97:98 in Berlin | Finale zwischen Würzburg und Hagen
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97:98 in Berlin | Finale zwischen Würzburg und Hagen
Das zweite Halbfinale zwischen MTV München und Phoenix-TSV Hagen erwies sich als ein Spiel der Läufe. Während Hagen zunächst auf 22 Punkte davon zog, kämpfte München sich zurück und sorgte für ein bis zuletzt spannendes Duell. Am Ende entschied Hagen das Spiel mit 97:98 für sich und zieht somit ins Finale am Sonntag gegen Würzburg ein.
Auch das zweite Halbfinalspiel startete hart umkämpft. Beide Seiten provozierten Steals, beide scorten viel aus der Transition. Nach etwa fünf gespielten Minuten begann Hagen sich langsam abzusetzen, setzten München im Spielaufbau unter Druck und erspielten sich so eine 12:19 Führung. Keines der Teams kam wirklich ins Set-Play, sowohl München als auch Hagen machten das Spiel ununterbrochen schnell. Nele Erfeld weitete die Führung mit zwei Dreiern auf 14:27 aus, Hagen überrannte den MTV weiterhin und beendete das Viertel mit einer deutlichen 16:30 Führung.
Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte Hagen ihre Gegnerinnen, scorte und verteidigte aggressiv. Nach vier gespielten Minuten stand es daher 22:43. Munter zogen die Hagenerinnen ihr Spiel durch, MTV wirkte im Gegenzug ideenlos. Doch nach fünf Minuten schien München langsam aufzuwachen und startete angeführt von Julia Reichert und Uliana Kolesnyk einen 13:0-Lauf. In der Offense nutzen sie ihre Größenvorteile, hinten ließen sie keine einfachen Punkte zu. Immer wieder zogen sie zum Korb, Hagen hingegen schien nichts mehr zu treffen und begann zu foulen, sodass drei Spielerinnen mit drei Fouls und eine mit vier Fouls das Vierztel beenden sollten.. Kurz vor Schluss verkürzte Julia Reichert auf 44:48, Hagen ging nach einem 22-Punkte-Vorsprung nur mit einer 4-Punkte-Führung in die Halbzeitpause.
Auch im dritten Viertel machte München da weiter, wo sie aufgehört hatten. Uliana Kolesnyk glich auf 50:50 aus, Julia Reichert sorgte kurz darauf für die Führung. Immer wieder zogen sie zum Korb, verteidigten gut und setzte sich gerade in der Zone gegen die Hagenerinnen durch. Besonders Kolesnyk und Reichert sorgten für die Münchner Führung. Auch wenn Marija Ilic nochmal auf 68:68 ausgleichen konnte, ging der MTV durch Kolesynk mit einer 2-Punkte-Führung ins letzte Viertel.
Marija Ilic glich zu Beginn des letzten Spielabschnitts erneut aus, Darina Zraychenko sorgte mit ihrem Lay-Up für die Führung. Hagen begann wieder zu treffen, allen voran die starke Darina Zraychenko. Hannah Abramowski weitete die Führung durch auf 74:83 aus. Doch der MTV gab sich nicht auf, angeführt von Ajla Helvida kämpften sich die Münchnerinnen wieder heran. Helvidas Dreier 23 Skeunden vor Schluss ließ München auf 97:98 herankommen, doch ein weiterer erfolgreicher Korbversuch gelang nicht. Somit zieht Phoenix-TSV Hagen als Liganeuling gegen die TG Main Sharks Würzburg ins Finale ein – ein bekanntes Matchup aus dem letztjährigen U16-Finale.
Vlada Kolesnyk (5 Punkte), Isabelle Reis (0), Julia Reichert (27), Nathalie Schauermann (15), Azra Dzinic (0), Uliana Kolesnyk (25), Aliya Amidou (dnp), Ajla Helvida (25), Viviane Langer (dnp)
Nike Zacharias (2), Nele Erfeld (13), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (10), Marija Ilic (9), Enie Springer (6), Katharina Welzel (0), Lilly Färber (2), Darina Zraychenko (23), Shahinaz Sohit (0), Lia Wasielewski (22), Nina Wiesniewski (11)