Deutschlands Basketball-Elite

Die Nationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes (DBB) sind die Aushängeschilder des Verbandes. Sie treten bei internationalen Vergleichen jeglicher Art, bei Europameisterschaften, bei Weltmeisterschaften und bei Olympischen Spielen an und werden so zur Visitenkarte des DBB. In unserer Auflistung unten gelangen Sie schnell zu den einzelnen Teamseiten mit Spielerinnen, Spielern und allen Informationen von der U15 bis zur Nationalmannschaft der Herren.

News

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U16-Jungen: Immer gleiche Anpassungsprobleme

Ein Sieg und zwei Niederlagen. So lautet die Bilanz der U16-Jungen nach dem Turnier im spanischen Iscar. Gespielt wurde dort gegen die Türkei (59:79 | 18:19, 18:17, 15:25, 8:18), Spanien (73:89 | 14:22, 16:24, 22:20, 21:23) und eine Auswahl Castilla Y Leon (58:47 | 10:12, 12:10, 17:14, 19:11). Die einzelnen Spiele kommentierte Bundestrainer Dirk Bauermann wie folgt: vs. Türkei „Erste Halbzeit sehr gut mitgehalten, auch spielerisch sehr erfreulich nach nur ein paar Tagen der Vorbereitung. Die Türkei war deutlich physischer als wir. Dieser Vorteil hat sich in der zweiten Halbzeit durchgesetzt. Unsere Jungs wurden müde und haben keine guten Entscheidungen mehr getroffen. Aber nicht aus Mangel an Talent, sondern weil die physische Verteidigung der Türken uns große Probleme bereit hat. Es sind die in dieser Altersgruppe immer gleichen Anpassungsprobleme an das internationale Niveau. Das ist ein Prozess, den wir aus jedem Jahr kennen und den wir bisher ja oft mit Erfolg gemeistert haben. Am Ende kommt es nur darauf an, wie wir uns entwickeln.“ vs Spanien „Wir hatten einen sehr guten Start mit deutlicher-Führung. Dann haben die Spanier defensiv die Intensität erhöht und wir haben uns schwer getan. Das war einfach eine ganz andere Welt, als es die Jungs gewohnt sind. Die Ausfälle von Elija Pohlak und Justus Reintjes, also zwei Guards, haben uns weh getan. Gerade Guards braucht man gegen diesen Druck. Wir haben aber in der zweiten Hälfte viel Charakter und Qualität gezeigt in einer schwierigen Situation.“ vs Castilla Y Leon „Heute hatten wir eine ganz schlechte erste Halbzeit, haben keine Einstellung zum Spiel gefunden. Woran das lag ist schwierig zu sagen. Mangelndes Selbstbewusstsein nach den Niederlagen, Müdigkeit, die beiden fehlenden Guards, dazu noch die Wurfquote von außen, was ein Riesenthema bei dieser U16 ist. Auch die Defense war nicht angemessen. Am Ende gab es dann sicher einen versöhnlichen Abschluss, aber eigentlich muss man diese Auswahl deutlicher schlagen. Es gibt viel, viel Arbeit mit dieser Generation. Das ist die wichtigste Konsequenz aus diesem Turnier. Die Jungs verstehen jetzt viel besser, wie physisch, wie schnell internationaler Basketball ist und dass man den Schalter von der JBBL komplett umlegen muss. Das ist einfach ein gänzlich anderes Level. Das ist eine ganz wichtige Erfahrung für die Spieler. Alles in allem sind wir inhaltlich viel weiter gekommen und die Jungs haben viel gelernt.“ Für Deutschland spielten: Jaron Braun (SG Junior Löwen Braunschweig, 5/0/0), Danny Egbe (Foto, Hamburg Towers / SC Rist Wedel, 16/12/8), Vincent Henzel (Hamburg Towers, 2/3/6), Joris Maciulis (Basket Duisburg, 0/10/12), Niclas Mattner (Würzburg Baskets Akademie / TG Veitshöchheim, 0/3/0), Johan Friedrich Meinberg (Hamburg Towers, 4/16/9), Elija Pohlack (ALBA Berlin, 5/dnp/dnp), Justus Reintjes (ratiopharm ulm / OrangeAcademy / BBU ’01, 5/dnp/dnp), Racim Rezouani (ALBA Berlin, 3/2/0), Lino Luca Schenk (Hamburg Towers / Bramfelder SV, 2/6/3), Robert Serbenov (FC Bayern München, 5/7/17), Marko Volf (ratiopharm ulm / OrangeAcademy / BBU ’01, 12/14/3).

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U16-Mädchen: Lehrreiche Spiele auf Ibiza

Mit zwei Niederlagen im Gepäck sind Bundestrainer Heiko Czach und seine U16-Mädchen vom Mini-Turnier auf Ibiza/ESP zurückgekehrt. Gegen Spanien gab es eine 45:80 (12:23, 16:20, 7:22, 10:15)-Niederlage, gegen Finnland wurde mit 49:70 (9:14, 18:22, 11:17, 11:17) verloren. Czach hatte dazu folgendes zu sagen: vs Spanien „Es war der erwartet harte Prüfstein gegen Europameister Spanien. Wir hatten schon defensiv wie auch offensiv immer wieder mal gute Momente, aber wir sind es noch nicht gewohnt, auf dem Niveau eine Entscheidungssqualität zu haben und auch Dinge zu Ende zu bringen. Wir denken zu oft, wir können es im 1gegen1 lösen, aber das ist dann einfach zu tough. Wir konnten Spanien mit Offensivrebounds beschäftigen, wir hatten auch ein paar Steals, aber da haben wir selber dann doch mehr kassiert. Dann kommt am Ende so ein Ergebnis zustande. Solche Spiele helfen uns riesig und sind lehrreich. Da können wir den Spaniern nur dankbar sein, dass sie uns einladen. Organisatorisch ist hier alles perfekt, die Leute sind sehr gastfreundlich. Wir haben gesehen, was funktioniert und was noch nicht.“ vs Finnland „Die Realität ging weiter heute. Es ist das gleiche Thema, es ist die Physis, die uns so beschäftigt, dass wir nicht unser Spiel spielen können. Die erste Hälfte hat deutlich gezeigt, dass die Finninnen uns einfach so physisch überlegen waren und dann auch noch mehr wollten. Die hatten schon 20 Offensivrebounds zur Halbzeit. Wir sind nicht ins Laufen gekommen, unsere Einstellung zum Rebounden hat sich erst nach der Pause verbessert. Letztlich sind wir an der konstanten Physis der Finninnen gescheitert. Da müssen wir lernen mit umzugehen. Dazu waren wir zum jetzigen Stand noch nicht in der Lage. Das nächste halbe Jahr steht uns diesbezüglich ganz wichtige Arbeit bevor.“ Für Deutschland spielten: Selin Bandirma (MTV Stuttgart, 6/2), Karolina Bajai (ALBA Berlin, 0/7), Matilda Blanarik (TS Jahn München, 11/4), Lana Förster (Cologne Regio Ladies/Wings Leverkusen, 0/7), Annalena Jungmichel (ALBA Berlin, 0/5), Magdalena Körbel (TSV 1860 Nördlingen, 2/2), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal / USC Heidelberg, 10/3), Nele Prowaznik (TK Hannover, 6/7), Clara Rink (BASS, 0/10), Catharina Schlechter (SG Saarlouis / Dillingen, 0/0), Ella Schrader (Homburger TG, 6/2), Jamie Zentgraf (Porsche BBA Ludwigsburg, 4/0).

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Ballin Overseas Teil 1: DBB-Nachwuchs im Westen

Die US-College-Saison 25/26 ist in vollem Gange. Seit Anfang November stehen viele deutsche Talente wieder auf den Courts der NCAA und versuchen sich mit ihrem College für den prestigeträchtigen March Madness zu vorzubereiten. In unserer Rubrik „Ballin Overseas“ stellen wir die deutschen Talente nach und nach vor und liefern Wissenswertes zu deren Saisons in Übersee. Dafür haben wir die Spieler und Spielerinnen nach den US-Regionen West, South West, Mid West, South East und North East eingeteilt. Unsere Reise beginnen wir im sonnigen Westen. Das nächste Update steht dann im Januar an. WEST Hannes Steinbach Team: Washington Huskies (WA) Jahrgang: 2006 Position: PF/C Größe: 2.11 m College-Saison: Freshman Punkteschnitt: 17.4 (5 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 20 U-Länderspiele 3 Turniere U18-EuroBasket-Bronze 2023 U18-Europameister 2024 U19-Vizeweltmeister 2025 Jordan Müller Team: California Baptist Lancers (CA) Jahrgang: 2006 Position: PG Größe: 1.85 m College-Saison: Freshman Punkteschnitt: 7.7 (9 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 22 U-Länderspiele 3 Turniere U16-Europameister (Div. B) 2022 U18-Europameister 2024 U19-Vizeweltmeister 2025 Jake Ensminger Team: Santa Barbara Broncos (CA) Jahrgang: 2004 Position: PG Größe: 2.03 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 7.3 (7 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 14 U-Länderspiele 2 Turniere Lina Falk Team: Pepperdine Waves  (CA) Jahrgang: 2004 Position: SG/SF Größe: 1.87 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 6.0 (5 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 12 U-Länderspiele 2 Turniere U17-3×3-Vizeeuropameister 2021 U18-3×3-Vizeweltmeister 2022 Martha Pietsch Team: UC Santa Barbara Gauchos (CA) Jahrgang: 2003 Position: PG Größe: 1.65 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: – (0 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 15 U-Länderspiele 3 Turniere U20-Vize-Europameister (Div. B) 2023 Elisa Mevius Team: Oregon Ducks (OR) Jahrgang: 2004 Position: PG/SG Größe: 1.80 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 12.5 (2 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere U17-3×3-Vizeeuropameister 2021 U18-3×3-Vizeweltmeister 2022 3×3-Olympiasiegerin 2024 Chloé Emanga Team: Seattle U Redhawks (WA) Jahrgang: 2006 Position: PG Größe: 1.76 m College-Saison: Freshman Punkteschnitt: 7.1 (8 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 21 U-Länderspiele 3 Turniere Paula Haw Team: California Baptist Lancers (CA) Jahrgang: 2004 Position: C Größe: 1.93 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 2.2 (5 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 6 U-Länderspiele 1 Turnier Luisa Anderegg Team: Pacific Tigers (CA) Jahrgang: 2004 Position: PF Größe: 1.88 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 3.6 (7 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere Hedda Koehne Team: Fresno State Bulldogs (CA) Jahrgang: 2003 Position: PF Größe: 1.88 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 5.6 (8 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere Maria Konstantinidou Team: San Diego State Aztecs (CA) Jahrgang: 2002 Position: SF Größe: 1.86 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 2.4 (7 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 18 U-Länderspiele 3 Turniere Lara Rohkohl Team: BYU Cougars (UT) Jahrgang: 2002 Position: PF Größe: 1.91 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 9.4 (9 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere Jacob Patrick Team: Utah Utes (UA) Jahrgang: 2003 Position: SG Größe: 1.95 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 6.8 (9 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 2 A-Länderspiele 7 U-Länderspiele 1 Turnier

Olympische Spiele Paris 2024
Basketball Lille 01.08.2024
Vorrunde Frauen Damen
Deutschland (GER) - Japan (JPN)
Deutsche Fans
Zuschauer
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Weitere Team Deutschland-Tickets für Women’s World Cup 2026 erhältlich

Das Ticketangebot für den Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin (04.-13. September 2026) wird noch einmal ausgeweitet. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden jetzt neue Ticketangebote online freigeschaltet. Dabei geht es wieder um Tickets für die deutsche Damen-Nationalmannschaft während der Gruppenphase. Das Team Deutschland-Ticket wird jetzt auch in den Kategorien 1 und 4 angeboten. Und zwar ebenfalls mit einem Nachlass von bis zu zehn Prozent. Der günstigste Preis für alle drei deutschen Spiele in der Gruppenphase beträgt jetzt 79,00 EUR für Vollzahler. Das Team Deutschland-Ticket umfasst alle drei Spiele der deutschen Damen Nationalmannschaft in der Gruppenphase. Die Termine und Spielorte für die Spiele stehen bereits fest. Die Gegner werden bei der Auslosung im April 2026 ermittelt: Spieltermine: Freitag, 04. September 2026: Berlin Arena (Nähe Ostbahnhof) Samstag, 05. September 2026: Max Schmeling-Halle Montag, 07. September 2026: Berlin Arena (Nähe Ostbahnhof) Alle Spiele werden in der Late-Session stattfinden. Dieses Ticket-Paket beinhaltet drei Sessions mit deutscher Beteiligung. Jetzt schnell Tickets sichern! Basketball-Fans! Weihnachten steht vor der Tür! Und Sie haben die perfekte Geschenkidee! Schlagen Sie schnell zu, das Angebot ist begrenzt. Tickets für den Women’s Basketball World Cup 2026 sichern!

Basketball Tampere 01.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Vorrunde
Deutschland (GER) - Großbritannien (GBR)
Alan Ibrahimagic (Deutschland, Assistenztrainer)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Vorab-Pressekonferenz zum „Familienfest des Deutschen Sports“

Der erste Gang ist serviert, jetzt kann das Hauptmenü aufgetischt werden. Bei der Vorab-Pressekonferenz zum „Familienfest des Deutschen Sports“, der Gala „Sportler des Jahres“ am 21. Dezember, die am heutigen Mittwoch im Brenners Parkhotel, einer der angesagtesten Adressen der Schwarzwald-Hauptstadt Baden-Baden stattfand, wurde einmal mehr deutlich: Die Vorfreude auf die 79. Auflage, zum 57. Mal im mondänen Schmuckstück an der Oos, ist auch in diesem Jahr riesengroß. Alle Beteiligten fiebern dem vierten Advent entgegen, wenn sich im 720 Gäste fassenden Bénazetsaal des Kurhauses wieder die große Sportlerfamilie zur Jahresabschluss-Gala trifft. Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) überträgt das von der Internationalen Sportkorrespondenz (ISK) organisierte Event am Sonntag, 21. Dezember, ab 22.15 Uhr zeitversetzt. Moderator Teo Jägersberg traf demzufolge am Mittwoch auf eine blendend aufgelegte und gut gelaunte Gesprächsrunde, der er die neuesten Informationen und Emotionen entlockte: Ricarda Funk, Kevin Bartke, Alan Ibrahimagic, Bernd Mlady, Sven Voss und Nora Waggershauser. ZDF-Moderator Sven Voss, der zum dritten Mal mit seiner Kollegin Lena Kesting durch die Veranstaltung führen wird, nannte als Neuerung unter anderem den Besuch einiger „Legenden des Sports“: „Jan Ullrich, Felix Neureuther, Magdalena Neuner werden ebenfalls eine Rolle spielen.“ Gleiches gilt, wenn auch aus sehr viel traurigerem Grund, für Laura Dahlmeier. Die erfolgreiche Biathletin und ehemalige ZDF-Expertin kam in diesem Jahr tragische Weise im Himalaya ums Leben. „Die Gala ist ein Highlight zum Ende des Jahres. Und das ZDF freut sich, sie wieder übertragen zu dürfen“, bekräftigte der gebürtige Eifeler. Auch für ihn sei das etwas ganz besonderes, auch wegen des Formates als Doppelmoderation. „Sportler des Jahres ist was Einzigartiges. Ich bin nicht aufgeregt, aber in freudiger Erwartung.“ Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr auf Initiative und unterstützt von der Telekom eine Wahl zum „Special Olympics Sportler*in des Jahres“ geben, ein Meilenstein für Inklusion im Sport. Die neue Kategorie würdigt die Athletinnen und Athleten, die Teil der Special Olympics sind – der weltweit größten Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung. Die Laudatio für den oder die Preisträger*in hält am 21. Dezember der ehemalige Skistar Felix Neureuther. Der Garmischer ist Botschafter von Special Olympics Deutschland. Bernd Mlady, vierfacher Weltmeister im Radball, kündigte bei dieser Gelegenheit – leider – auch sein Karriere-Ende an. „Radball ist eine Randsportart. Ich bin kein Sportler, der durch Social Media erfolgreich sein kann. Ich brauche es nicht, es lenkt mich nur ab“, betonte Mlady, dessen Opa schon mit dieser Sportart begonnen hatte. „Wir sind ein dopingfreier Sport, waren mit der ganzen Familie schon mal eine Nationalmannschaft.“ Die PK bestreite er „auf Überstunden. Danach fahre ich wieder nach Hause und verkaufe hoffentlich Fahrräder.“ Ibrahimagic: Kein Problem in zweite Glied zurückzutreten Alan Ibrahimagic, Co-Bundestrainer der Basketballer und eigentlich für die Jugend im Deutschen Basketball verantwortlich, trat in diesem Jahr bei der EM unvorhergesehen ins Rampenlicht, wird aber wieder „ins zweite Glied zurücktreten. Das ist kein Problem für mich. Wir kannten uns alle sehr gut, haben vertrauensvoll zusammen gearbeitet.“ Auch als aktueller Weltmeister müsse man sich erst für die nächste WM qualifizieren und aufgrund der Verschiedenheit der Ligen muss man erst einmal die Qualifikationshürde Kroatien überstehen. Eine möglichst gute Platzierung, eventuell sogar der Titel als „Team des Jahres“ sei sehr wichtig, „um in der Öffentlichkeit präsent zu sein und unseren Sport bei den Jugendlichen aufrecht zu erhalten.“ Ricarda Funk, erfolgreiche Wildwasser-Kanutin und aktuelle Europameisterin aus Bad Neuenahr, stand als Dritte sogar schon einmal auf dem Podium beim Sportler des Jahres. Sie trainierte einen Tag vor der Pressekonferenz noch einmal im Eiskanal von Augsburg. „Die Medaillen liegen im Winter im Schnee vergraben. Das tut zwar weh, aber ich weiß wofür ich das mache. Diese Eiszapfen nimmt man dann eigentlich gar nicht so wahr.“ Die „Ricci“, wie sie genannt wird, habe sich immer selbst motiviert. „Das kommt schon aus mir selbst heraus.“ In Australien habe die Sportsoldatin im Range eines Hauptfeldwebels, sogar mit dem dritten Ersatzpaddel antreten müssen, „das der Papa, der alles in Bewegung gesetzt hat, geschickt hat.“ Ihre berufliche Karriere sei „eine knüppelharte Angelegenheit. Ohne Erfolg wird nichts verlängert. Und mit einem Sport kann man nicht reich werden.“ Ihr Olympiasieg, rekapitulierte sie, sei „immer mit der Flutkatastrophe verbunden. Es tut sich Vieles, aber es ist nicht mehr wie früher.“ Kevin Bartke, Para-Weltmeister im Klettern, dem von Geburt an der rechte Unterarm fehlt, freute sich in diesem Jahr über „eine Goldmedaille bei Titelkämpfen, für die man im Vorfeld sehr viel arbeiten musste.“ Das Klettern gehe „im Winter weiter. In der Halle und auch bei eiskalten Temperaturen am Fels.“ Auch mit einem Arm gehe das „erstaunlich gut. Das Klettern ist wie ein Puzzlespiel mit wenigen standardisierten Möglichkeiten.“ Er starte in seiner Klasse nur gegen die Einarmigen. „Das geht bei uns sehr fair zu.“ 2028 werde das Para-Klettern zum ersten Mal paralympisch sein. „Ein Meilenstein für unsere Sportart.“ Hauptberuflich ist er im Familieneigenen Biohandel tätig und hob hervor: „Wir haben 600 verschiedene Käse an zu bieten.“ Nora Waggershauser, Geschäftsführerin vom langjährigen ISKPartner Baden-Baden Events, freute sich besonders, „dass wir das Event mit der größten Strahlkraft zum Ende des Jahres austragen dürfen.“ Den Spagat zwischen dem Verkehr über den engen Christkindlesmarkt zum Roten Teppich am Kurhaus „werden wir auch in diesem Jahr managen. Wir wollen ja, dass alle pünktlich zur Gala kommen.“ Und dass im kommenden Jahr die Entscheidung, wer für Deutschland als Olympia-Kandidat ins Rennen geht, im kommenden Jahr in Baden-Baden falle wird, zeige, „wie wichtig dieses großartige jährliche Sportevent für uns ist.“

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Gelungener Nominierungslehrgang der U16-Mädchen

Den jüngst abgeschlosssenen Nominierungslehrgang der U16-Mädchen im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg darf man als gelungen bezeichnen. Bundestrainer Heiko Czach berichtet von „voll gespickten Tagen mit Präventionsdiagnostik, Positions- und Teamtraining, sowie internen Spielen.“ „Es herrschte eine super Atmosphäre in der Gruppe und eine tolle Arbeitseinstellung der Spielerinnen. Zudem konnten wir uns auf die perfekte Zusammenarbeit im Trainerteam (Bundes-, Landes-, Verbands- und Athletiktrainer sowie Physiotherapetin) stützen. Der Lehrgang diente der Bildung der NK2-Kaderliste (U16) und mit zwölf dieser Spielerinnen fahren wir nun nach einem weiteren Lehrgang nach Ibiza für zwei Länderspiele gegen Spanien und Finnland. Insgesamt sind das sehr wertvolle Tage für die weitere Zusammenarbeit mit diesen Athletinnen“, so Czach abschließend.

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Albert Schweitzer Turnier 2026: Änderungen im Teilnehmerfeld

Beim 31. Albert Schweitzer Turnier (AST) vom 04.-11. April 2026 gibt es zwei Änderungen im Teilnehmerfeld. Im Turnier der U18-Jungen wird Titelverteidiger Australien durch Schweden ersetzt. Es gibt also in jedem Fall einen neuen Titelträger. Mit Schweden kommt eine Mannschaft hinzu, die bereits zum zehnten Mal beim AST dabei ist. Bisher steht der vierte Platz vom AST 1985 als bestes Resultat. Beim erstmals stattfindenden 4-Nationen-Mädchen-Turnier geht Serbien für Neuseeland an den Start. Dementsprechend hat sich auch der Spielplan leicht verändert (siehe Link unten). Tickets Der Ticketverkauf für das 31. AST läuft und wer bisher noch keine Idee für ein passendes Weihnachtsgeschenk hatte … der hat jetzt eine! Tickets gibt es unter diesem Link. Spielplan Albert Schweitzer Turnier 2026 Changes to the field of participants There will be two changes to the field of participants at the 31st Albert Schweitzer Tournament (AST) from April 4-11, 2026. In the U18 boys‘ tournament, defending champion Australia will be replaced by Sweden. This means that there will definitely be a new title holder. Sweden is a team that is participating in the AST for the tenth time. So far, their best result is fourth place at the 1985 AST. In the 4-nation girls‘ tournament, which is being held for the first time, Serbia will replace New Zealand. Accordingly, the schedule has also changed slightly (see link above). Tickets Ticket sales for the 31st AST are underway, and if you haven’t had any ideas for a suitable Christmas present yet… now you have one! Tickets are available at this link.

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DBB-Herren: Blick auf die Debütanten und die Tabelle

Bei den soeben absolvierten FIBA World Cup 2027 European Qualifiers gegen Israel und auf Zypern haben vier deutsche Spieler ihr Nationalmannschaftsdebüt gegeben. Bevor wir uns etwas näher mit ihnen beschäftigen, hier noch die bisherigen Ergebnisse und die Tabelle der Qualifikationsgruppe E nach zwei Spieltagen. Ergebnisse Qualifikationsgruppe E Kroatien – Zypern 100:60 Deutschland – Israel 89:69 Zypern – Deutschland 64:83 Israel – Kroatien 71:85 Nächste Spiele Fr., 27. Februar 2026 Kroatien – Deutschland Israel – Zypern So., 01. März 2026 Deutschland – Kroatien (Bonn) Zypern -Israel Ergebnisse, Stats, Tabellen der Qualifikation zum FIBA World Cup 2027 Tabelle Qualifikationsgruppe E nach zwei Spieltagen Team Games Won Lost Game Points Points Kroatien 2 2 0 185:131 4 Deutschland 2 2 0 172:133 4 Israel 2 0 2 140:174 2 Zypern 2 0 2 124:183 2 Norris Agbakoko Der 2,18m lange Center von ALBA BERLIN wurde von Bundestrainer Álex Mumbrú in beiden Spielen eingesetzt. Hier seine statistischen Debüt-Werte: 2 Spiele 26 Minuten 9 Punkte 3/6 2PTS 3/4 FW 4 REB 1 AST 1 BLK 1 TOV EFF 10 Mahir Agva Ebenfalls in beiden World Cup Qualifiers war der 2,06 m Big Man von Yukatel Merkezefendi Belediyesi/TUR mit dabei. Statistisch kamen bei seinem Debüt diese Werte heraus: 2 Spiele 22 Minuten 3 Punkte 1/5 2PTS 1/2 FW 5 REB 1 STL EFF 4 Till Pape Ohne Übertreibung als sehr gelungen darf man das erste Herren-Länderspiel von Till Pape (SKYLINERS Frankfurt) bezeichnen. Der vielseitige 206 cm Mann brachte es auf folgende statistische Zahlen: 1 Spiel 18 Minuten 14 Punkte 2/4 2PTS 3/4 3PTS 4 REB 1 BLK 3 TOV EFF 12 Collin Welp Last but not least kommen wir zu Collin Welp, der der deutschen Länderspielgeschichte eine weitere „Vater-Sohn-Story“ hinzufügte. Für den Sohn des viel zu früh verstorbenen EM-Helden von 1993, Christian Welp, wurden diese statistischen Werte erfasst: 1 Spiel 12 Minuten 4 Punkte 2/4 2 PTS 0/3 3PTS 3 REB EFF 2