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Insgesamt 60 Mädchen, 30 Trainer/innen und 33 Schiedsrichterinnen aus insgesamt 36 europäischen Nationen waren vor Ort und sorgten beim 10-jährigen Jubiläum für eine Rekordbeteiligung. Für die Spiele 5 gegen 5 und 3 gegen 3 wurden die Nationen komplett durchgemischt. Alle drei deutschen Mädchen wurden in die zwei stärksten Trainingsgruppen eingestuft. Michaela Kucera wurde anschließend als All-Star ausgezeichnet.
Einmal mehr gab es eine ganze Reihe an Highlights für die jungen Nachwuchs-Korbjägerinnen: So machte zum Beispiel der Besuch absoluter europäischer Spitzenspielerinnen (u.a. Raffaella Masciadri), die mit den Mädchen trainiert und gespielt sowie ihre Erfahrungen geteilt haben, das Camp zu einer besonderen Erfahrung. Als „Special Guest“ für die Schiedsrichterinnen war Anne Panther, die ihre internationale Karriere vor acht Jahren in dem Camp begonnen hatte, nach Slowenien gereist und teilte ihre Erfahrungen. Der Besuch der erfolgreichsten Damentrainerin Europas, Natalia Hejkova (fünffache Siegerin der Euroleague mit verschiedenen Teams), die mit den Coaches ein spezielles Programm durchführte, soll hier nicht vergessen werden.
Aber auch abseits des Baskezball-Courts wurde die Woche zu einem tollen Erlebnis für die Teilnehmerinnen. So gab es einen Badenachmittag am Strand, und natürlich durfte der Besuch der weltberühmten, beeindruckenden Tropfsteinhöhle in Postojna (die zweitgrößte der Welt) nicht fehlen. Am vorletzten Tag besuchten noch der Regionaldirektor der FIBA Europe, Kamil Novak, sowie der Generalsekretär des slowenischen Verbandes und ehemalige NBA-Champion Raso Nesterovic das Camp. Das wurde hervorragend organisiert und geleitet von Betty Cebrian, die mit über 200 Länderspielen für Spanien und als ehemalige WNBA-Spielerin selbst schon „Legenden“-status besitzt. Da war das tägliche Training mit den FIBA-Instructors, die allesamt europäische Spitzenleute sind, fast schon selbstverständlich.
Auch Sascha Dieterich, ehemaliger Vizepräsident des Deutschen Basketball Bundes und in Postojna als Vizepräsident der FIBA Europe Jugendkommission vor Ort, fand nur lobende Worte: „Besonders gefreut hat mich, dass alle FIBA-Instructors, die Organisatoren vor Ort und auch etliche Trainer aus allen Teilen Europas mich auf das vorbildliche Verhalten der deutschen Mädchen angesprochen haben (in dem Sinne „these girls are Germany at its best“). Für die Mädchen war es ein gigantisches Erlebnis, denn die FIBA hat sich für das 10-jährige Jubiläum wirklich einiges einfallen lassen.“