am Ende dieser drei Jahre nochmal einen echten Mehrwert gehabt!“

„Wer die Möglichkeit hat, diese drei Jahre zu investieren, dem kann ich das nur empfehlen. Man kann von dieser Ausbildung so viel mitnehmen. Ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmal ausdrücklich beim NBV und dem DBB für die Unterstützung in diesen drei Jahren bedanken!“

(Titelfoto: NBV)