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Deutschland begann das Spiel mit Lea Mersch, Birte Thimm, Emina Karic, Svenja Brunckhorst (Foto) und Sonja Greinacher. Es entwickelte sich von Anfang an eine sehr ausgeglichene Partie. Auf deutscher Seite präsentierten sich in dieser Anfangsphase Mersch und Greinacher sehr gut. Sie räumten unter dem Korb auf und punkteten effektiv. Einzig von außen konnten die DBB-Damen ihre Würfe noch nicht verwerten. Während der ersten zehn Minuten konnte sich kein Team deutlicher absetzen und es ging mit einem 15:16 aus deutscher Sicht in den zweiten Spielabschnitt.
Im zweiten Viertel fand die deutsche Mannschaft vor allem offensiv immer besser ihren Rhythmus. Häufig wurden der Ball schön bewegt und offene Würfe herausgespielt. Das DBB-Team erzielte in diesen zweiten zehn Minuten insgesamt starke 25 Punkte und führte zur Halbzeit mit 40:35. Zur Pause war man im deutschen Team mit der Angriffsleistung sehr zufrieden, wusste allerdings, dass die Fehler in Verteidigung minimiert und defensiv generell eine Schippe draufgelegt werden musste.
Beide Mannschaften kamen sehr entschlossen aus den Kabinen und schienen sich einiges vorgenommen zu haben. Besonders im Angriff lieferten sich Deutschland und Puerto Rico einen sehenswerten Schlagabtausch und erzielten immer wieder sehenswerte Punkten. Den Zuschauern bot sich eine sehr interessante Partie. Beide Teams beeindruckten nun mit starken Trefferquoten aus der Nahdistanz und von hinter der Dreierlinie. Vor dem letzten Viertel konnte Puerto Rico auf vier Punkte Rückstand verkürzen (57:61).
Die puerto-ricanischen Damen starteten sehr stark in die letzen zehn Minuten und eroberten sogar die Führung. Doch das deutsche Team reagierte sehr ruhig und hatte die passende Antwort parat. In der Verteidigung wurde nun endlich richtig zugepackt und keine einfachen Punkte mehr zugelassen. Das DBB-Team holte sich die Führung zurück, gab diese nicht mehr her und gewann schlussendlich mit 73:65. In dieser Schlussphase verdienten sich Brunckhorst, Greunke (Foto rechts) und Greinacher Bestnoten. Sehr zufrieden darf man mit der Leistung in der Offensive sein. Defensiv gibt die Leistungssteigerung im Schlussviertel Hoffnung für die kommenden Aufgaben.
„Wir haben trotz unserer sehr kurzen Vorbereitungszeit heute sehr gut zusammengespielt. Wir sind als Team aufgetreten und das freut mich natürlich ungemein. Als Puerto Rico im letzten Viertel in Führung gehen konnte, haben wir sehr cool reagiert und das Spiel am Ende sicher und verdient gewonnen“, so ein zufriedener Bundestrainer Bastian Wernthaler nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Ireti Amojo (Herner TC, 5 Punkte), Svenja Brunckhorst (TSV Wasserburg, 15), Ama Degbeon (Florida State University/USA, 3), Elisabeth Dzirma (Eisvögel USC Freiburg), Sonja Greinacher (Herner TC, 17), Svenja Greunke (TV Langen/Rhein-Main Baskets, 13), Emina Karic (Herner TC, 2), Lisa Koop (BC pharmaserv Marburg, 2), Lea Mersch (Herner TC, 8), Finja Schaake (BC pharmaserv Marburg, 3), Birte Thimm (BC pharmaserv Marburg), Stephanie Wagner (TSV Wasserburg, 5).
Weitere Spiele in China
26.07., 13:30 Uhr Italien – Deutschland (Xilinhot)
29.07., 12:30 Uhr China – Deutschland (Hengshui)
30.07., 15 Uhr Deutschland – Puerto Rico (Hengshui)
31.07., 15 Uhr Italien – Deutschland (Hengshui)