Deutschlands Basketball-Elite

Die Nationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes (DBB) sind die Aushängeschilder des Verbandes. Sie treten bei internationalen Vergleichen jeglicher Art, bei Europameisterschaften, bei Weltmeisterschaften und bei Olympischen Spielen an und werden so zur Visitenkarte des DBB. In unserer Auflistung unten gelangen Sie schnell zu den einzelnen Teamseiten mit Spielerinnen, Spielern und allen Informationen von der U15 bis zur Nationalmannschaft der Herren.

News

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B-EM: U18-Mädchen sichern den Gruppensieg

Auch das vierte und letzte Gruppenspiel der B-Europameisterschaft im litauischen Alytus konnten die U18-Mädchen für sich entscheiden. Das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel besiegte Rumänien mit 59:46 (18:12,13:13,17:12,11:9). Am Freitag steht die DBB-Auswahl im Viertelfinale (tbd, live auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Intensiver Start Mit Clara Bielefeld, Greta Gomann, Marija Ilic, Lilli Schultze und Elina Timoschenko stand für Deutschland zu Beginn eine altbekannte Starting Five auf dem Parkett. Mit einem schönen Mitteldistanzwurf eröffnete Bielefeld das Spiel, beide Teams brachten gleich von Anfang an eine hohe Intensität aufs Feld. Gomann erhöhte die Führung mit einem Dreier auf 5:2 nach etwa zwei gespielten Minuten. Bielefeld suchte sich auf deutscher Seite immer wieder den Weg durch die Zone und konnte so den Rumäninnen ihre ersten Fouls anhängen. In der Defense schenkten sich beide Teams, es wurde hart am Ball und auch off-ball verteidigt. Offensiv attackierte Deutschland den Korb, Rosalie Esser weitete die Führung mit einem verwandelten Freiwurf auf 9:4 aus, Gomann erhöhte mit ihrem zweiten Dreier auf 12:4 und zwang Rumänien damit zur Auszeit (6.). Rosalie Esser traf anschließend ebenfalls einen Distanzwurf, während Rumänien offensiv auch ins Spiel fand und auf 15:10 (8.) verkürzte. In den letzten Minuten schien sowohl bei Deutschland als auch bei Rumänien die Konzentration zu schwinden, beide Seiten leisteten sich viele Turnover. Mit einem rumänischen Fastbreak-Layup in den letzten Sekunden wurde das Ergebnis von 18:12 nach dem ersten Viertel besiegelt. Unkonzentriert Timoschenko traf zu Beginn des zweiten Viertels aus der Zone, hinten verteidigte die DBB-Auswahl erneut intensiv. Gomann erspielte Deutschland mit einem schönen Drive die erste zweistellige Führung, Ilic erhöhte auf 24:12 – Timeout Rumänien (13.). In den folgenden Minuten nahm Rumänien das Spiel in die Hand, zog hart zum Korb und verkürzte Stück für Stück auf 24:20 (15.). Deutschland wirkte unkonzentriert, nach einem rumänischen Dreier konnte Bielefeld jedoch das And-one ziehen und sorgte so zunächst für ein kleines Vier-Punkte-Polster. Doch weitere Turnover durch hartes rumänisches Ganzfeldpressing zwangen Janet Fowler-Michel zur Auszeit (17.). Doch Rumänien scorte weiter und verkürzte auf 27:25, Deutschland fand in Form von Bielefeld und Schultze eine Antwort und sicherte sich so eine 31:25-Führung zur Halbzeitpause. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Rhythmus gefunden Rumänien begann das dritte Viertel mit einem And-one-Spiel, konnte den Freiwurf jedoch nicht verwandeln. Dafür verwandelten die Rumäninnen einen Dreier, wodurch sie auf 31:30 verkürzten (22.). Schultze antwortete mit drei Punkten darauf, doch Rumänien ließ sich nicht abschütteln und fand erneut den Anschluss. Nach einer längeren Phase ohne viele Punkte traf Kolesnyk einen Dreier um 3:34 und brachte ihr Team somit in eine etwas entspanntere Lage. Ilic erweiterte kurz darauf zum 42:34, Deutschland hatte wieder ins Spiel gefunden (27.). Auch defensiv generierte die DBB-Auswahl wichtige Stops, zwang Rumänien zur Auszeit. Schultze setzte sich in der Zone zum 48:37 durch, wodurch die DBB-Auswahl mit einer 9-Punkte-Führung in das Schlussviertel startete. Gruppensieg Das Schlussviertel war gerade zu Beginn geprägt von intensiver Defense, sodass beide Teams lange keine Punkte auf ihrem Konto verbuchen konnten, bis Rumänien schließlich in der 33. Minute den ersten Layup traf. Deutschland wartete hingegen noch auf den ersten Treffer, Fowler-Michel rief ihr Team zur Auszeit (34.). Rumänien verkürzte mit Freiwürfen auf 48:42, bevor Bielefeld ihre Mannschaft von der Punkteflaute befreite. Ilic legte direkt nach und Deutschland führte wieder mit zehn Punkten. Weiter wurde intensiv verteidigt, keines der Teams ließ nach und gerade defensiv lieferten sie sich einen harten Kampf. Gomann verwandelte den Freiwurf für ein gegebenes technisches Foul sicher – 55:46 für Deutschland (38.). Wieder war es Gomann, die mit einem Fastbreak-Layup erneut für Deutschland traf. Ilic verwandelte zwei weitere Freiwürfe zum 59:46, womit Deutschland sich den Gruppensieg sicherte. „Sehr stolz“ Janet Fowler-Michel: „Das war unser vierter und sehr wichtiger Sieg. Gruppenerster zu sein ist in so einem Turnier ein bedeutender Vorteil für die anstehende k.o.-Phase. Ich bin sehr stolz auf die Mädchen, vor allem auf die defensive Leistung.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki 0 BASS Berlin Rosalie Esser 5 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 0 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 8 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 4 MTV München Elina Timoschenko 3 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 0 Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 14 Texas Christian University/USA Greta Scholle 1 TuS Lichterfelde Greta Gomann 13 WINGS Leverkusen Shadeh Preston 0 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 11 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde

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U20-Herren: Nominierung für Lehrgang und EuroBasket

Vom 08.-21. Juli 2025 geht es für die U20-Herren für einen Lehrgang zunächst nach Kienbaum und anschließend zur EuroBasket nach Heraklion/GRE. Dafür hat Head Coach Christian Held folgende Spieler nominiert: Kader – Joshua Bonga (Foto oben, Fresno State University) – Karl Bühner (Paderborn Baskets) – Ben Defty (Boston University) – Esli Edigin (Northwest Florida State College) – Raphael Falkenthal (Eisbären Bremerhaven) – Simon Feneberg (Porsche BBA Ludwigsburg) – Jared Grey (Hamburg Towers) – Martin Kalu (Basketball Löwen Braunschweig) – Roy Krupnikas (RASTA Vechta) – Lukas Modic (Porsche BBA Ludwigsburg) – Linus Trettin (RASTA Vechta) – Colin Schroeder (EWE Baskets Oldenburg) Begleitet wird das Team von Head Coach Christian Held, den Assistenztrainern Robin Benzing und Jakob Burger, Athletiktrainer Mauriz Golka, Physiotherapeut Jan Schröder, Teamarzt Johannes Bonacker, Teambetreuer Jan Heppner sowie Delegationsleiter Konstantinos Zalonis.

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U18-Jungen: Lehrreiche Testspiele und Nominierung

Für die U18-Jungen ging es am vergangenen Wochenende nach Bellegarde/FRA auf ein internationales Turnier.  Das Team von Bundestrainer Stephen Arigbabu testete dort gegen Gastgeber Frankreich, Spanien und Litauen. Ergebnisse Spiel 1: GER 62 – 75 ESP (15:22,19:18,15:23,13:12) Spiel 2: GER 59 – 74 FRA (19:21,10:23,11:18,19:12) Spiel 3: GER 66 – 83 LIT (15:28,22:17,11:14,18:24) „Wichtige Erfahrungen“ Bundestrainer Stephen Arigbabu: „Beim internationalen Turnier in Bellegarde, Frankreich, konnte unser Team trotz dreier Niederlagen wichtige Erfahrungen sammeln. Auch wenn die Ergebnisse nicht wie erhofft ausfielen, sind wir mit dem Auftritt insgesamt zufrieden. Mit einem stark dezimierten Kader und weiteren personellen Engpässen gelang es der Mannschaft in allen drei Spielen, sich immer wieder aus schwierigen Situationen herauszukämpfen und über weite Strecken geschlossen aufzutreten. Besonders erwähnenswert ist, dass sechs unserer elf Spieler zum ersten Mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft getragen haben. Für sie war das internationale Niveau Neuland – eine große Umstellung, an die sie sich zunächst gewöhnen mussten. Doch je länger das Turnier dauerte, desto besser fanden sie ins Spiel und konnten sich zunehmend an Tempo und Intensität anpassen. Für uns steht nun im Vordergrund, die richtigen Lehren aus den Spielen zu ziehen, die gemachten Erfahrungen zu nutzen und im Training weiter hart an unseren Schwächen zu arbeiten, um als Team gestärkt aus diesem Turnier hervorzugehen.“ Für Deutschland spielten: Josh Behrendt (0 PTS gegen Spanien,1 gegen Frankreich,6 gegen Litauen Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf), Daniel Biel (4,10,7 Science City Jena), Eliah Braun (1,0,0 SG Junior Löwen Braunschweig), Tom Brüggemann (6,6,7 Gartenzaun24 Baskets Paderborn), Ivan Crnjac (12,16,2 Eintracht Frankfurt/SKYLINERS), Jamie Edoka (19,3,15 Eintracht Frankfurt/SKYLINERS), Kilian Fischer (1,2,3 Dresden Titans), Dusan Ilic (4,1,dnp BBA Hagen), Leonard Kröger (6,12,8 Gartenzaun24 Baskets Paderborn), Finn Lastring (7,8,16 RASTA Vechta/RASTA Academy), Clemens Sokolov (2,0,2 VR-Bank Würzburg Baskets Akademie) Nominierung für Lehrgang und Länderspiele Vom 10.-20. Juli geht es für die U18-Herren zum Lehrgang und zu Länderspielen nach Kienbaum und Riga/LAT. Head Coach Stephen Arigbabu nominiert folgende 14 Spieler: Kader – Josh Behrendt (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf) – Daniel Biel (Science City Jena) – Eliah Braun (SG Junior Löwen Braunschweig) – Tom Brüggemann (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/SKYLINERS) – Jamie Edoka (Eintracht Frankfurt/SKYLINERS) – Kilian Fischer (Dresden Titans) – Mathieu Grujicic (FC Barcelona) – Dusan Ilic (BBA Hagen) – Leonard Kröger (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Finn Lastring (RASTA Vechta/RASTA Academy) – Lukas Mutter (ALBA Berlin) – Jervis Scheffs (ratiopharm ulm/Orange Academy) – Clemens Sokolov (VR-Bank Würzburg Baskets Akademie) Betreut wird das Team von Bundestrainer Stephen Arigbabu, den Assistenztrainern Heimo Förster und Achmadschah Zazai, Athletiktrainer Leonardo Manzano, den Physiotherapeuten Antu Fangmann, Felix Hampel und Maximilian Schwatz (jeweils zeitweise) und Teambetreuer Kemal Velishaev.

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B-EM: U18-Mädchen setzen Siegesserie fort

Auch das dritten Gruppenspiel der B-Europameisterschaft im litauischen Alytus können die U18-Mädchen für sich entscheiden. Das Team von Head Coach Janet-Fowler-Michel besiegt Irland mit 79:50 (22:18, 23:9, 20:13, 14:10). Am Dienstag geht es für die DBB-Auswahl im letzten Gruppenspiel gegen Rumänien weiter. (19.30 Uhr, live auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Dreierpower Die deutsche Starting Five bestand aus Clara Bielefeld, Lilli Schultze, Greta Gomann, Marija Ilic und Elina Timoschenko. Bereits in den Anfangsminuten setzte das Team ein offensives Ausrufezeichen: Gomann eröffnete die Partie mit einem Dreier zum 3:0. Irland konnte an der Freiwurflinie kurz verkürzen, doch Deutschland blieb durch starkes Teamplay tonangebend. Nach schöner Ballbewegung über Schultze und Bielefeld erhöhte Timoschenko auf 5:2. Gomann traf wenig später ihren zweiten Dreier zur 8:2-Führung. Besonders von außen zeigte sich das deutsche Team treffsicher: Rosalie Esser verwandelte gleich zwei Dreier im ersten Viertel, einer davon zwang Irland beim Stand von 17:6 bereits früh zu einem Timeout (5.). Auch defensiv präsentierten sich die deutschen Spielerinnen hellwach und konnten durch aggressives Pressing mehrere Ballverluste der Irinnen erzwingen. Irland kam zwischenzeitlich durch Treffer aus der Distanz und an der Linie wieder etwas näher heran (18:14), doch Punkte von Kolesnyk, Scholle und Esser sicherten die Führung zum Viertelende. Mit 22:18 ging es in die erste Pause. Unter Kontrolle Auch im zweiten Viertel blieben die DBB-Mädchen defensiv konsequent. Irland verkürzte zunächst per Dreier auf 22:21, woraufhin Head Coach Fowler-Michel eine Auszeit nahm. Der Rhythmus im Angriff war kurzzeitig unterbrochen, doch durch einen Steal von Rosalie Esser und zwei verwandelte Freiwürfe von Marija Ilic kam Deutschland zurück auf Kurs (24:21, 13.). Nun nahm das Spieltempo spürbar zu: Turnovers auf beiden Seiten führten zu schnellen Ballwechseln. Doch das deutsche Team nutzte diese Phase besser. Kolesnyk traf einen Dreier zum 27:23, Marieke Esser legte von außen nach, und Kolesnyk erhöhte nach einem Steal per Layup auf 32:23. Ein Lauf, der Irland zur nächsten Auszeit zwang. Die deutsche Mannschaft ließ sich davon nicht beirren. Kolesnyk traf erneut, Esser erhöhte per Layup, und auch von der Freiwurflinie zeigte sich das DBB-Team sicher. Mit 45:27 ging es nach einer überzeugenden ersten Halbzeit in die Kabine. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Führung gefestigt Clara Bielefeld eröffnete die zweite Hälfte mit einem Layup, Irland antwortete prompt in der Zone, doch das DBB-Team blieb spielbestimmend. Trotz eines vergebenen Freiwurfpaares von Bielefeld kontrollierte Deutschland über Rebounds und Ballbewegung das Geschehen. Schultze verwandelte zwei Freiwürfe sicher zum 49:29. Gomann erhöhte mit einem Mitteldistanzwurf, ehe Bielefeld im Fastbreak nachlegte. Ein weiterer Korbleger bedeutete die 25-Punkte-Führung (55:30, 24.). Irland blieb zwar mit vereinzelten Treffern, darunter zwei Dreier, in Reichweite, doch Deutschland antwortete stets entschlossen. Besonders Lilli Schultze zeigte in dieser Phase Präsenz: Punkte von der Linie und am Brett hielten den Vorsprung stabil. Ein Highlight des Viertels war der No-Look-Pass von Marieke Esser auf Scholle, die diesen traumhaft per Dreier verwertete (63:40). Kurz vor der Pause setzte Rosalie Esser mit einem Steal und anschließendem Fastbreak-Layup zum 65:40. Defensiv geprägte Schlussphase Auch im letzten Viertel blieben beide Teams zunächst ohne Feldtreffer, es war ein defensiv geprägter Abschnitt mit viel Einsatz auf beiden Seiten. Marija Ilic eröffnete das Viertel an der Freiwurflinie, danach gab es auf beiden Seiten kaum erfolgreiche Abschlüsse. Clara Bielefeld setzte ein deutliches Zeichen mit zwei starken Blocks, während Gomann mit einem weiteren Dreier auf 69:43 stellte. Die letzten Minuten gehörten noch einmal Rosalie Esser und Koletzki, die mit einem Dreier und zwei erfolgreichen Freiwürfen den Vorsprung weiter ausbauten. Marieke Esser setzte mit einem Fastbreak-Layup den Schlusspunkt zum 79:50-Endstand. „Der Prozess geht weiter“ Janet Fowler-Michel: „Dritter Sieg. Ein bisschen Licht und Schatten von uns, aber mehr Licht als Schatten. Wir finden uns langsam. Der Prozess geht weiter und wir freuen uns auf das nächste Spiel gegen Rumänien übermorgen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki 3 BASS Berlin Rosalie Esser 17 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 5 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 4 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 14 MTV München Elina Timoschenko 7 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 0/10 REB Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 4 Texas Christian University/USA Greta Scholle 7 TuS Lichterfelde Greta Gomann 11 WINGS Leverkusen Shadeh Preston 1 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 6 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde

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B-EM: U18-Mädchen ohne Probleme gegen Nordmazedonien

Die deutschen U18-Mädchen bleiben bei der B-Europameisterschaft im litauischen Alytus in der Erfolgsspur. Im zweiten Gruppenspiel setzte sich das Team von Head Coach Janet-Fowler-Michel ohne Probleme mit 85:37 (17:8, 26:10, 25:12, 17:7) gegen Nordmazedonien durch. Morgen wartet mit Irland, das heute mit 66:78 gegen Rumänien verlor, ein dickerer Brocken auf die DBB-Auswahl (12.00 Uhr, live auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Früh vorne Wie schon am Vortag gegen Schweden begannen die deutschen Mädchen nervös und machten zu viele Fehler. Die Qualität des Gegners war aber deutlich nidriger, sodass Deutschland eine frühe Führung herausspielen konnte (9:1, 4.). In allen Belangen überlegen agierte die DBB-Auswahl, die aber noch viel zu wenig aus ihren Chancen machte. Defensiv hatte man die Nordmazedonierinnen zunächst sicher im Griff, offensiv gab es noch einige Luft nach oben. In der Folge gestattete man Nordmazedonien leichte Abschlüsse, die das Team vom Balkan auf 9:8 heranbrachten (7.). Dem DBB-Team fehlte ein Rhythmus, der die individuelle und körperliche Überlegenheit deutlich gemacht hätte. Vor allem defensiv fing sich die deutsche Mannschaft, die bis zum Viertelende einen 8:0-Lauf hinlegte. Kein Zweifel am Sieg Erst nach insgesamt elf unbeantworteten Punkten der DBB-Korbjägerinnen traf Nordmazedonien wieder (20:12, 12.). Deutschland kam jetzt häufiger am Brett oder an der Freiwurflinie zum Erfolg und durfte sich über einige Ballgewinne durch die Ganzfeldpresse freuen (27:14, 13.). Der Abstand wurde größer, Nordmazedonien waren bereits 17 Ballverluste unterlaufen (31:14, 15.). Der Dreier von Greta Scholle baute die Führung auf 20 Punkte aus, es gab schon jetzt keinen Zweifel mehr am späteren Gewinner. Nordmazedonien war zunehmend hilfloser und profitierte nur gelegentlich von Fehler der deutschen U18-Mädchen. Nach einem 17:0-Lauf war die Partie bereits zur Halbzeit (vor)-entschieden (43:18). Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Ungefährdet Nach der Pause geriet der Pflichterfolg nicht mehr in Gefahr. Fowler-Michel setzte alle zwölf Spielerinnen ein. Ohne voll zu überzeugen setzten sich die DBB-Mädchen durch, müssen aber in den kommenden Spielen sicher noch zulegen, um das Ziel „Aufstieg“ erreichen zu können. Über 55:22 (25.), 68:30 (30.) und 80:32 (36.) gelang der ungefährdete Sieg gegen überforderte Nordmazedonierinnen. „Ein paar Ziele erreicht“ Janet Fowler-Michel: „Ich bin immer der Meinung, dass wir viel besser spielen könnten. Ein paar Ziele haben wir aber heute erreicht. Wir wollten mehr Rebounds haben, wir haben fünf Spielerinnen in double figures, wir haben 27 Assists und 26 Steals, aber wir müssen disziplinierter spielen, um uns gegen bessere Gegner durchsetzen zu können.Für den Turnieranfang kann man zufrieden sein und wir hoffen morgen auf einen weiteren Schritt nach vorne als Team.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki 0 BASS Berlin Rosalie Esser 7 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 5 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 6 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 2 MTV München Elina Timoschenko 15 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 10 Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 11 Texas Christian University/USA Greta Scholle 13 TuS Lichterfelde Greta Gomann 5 WINGS Leverkusen Shadeh Preston 0 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 11 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde

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U18-Mädchen mit erfolgreichem Start in die B-EM

Die deutschen U18-Mädchen sind erfolgreich in die B-Europameisterschaft im litauischen Alytus gestartet. Zum Auftakt der Mission „Aufstieg“ gelang gegen die stark eingeschätzten Schwedinnen nach großen Schwierigkeiten ein 49:44 (6:14, 13:12, 13:12, 17:6)-Erfolg. Das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel spielt nun am morgigen Samstag um 17.00 Uhr gegen Nordmazedonien (Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA), das heute mit 45:87 gegen Rumänien verlor. Nervöser Auftakt Die DBB-Mädchen erzeugten von Spielbeginn an enormen Druck in der Defense, beiden Teams war aber die große Nervosität anzumerken. Sehr zerfahren ging es hin und her, ohne dass ein Rhythmus entstand. Erst nach mehr als vier Minuten erzielte Greta Gomann die ersten Punkte für Deutschland (2:4). Die Schwedinnen machten den Raum unter ihrem Korb sehr eng, agierten immer wieder mit einer Zoenverteidigung. Beim 4:11 musste man von einem missglückten Start sprechen (6.), zudem kassierte Lilli Schultze früh ihr zweites Foul. Das DBB-Team wusste seine körperliche Überlegenheit bis dahin nicht zu nutzen. Die Würfe der Deutschen wollten einfach nicht fallen, nach dem ersten Viertel war man noch überhaupt nicht im Spiel angekommen (6:14). Zu viele Ballverluste Die DBB-Korbjägerinnen bekamen ihre Nerven nicht in den Griff, hatten nach zwölf Minuten bereits neun Ballverluste auf ihrem Konto (10:20, Auszeit Deutschland). Es fehlten ein paar Erfolgserlebnisse, die etwas Selbstbewusstsein gegeben hätten. So wie der Dreier von Gomann zum 13:20 (13.). Insgesamt wurden die offensiven Chancen unzureichend genutzt, defensiv hatte die DBB-Auswahl den Gegner gut im Griff. Elina Timoschenko traf zum 15:20 (15.), Deutschland versuchte ins Laufen zu kommen, stoppte sich aber zu oft selber. Der klare Reboundvorteil spiegelte sich nicht im Ergebnis wieder. Zur Pause blieb noch ein dickes Brett zu bohren (19:26). Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Unsichtbare Bremse Deutschland kam mit viel Elan, aber ohne Wurfglück aus der Kabine. Der Wille, dem Spiel eine Wende zu geben, war deutlich zu spüren, aber eine unsichtbare Bremse verhinderte, dass die DBB-Mädchen ihr Potenzial nutzten. Wieder dauerte es lange bis zu den ersten deutschen Punkten (22:27, Dreier Rosalie Esser, 24.). Es musste sich jetzt einfach etwas tun, mit einer Wurfquote von unter 20 Prozent konnte es nicht weitergehen. Die keinesfalls überragenden Schwedinnen blieben wehrhaft und behaupteten ihre Führung auch Mitte des dritten Viertels (26:33, 27.). So langsam musste man sich ernste Sorgen um die DBB-Mädchen machen. Zu viele Fouls, zu viele Ballverluste, zu wenige Punkte … so konnte man das Dilemma in diesen Minuten zusammenfassen (26:38, 29.). Der Dreier von Shadeh Preston gab neue Zuversicht, Rosalie Esser legte aus der Distanz zum 32:38 nach (30.). Wende mit 17:0-Lauf Gelang doch noch die Wende? Timoschenko besorgte die Punkte zum 34:38 und 36:38 (32.), Deutschland war wieder in Schlagdistanz. Dann traf Marija Ilic an der Freiwurflinie zum Ausgleich und Schultze sowie Timoschenko punkteten zur 42:38-Führung und vollendeten damit einen 16:0-Lauf. Schweden legte mehrere „einfache“ Würfe daneben und war jetzt von der Rolle. Noch ein weiterer unbeantworteter Punkt gelang dem DBB-Team, ehe Schweden sich wieder aufs Scoreboard brachte (43:40, 34.). Deutschland bemühte sich um Ruhe und Ordnung, aber Schweden war noch lange nicht bezwungen (45:44, 38.). Extreme Hektik machte sich breit, da waren die Punkte von Gomann zum 47:44 nach schönem Anspiel von Schultze Gold wert (1’05, Auszeit Schweden). Karla Busch machte schließlich aus kurzer Distanz den „Deckel drauf“: Große Erleichterung! „A win is a win!“ Janet Fowler-Michel: „A win is a win! Was kann man mehr sagen? Wir haben einfach gemerkt am Anfang, dass wir nach unseren Verletzungen und mit der Hinzunahme von Clara Bielefeld nicht drin waren im Spiel. Über das gesamte Spiel haben wir uns langsam gefunden und unser Wille hat uns ausgezeichnet. Ich bin stolz auf die Mädels, dass sie nie aufgegeben und immer dran geglaubt haben, dass sie das Spiel drehen können. Das Turnier geht weiter.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki dnp BASS Berlin Rosalie Esser 8 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 2 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 2 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 4 MTV München Elina Timoschenko 10 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 4 Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 2 Texas Christian University/USA Greta Scholle 0 TuS Lichterfelde Greta Gomann 7/10 REB WINGS Leverkusen Shadeh Preston 3 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 7/10 REB ALBA Berlin/TuS Lichterfelde

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Projekt Piräus: Folge 4 – Showdown

Es ist das erste Damen-Basketball-Großevent in Deutschland seit der Weltmeisterschaft 1998. Mit der Gruppenphase der Women’s EuroBasket 2025, die in Hamburg stattfinden wird, bietet sich der Damen-Nationalmannschaft um Bundestrainerin Lisa Thomaidis eine große Chance. Nach den Erfolgen der letzten Jahre inklusive Olympiateilnahme 2024 und dem Einzug ins Viertelfinale, steht die Mannschaft nun vor der nächsten Herausforderung. Mit einem hochtalentierten Kader und einem neu-entfachten Hunger auf mehr, starteten die DBB-Damen vor drei Wochen in Bamberg in die Vorbereitung. Das große Ziel: Die KO-Phase in Piräus. Folge 4 – Showdown Es geht nach Hamburg zur finale Teamzusammenführung mit Leonie Fiebich und Luisa Geiselsöder sowie den Spielen der Gruppenphase der EuroBasket 2025. Auf dem Parkett wird es ernst, abseits davon gibt es tiefe Einblicke, starke Emotionen und echte Team-Momente. Wie die Mannschaft diesen Abschnitt meistert und was der Auftakt vor heimischem Publikum bedeutet, zeigt die Dokumentation „Projekt Piräus“. Produziert im Rahmen der Kampagne „Time for her Game“ zeigen Vanessa Schröder und Aleyna Demirel den Weg vom Vorbereitungsauftakt bis zum letzten Akt der Europameisterschaft.

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U16-Mädchen für Lehrgang nominiert

Für die U16-Mädchen geht es vom 06.-11. Juli zum Lehrgang nach Steinbach. Für diese Maßnahme hat Bundestrainer Heiko Czach nachfolgende Spielerinnen nominiert: Kader – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Moescha Bakam (TG 48 Würzburg) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilda Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Oboseoya Odigie (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnnRhöndorf) – Mia Wiegand (TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Begleitet wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, den Assistenztrainerinnen Alexandra Maerz und Corina Kollarovics, Athletiktrainer Oliver Barth, Physiotherapeutin Julie Blaise sowie Teambetreuerin Lisa Gewald.