Deutschlands Basketball-Elite

Die Nationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes (DBB) sind die Aushängeschilder des Verbandes. Sie treten bei internationalen Vergleichen jeglicher Art, bei Europameisterschaften, bei Weltmeisterschaften und bei Olympischen Spielen an und werden so zur Visitenkarte des DBB. In unserer Auflistung unten gelangen Sie schnell zu den einzelnen Teamseiten mit Spielerinnen, Spielern und allen Informationen von der U15 bis zur Nationalmannschaft der Herren.

News

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Olaf Lange ist neuer Damen-Bundestrainer

Der neue Bundestrainer der deutschen Damen-Nationalmannschaft heißt Olaf Lange. Der 53-jährige – zuletzt Assistant Coach der New York Liberty (WNBA) – steht ab sofort zur Verfügung und wird die DBB-Damen zum Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin führen und dort betreuen. Der Vertrag läuft bis zum 30. August 2028. Lange ist mit Sandy Brondello verheiratet, die von 1992 bis 2002 in Wuppertal spielte. Die ehemalige australische Nationalspielerin schlug nach ihrer Spielerlaufbahn ebenfalls eine Trainerkarriere ein und war bis zum Ende der WNBA-Saison 2024/2025 Head Coach der New York Liberty. Es ist nicht das erste Mal, dass Lange als Damen-Bundestrainer fungiert. Bereits 1998 und von 2001 bis 2003 war er verantwortlich für die deutschen Damen. Außerdem betreute er Anfang der 2000er Jahre auch die deutschen U20-Damen, U20-Herren und A2-Herren als Honorar-Bundestrainer (weitere Stationen folgen unten). „Olaf Lange hat als Trainer eine herausragende Karriere hingelegt und sich dabei in der absoluten Weltspitze bewegt. Er kennt das internationale Top-Niveau und viele deutsche Spielerinnen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm“, sagt DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich bin dankbar und sehr stolz, die Verantwortung als Bundestrainer der deutschen Damen-Nationalmannschaft übernehmen zu dürfen. Nach vielen Jahren im Ausland ist es für mich etwas Besonderes, nach Deutschland zurückzukehren und Teil dieser spannenden Entwicklung im deutschen Damen-Basketball zu sein. Ich spüre große Begeisterung und Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und auf die Zusammenarbeit mit einem talentierten, engagierten und hungrigen Team. Gemeinsam wollen wir die nächsten Schritte gehen und die Basis legen, um in den kommenden Jahren – und insbesondere mit Blick auf die Heim-Weltmeisterschaft 2026 in Berlin – das Beste aus unserem Potenzial herauszuholen“, meint der neue Damen-Bundestrainer. „Die Gespräche mit Olaf waren sehr gut und zielführend. Er konnte uns mit seinen Vorstellungen und mit seiner Begeisterung sehr schnell überzeugen. Ich hatte schon etwas länger Kontakt zu ihm. Olaf wird das Team nun schnell kennenlernen und mit ihm an die Arbeit gehen“, so der für Leistungssport zuständige Vizepräsident Armin Andres. Über Olaf Lange Der gebürtige Berliner Olaf Lange hat im Laufe seiner über 30-jährigen Trainerkarriere eine Menge hochkarätiger Positionen besetzt. So war er u.a. Head Coach der damaligen deutschen „Vorzeigemannschaft“ Gold-Zack Wuppertal (1997-2002) oder coachte die russische Spitzenmannschaft UGMK Jekaterinburg (2012-2018). In der WNBA war er seit 2019 tätig (2019-2021 Assistant Coach bei Chicago Sky | ab 2022 Assistant Coach bei New York Liberty). Neben der deutschen Damen-Nationalmannschaft in frühen Jahren ist der neue Damen-Bundestrainer für die australische (2017 | 2019-2025) und für die russische Damen-Nationalmannschaft (2017-2019) verantwortlich gewesen. Neben zahlreichen deutschen und russischen Meister- und Pokaltriumphen und weiteren Erfolgen gewann Lange als Head Coach mit Jekaterinburg die Damen-EuroLeague (2013, 2016) und den spanischen Supercup 2004 mit Valencia. Als Assistant Coach holte er zweimal den WNBA-Titel (2021 mit Chicago Sky, 2024 mit New York Liberty). Außerdem war er in dieser Position mit dem BTV Wuppertal 1996 in der Damen-EuroLeague erfolgreich und holte 2022 die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaftn in Sydney mit Australien. Fotos: New York Liberty

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Lisa Thomaidis nicht mehr Damen-Bundestrainerin

Lisa Thomaidis ist nicht mehr Bundestrainerin der deutschen Damenbasketball-Nationalmannschaft. Nach einem Gespräch mit Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport, haben sich der Deutsche Basketball Bund (DBB) und Thomaidis einvernehmlich auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Grund dafür ist ihre berufliche Belastung an der University of Saskatchewan in Kanada, die mit den umfangreichen Vorbereitungen für die Basketball-Weltmeisterschaft der Damen 2026 (4. bis 13. September 2026 in Berlin) nicht vereinbar ist. Unter der Führung von Thomaidis haben die DBB-Damen eine Reihe historischer Erfolge erzielt. Die Mannschaft qualifizierte sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte für die Olympischen Spiele und trat 2024 in Paris an. Dort gewann das Team gegen den amtierenden Europameister Belgien und den Asienmeister Japan und sicherte sich damit einen Platz im Viertelfinale. Während ihrer Amtszeit hat Thomaidis die Mannschaft zu einem beeindruckenden Aufstieg in der FIBA-Weltrangliste geführt und das Team, das bei ihrem Amtsantritt auf Platz 39 der Weltrangliste stand, auf den aktuellen 12. Platz gebracht. Darüber hinaus führte Thomaidis die deutschen Damen zurück an die Spitze des europäischen Basketballs (6. Platz bei der Women’s EuroBasket 2023, 5. Platz bei der Women’s Frauen-EuroBasket 2025). „Ich bedanke mich ganz herzlich bei Lisa Thomaidis für die hervorragende Arbeit, die sie bei uns geleistet hat. Leider passen die Rahmenbedingungen jetzt nicht mehr zusammen. Ich wünsche ihr alles erdenklich Gute“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Lisa hat den Damenbasketball in Deutschland in den vergangenen Jahren wachgeküsst. Sie hat eine Aufbruchstimmung ausgelöst und dafür gebührt ihr großer Dank. Wir kümmern uns nun zeitnah um die Nachfolge von Lisa Thomaidis“, meinte Andres.

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Quali für Women’s World Cup 2026: DBB-Damen in Lyon

Heute sind in Mies/SUI (Hauptquartier des Basketball-Weltverbandes FIBA) die vier Qualifikationsturniere zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin ausgelost worden. Eine der „Glücksfeen“ war DBB-Nationalspielerin Marie Gülich. Die deutschen Korbjägerinnen, die bereits qualifiziert sind (siehe Modus unten), spielen vom 11.-17. März 2026 in Lyon/FRA gegen Kolumbien, Philippinen, Südkorea, Frankreich und Nigeria. Hier das gesamte Auslosungsergebnis: Gruppe A in Wuhan (China): Mali, Südsudan, Brasilien, Belgien, Tschechien, China Gruppe B in San Juan (Puerto Rico): Neuseeland, Puerto Rico, USA, Senegal, Italien, Spanien Gruppe C in Istanbul (Türkei): Ungarn, Türkei, Argentinien, Australien, Kanada, Japan Gruppe D in Lyon-Villeurbanne (Frankreich): Kolumbien, Philippinen, Deutschland, Südkorea, Frankreich, Nigeria Offizielle Website mit Spielplan und weiteren Informationen Modus Fünf Teams sind bereits für das große Turnier in Berlin im nächsten Jahr qualifiziert. Deutschland hat sich als Gastgeberland einen Platz gesichert, ebenso wie Australien, Belgien, Nigeria und die USA, die sich alle durch den Gewinn ihrer jeweiligen Kontinentalmeisterschaften in diesem Jahr direkt qualifiziert haben. Obwohl ihnen ihre Plätze sicher sind, nehmen diese fünf Teams dennoch an den Qualifikationsturnieren im kommenden März teilnehmen. Um sich für Berlin zu qualifizieren, müssen die Teams neben den Gewinnern der kontinentalen Turniere einen der ersten drei Plätze belegen, jedes Team spielt Spiele „jeder gegen jeden“. In dem Turnier mit Gastgeberland Deutschland qualifizieren sich neben Deutschland und Nigeria nur die beiden besten Teams. Spieltermine Deutschland Mi., 11. März 2026: Deutschland – Südkorea Do., 12. März 2026: Deutschland – Philippinen Sa., 14. März 2026: Deutschland – Frankreich So., 15. März 2026: Deutschland – Kolumbien Di., 17. März 2026: Deutschland – Nigeria Ticket-Infos für den Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin

Basketball Hamburg 19.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Deutschland (GER) - Schweden(SWE)
Inselpark Arena
Sportstätte
Zuschauer
Jubel
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Großer Andrang zum Ticketverkaufsstart des Women’s World Cup 2026 in Berlin!

Der Ticketverkauf für den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin ist mit überwältigender Resonanz gestartet. Bereits in den ersten sechs Tagen nach Verkaufsstart wurden mehr als 10.000 Tickets verkauft – ein starkes Zeichen für die wachsende Begeisterung rund um den internationalen Frauenbasketball. Aufgrund der hohen Nachfrage werden ab sofort auch Tickets im Oberrang für das Finalwochenende (12.–13. September 2026) angeboten. Fans erhalten damit eine weitere Gelegenheit, live dabei zu sein, wenn die besten Spielerinnen der Welt in der Berlin Arena um den Titel kämpfen. „Der enorme Andrang auf die Tickets für das Finalwochenende zeigt, welche Begeisterung eine Heim-Weltmeisterschaft auslösen kann. Dieses Interesse ist mehr als nur ein sportliches Signal: Es setzt einen nachhaltigen Impuls für den Frauenbasketball und vereint Menschen über soziale, kulturelle und sportliche Grenzen hinweg. Ich freue mich riesig, dass schon jetzt so viele Fans Teil dieses besonderen Moments werden möchten“, so Botschafterin Svenja Brunckhorst Der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 soll nicht nur für hochklassigen Sport, sondern auch für ein Event, das Female Empowerment, Vielfalt und Urban Culture in den Mittelpunkt stellt – auf und abseits des Spielfelds. Tickets sind über die offizielle Website erhältlich: FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 – Tickets, Spielplan & Infos

Basketball Piräus 27.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel
Türkei (TUR) - Deutschland (GER)
Leonie Fiebich (Deutschland, No.13)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Ticket-Verkaufsstart für Women’s World Cup 2026 in Berlin!

Nach der erfolgreichen Medaillenjagd der DBB-Herren ist vor der Medaillenjagd der DBB-Damen! Und zwar bereits im kommenden Jahr, vor den eigenen Fans, in Berlin. Vom 04.-13. September 2026 findet der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin statt. Und dafür gibt es ab Mittwoch, 01. Oktober 2025, 10.00 Uhr, die ersten Tickets. Zunächst gehen dann die zwei größten Ticket-Pakete in den Verkauf: Das Final Weekend Ticket und das Final Phase Ticket. Dabei bieten die Ticket-Pakete einen Preisvorteil von bis zu 20 Prozent. Final Weekend Ticket – vier verbleibende Teams kämpfen um die Krone. Sichert euch mit diesem Ticket-Paket beide Halbfinalspiele am Samstag, 12. September 2026, sowie das Spiel um Platz drei und das große Finale am Sonntag, 13. September 2026, in der Berlin Arena am Uber-Platz 1, 10243 Berlin (Vollpreis ab 99€). Final Phase Tickets – alles oder nichts, zwölf „Do or Die“ Spiele. Von Dienstag, 08. September 2026, bis Sonntag, 13. September 2026, könnt ihr die gesamte Finalrunde in der Berlin Arena erleben: Vier Viertelfinal-Qualifikationsspiele, vier Viertelfinalspiele, zwei Halbfinalspiele, das Bronze-Finale und das große Finale (Vollpreis ab 205 €). „Es ist eine große Ehre, dass der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin ausgetragen wird. Mit dem Start des Ticketverkaufs beginnt für die Fans in Deutschland und weltweit die Vorfreude auf ein Turnier, das nicht nur sportlich auf höchstem Niveau stattfindet, sondern auch ein starkes Signal für Female Empowerment und Gleichberechtigung setzen soll. Wir freuen uns darauf, die besten Spielerinnen der Welt in unserer Hauptstadt willkommen zu heißen und gemeinsam ein Basketballfest zu feiern, das weit über den Sport hinauswirkt“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. Beide Pakete sind ab dem morgigen Mittwoch, 01. Oktober 2025, 10:00 Uhr, online erhältlich im Ticketshop und auf Eventim.de. In einer weiteren Verkaufsphase folgen voraussichtlich im November 2025 die „Team Germany Ticket“, die „Day-Tickets“ für einzelne Spieltage in der Finalrunde sowie ein Premium-Angebot für alle bereits erhältlichen Pakete. Im Februar 2026 folgen voraussichtlich Day-Tickets für die Gruppenphase, bevor im Mai 2026 einzelne Session-Tickets in den Verkauf gehen.

SatouSaballyNapheesaCollier

überragende Sabally in den WNBA Finals

Es könnte das zweite Jahr in Folge werden, dass eine deutsche Spielerin in der nordamerikanischen Profiliga WNBA den Titel gewinnt. Nach Leonie Fiebich und Nyara Sabally im vergangenen Jahr mit den New York Liberty schickt sich nun Satou Sabally mit den Phoenix Mercury an, sich die WNBA-Krone aufzusetzen. Das Finale gegen den Sieger des Halbfinales zwischen den Las Vegas Aces und Indiana Fever beginnt am kommenden Wochenende und wird im Modus „best of seven“ ausgetragen. Weg ins Finale Der Weg ins WNBA-Finale führte Satou „über“ ihre beiden deutschen Kolleginnen Fiebich und Schwester Nyara. Als „Underdog“ eingeschätzt setzten sich die Mercury gegen New York mit 2:1 durch. Die 69:76-Auftaktniederlage (Satou 37 Min., 2/17, 9 PTS, 8 REB) konterte Phoenix mit einem 86:60 in Spiel zwei (Satou 30 Min, 5/11, 2/4 3PTS, 15 PTS, 7 REB,. 4 AST) und dem 79:73 im entscheidenden dritten Spiel (Satou 34 Min, 6/14, 4/9 3PTS, 23 PTS, 12 REB, 3 AST). Der Gegner im Halbfinale (best of five) hieß dann Minnesota Lynx, im vergangenen Jahr erst in der Verlängerung des letzten Finalspiels an den Liberty gescheitert. Das erste Spiel gewann Minnesota mit 82:69 (Satou 32 Min., 3/11, 10 PTS, 6 REB, 3 AST), ehe die Deutsche drei Mal in Folge zuschlug und ihr Team ins Finale führte. Spiel zwei und damit der Heimvorteil ging mit 89:83 an Phoenix (Satou 38 Min, 9/22, 5/11 3PTS, 24 PTS, 9 REB), die dritte Partie gewann Phoenix vor den eigenen Fans mit 84:76 (Satou 30 Min., 5/11, 2/4 3PTS, 23 PTS, 4 REB). Schließlich war Satou auch stark beteiligt am dritten Erfolg der Mercury in Spiel vier: 86:81 (35 Min., 6/11, 3/7 3PTS, 21 PTS, 6 REB, 3 AST). Nun heißt es Daumen drücken für das große Finale!

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Women’s World Cup 2026: Austragungsorte für Qualifikationsturniere

Das FIBA-Exekutivkomitee hat die Austragungsorte für die vier Qualifikationsturniere zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin bestätigt. Sie finden in Istanbul (Türkei), Lyon-Villeurbanne (Frankreich), San Juan (Puerto Rico) und Wuhan (China) statt. Jede der vier Austragungsstädte wird ein Qualifikationsturnier für den Women’s Word Cup mit sechs Mannschaften ausrichten, das vom 11. bis 17. März 2026 stattfinden soll. Alle vier Gastgeber können auf eine lange Tradition bei internationalen Basketballveranstaltungen zurückblicken: Die Türkei war Gastgeber des FIBA Women’s Basketball World Cup 2014 und zuletzt des FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2024 und wird auch im nächsten Jahr wieder Gastgeber des U17-Turniers sein. Frankreich, das 2020 Gastgeber des FIBA-Olympia-Qualifikationsturniers der Damen in Bourges war, wird nach den äußerst beliebten Olympischen Spielen 2024 in Paris wieder Basketball begrüßen. San Juan war Austragungsort eines der FIBA-Olympia-Qualifikationsturniere 2024, und Wuhan war eine der Austragungsstädte des FIBA Basketball World Cup 2019. Die 24 Nationalmannschaften für die mit Spannung erwarteten Qualifikationsturniere wurden kürzlich bestätigt, wobei die letzten verbleibenden Plätze in den Qualifikationsrunden durch starke Leistungen in den kontinentalen Wettbewerben errungen wurden. Die 24 teilnehmenden Mannschaften sind: Qualifiziert als Gastgeber des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026: Deutschland Qualifiziert als Sieger des FIBA Women’s Basketball World Cup Pre Qualifiers 2026: Tschechien Qualifiziert als Sieger des FIBA Women’s Basketball World Cup Pre Qualifiers 2026: Ungarn Qualifiziert als eines der vier besten Teams bei der FIBA Women’s AfroBasket 2025: Mali, Nigeria, Senegal, Südsudan Qualifiziert als eines der sechs besten Teams beim FIBA Women’s AmeriCup 2025: Argentinien, Brasilien, Kanada, Kolumbien, Puerto Rico, USA Qualifiziert als eines der sechs besten Teams beim FIBA Women’s Asia Cup 2025: Australien, China, Japan, Korea, Neuseeland, Philippinen Qualifiziert als eines der fünf besten Teams bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025: Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Türkei Bereits qualifiziert Fünf Teams sind bereits für das große Turnier in Berlin im nächsten Jahr qualifiziert. Deutschland hat sich als Gastgeberland einen Platz gesichert, ebenso wie Australien, Belgien, Nigeria und die USA, die sich alle durch den Gewinn ihrer jeweiligen Kontinentalmeisterschaften in diesem Jahr direkt qualifiziert haben. Obwohl ihnen ihre Plätze sicher sind, werden diese fünf Teams dennoch an den Qualifikationsturnieren im kommenden März teilnehmen. Diese Turniere werden über die verbleibenden elf Plätze für 2026 entscheiden. Um sich für Berlin zu qualifizieren, müssen die Teams neben den Gewinnern der kontinentalen Turniere einen der ersten drei Plätze belegen, jedes Team spielt Spiele „jeder gegen jeden“. In dem Turnier mit Gastgeberland Deutschland qualifizieren sich neben Deutschland und dem Gewinner des kontinentalen Turnieres nur die beiden besten Teams. Der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 hat kürzlich den Meilenstein „one year to go“ erreicht. Das Flaggschiff-Event der Frauen beginnt am 4. September in der deutschen Hauptstadt. Die Tickets werden in Kürze in den Verkauf gehen. Fans können ihr Interesse bekunden und sich einen Vorsprung sichern, indem sie hier klicken. Die Auslosung für die Qualifikationsturniere zur FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen 2026 findet am Dienstag, 07. Oktober 2025, 19.00 Uhr, im Hauptsitz der FIBA, dem Patrick Baumann House of Basketball, statt und wird live auf dem YouTube-Kanal der FIBA übertragen.

Basketball Riga 14.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Finale
Türkei (TUR) - Deutschland (GER)
Deutschland ist Europameister
Jubel
Dennis Schröder / Schroeder (Deutschland, No.17) Schröder Schroder
Johannes Thiemann (Deutschland, No.32)
Justus Hollatz (Deutschland, No.21)
Leon Kratzer (Deutschland, No.34)
Tristan Da Silva (Deutschland, No.05)
und andere
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Herren auf Platz zwei der Weltrangliste

Die USA bleiben die Nummer eins in der FIBA-Weltrangliste der Herren, die einen neuen Zweitplatzierten hat, da Deutschland nach dem spektakulären Gewinn des FIBA EuroBasket 2025-Titels einen Platz gutgemacht hat und das Turnier als ungeschlagener Europameister beendet hat. Die Olympiasieger von Paris 2024, die USA, behielten trotz ihres dritten Platzes beim FIBA AmeriCup 2025 den ersten Platz in der Weltrangliste. Der amtierende FIBA-Basketball-Weltmeister Deutschland besiegte die Türkei und gewann damit seine zweite kontinentale Krone. Deutschland tauschte den Platz mit dem drittplatzierten Serbien, das im Achtelfinale der EuroBasket ausgeschieden war. Frankreich schaffte es ebenfalls nicht ins Viertelfinale der EuroBasket, blieb aber auf Platz vier. Dahinter folgt Kanada, das sich nach dem vierten Platz beim FIBA AmeriCup 2025 um einen Platz auf Rang fünf verbesserte. Australien, Sieger des FIBA Asia Cup 2025, wurde mit einem Platzgewinn belohnt und liegt nun vor Spanien, das in der Gruppenphase der EuroBasket drei von fünf Spielen verlor. Die Zweitplatzierten des AmeriCup 2025, Argentinien und Litauen, folgen vor Brasilien, das sich dank seines Titelgewinns beim AmeriCup um zwei Plätze in die Top 10 vorarbeiten konnte. Die Türkei war der größte Aufsteiger in den Top 50 und kletterte nach dem Erreichen ihres ersten EuroBasket-Finales seit 2001 vom 27. auf den 12. Platz. Sie überholte Lettland, Tschechien, die ehemalige Nummer zwei Serbien, Polen und Griechenland – allesamt höher platzierte Gegner. Griechenland holte eine historische Medaille, verlor aber auch gegen Bosnien und Herzegowina und die Türkei und schlug während des Turniers nur eine höher platzierte Mannschaft – Spanien. Finnland stieg dank seiner ersten Teilnahme am Halbfinale eines Kontinentalwettbewerbs vom 20. auf den 17. Platz auf und erzielte damit nach der Türkei den zweitgrößten Punktzuwachs in den Top 20. Der Bronzemedaillengewinner des FIBA Asia Cup 2025, Iran, verbesserte sich um zwei Plätze auf Rang 26, während Finalist China drei Plätze auf Rang 27 vorrückte. Angola, Sieger des FIBA AfroBasket 2025, verbesserte sich von Platz 33 auf Platz 29. Das Team blieb auf heimischem Boden ungeschlagen, schlug jedoch außer dem Südsudan nur Mannschaften, die niedriger platziert waren als es selbst. Senegal stieg nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Kontinentalmeisterschaft von Platz 47 auf Platz 45 auf. Das Land, das sich am deutlichsten von allen anderen abhob, war Mali, das dank seiner Silbermedaille bei der AfroBasket 2025 um 18 Plätze nach oben kletterte und nun auf Platz 65 der Weltrangliste steht. Weitere bemerkenswerte Aufsteiger waren Schweden und Portugal, die nach dem Erreichen des Achtelfinals bei der EuroBasket 2025 jeweils um neun Plätze aufstiegen – auf Platz 40 bzw. 47. In Amerika war Uruguay der größte Aufsteiger unter den Top-Teams und kletterte nach dem 7. Platz beim AmeriCup 2025 um sieben Plätze auf Rang 44. Last but not least sicherte sich Jamaika durch die Vorqualifikation einen Platz in der FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft 2027 Amerika-Qualifikation und kletterte dabei vom 107. auf den 95. Platz. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Herren anzuzeigen. (FIBA)