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„Es freut mich trotz der aktuellen Lage rund um die Corona-Pandemie sehr, dass wir mit der Nationalmannschaft in Hamburg den Supercup spielen können. Hier haben wir uns immer sehr wohl gefühlt und das wird bestimmt auch dieses Mal wieder so sein. Es ist natürlich sehr schade, dass wir keine Zuschauer in der Arena haben werden, aber das Team wird alles tun, seine Fans an den Bildschirmen gut zu unterhalten“, so DBB-Vizepräsident Armin Andres.
„Der Supercup 2021 ist der zentrale Bestandteil unserer sehr kurzen Vorbereitung auf dem Weg zur Olympia-Qualifikation. Mit Italien, Tschechien und Tunesien haben wir sehr starke und attraktive Gegner, die uns eine gute Standortbestimmung geben werden. Wir freuen uns auf die Spiele in Hamburg“, meint Bundestrainer Henrik Rödl.
Für Deutschland stand zuletzt die Teilnahme an der Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2022 auf dem Programm, die mit einer Vorrunde (Köln) und der Finalrunde (Berlin) zu großen Teilen in Deutschland stattfindet (Tickets). Als Gastgeber war das DBB-Team bereits im Vorfeld des Wettbewerbs qualifiziert. Mit wechselnder Formation, vielen jungen und unerfahrenen Spielern sowie ohne die NBA- und Euroleague-Spieler gelang in sechs Spielen nur der Auftakterfolg gegen Frankreich in Vechta. Es gab aber viele gute Ansätze zu sehen und gerade für die neuen Akteure waren die internationalen Erfahrungen gegen Frankreich, Großbritannien und Montenegro sehr wichtig.
Der Supercup dient allen vier Teams als Vorbereitung für die wenige Tage später beginnende Olympia-Qualifikation (29. Juni – 4. Juli 2021, für Deutschland in Split/Kroatien), bei der die Mannschaft von Bundestrainer Henrik Rödl in der Vorrunde zunächst auf Mexiko und Russland trifft (Parallelgruppe mit Kroatien, Brasilien und Tunesien). Die DBB-Auswahl wird das bestmögliche Team aufbieten, um sich den großen Olympiatraum zu erfüllen. Schon in Hamburg darf man sich auf eine hochmotivierte deutsche Auswahl freuen.
Hamburgs Sportsenator Andy Grote: „Hamburg schreibt seine Erfolgsgeschichte im Basketball weiter fort. Nach der Playoff-Teilnahme unserer Hamburg Towers steht mit dem Supercup Mitte Juni schon das nächste Highlight auf dem Programm. Nach dem zuletzt Corona-bedingt trüben Sportjahr freuen wir uns als Stadt umso mehr auf dieses internationale Top-Event des Deutschen Basketball Bunds. Insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Olympia-Qualifikation fiebert die Basketball-Welt dem hochkarätig besetzten Turnier mit Spannung entgegen.“

Beim FIBA World Cup 2019 in China gehörten die Tschechen zu den großen, positiven Überraschungen. Nach Siegen u.a. gegen die Türkei und Brasilien stand am Ende ein hervorragender sechster Platz zu Buche. Italien verpasste das Viertelfinale nur ganz knapp und landete auf Rang zehn. Deutschland kam bekanntlich auf Platz 18, während Tunesien 20. im Feld der 32 Teams wurde.
Eine ganze Reihe Basketball-Stars könnten sich beim Supercup begegnen. Bekannteste, potenzielle (NBA)-Namen im italienischen Team sind Danilo Gallinari (Atlanta Hawks) und der ehemalige Bamberger Nicolo Melli (Dallas Mavericks). Auf tschechischer Seite begeisterte Tomas Satoransky (Chicago Bulls) bereits 2019 das Hamburger Publikum. Bekanntester tunesischer Basketballer ist Salah Mejri. Der 217 cm Center spielte eine Zeit lang gemeinsam mit Dirk Nowitzki bei den Dallas Mavericks und war zuletzt in China aktiv. Außerdem spielt der eingebürgerte Michael Roll in der EuroLeague bei Armani Mailand.
Wer von den sechs deutschen NBA-Akteuren, Isaac Bonga (Washington Wizards), Isaiah Hartenstein (Cleveland Cavaliers), Maximilian Kleber (Dallas Mavericks), Dennis Schröder (Foto oben, Los Angeles Lakers), Daniel Theis (Chicago Bulls) und Moritz Wagner (Orlando Magic) im deutschen Kader steht, wird man möglicherweise erst recht kurzfristig erfahren. Zum italienischen, tschechischen und deutschen Team kommen jedenfalls noch viele Spieler, die bei europäischen Spitzenklubs unter Vertrag stehen, hinzu. Wie zum Beispiel Simone Fontecchio (ALBA Berlin), Diego Flaccadori (FC Bayern München), Michele Vitali (Brose Bamberg), Martin Peterka (Basketball Löwen Braunschweig), aber natürlich auch Maodo Lô (ALBA Berlin), Johannes Voigtmann (ZSKA Moskau) oder Danilo Barthel (Fenerbahce Istanbul), um nur einige zu nennen.


Freitag, 18. Juni 2021
17.00 Uhr: Italien – Tunesien
20.30 Uhr: Deutschland – Tschechien
Samstag, 19. Juni 2021
17.00 Uhr: Tschechien – Italien
20.30 Uhr: Deutschland – Tunesien
Sonntag, 20. Juni 2021
17.00 Uhr: Tunesien – Tschechien
20.30 Uhr: Deutschland – Italien