Das am 1.Mai 2014 ins Leben gerufene Projekt der Deutschen Basketballjugend, „Mobiler 3×3-Betreuer“, wird bis Ende 2015 verlängert.

Über das Förderprogramm ZI:EL der Deutschen Sportjugend (dsj) sollen mit direkter Beteiligung von jungen Menschen weitere bzw. neue Engagementformen geschaffen werden, welche die Jugendlichen selber verwirklichen können.

Die Etablierung oder Weiterentwicklung von Themen und Problemlösungen im Engagement junger Menschen im Sport, vor allem durch das Engagement junger Menschen selbst, ist ein wesentlicher Bestandteil von ZI:EL. Zu weiteren Bestandteilen gehören auch Wechselspiele zwischen den eigenen Erfahrungen junger Menschen und die Qualifizierung von Multiplikatoren/-innen.

Über die Spielvariante 3×3 (oder Streetbasketball) sollen, durch von Jugendlichen selbst gestaltete Turniere, soziale Talente entdeckt und entwickelt werden. Hierbei stehen insbesondere solche jungen Menschen im Vordergrund, welche bisher nicht im Fokus des organisierten Sports gestanden haben. Das Ziel des Basketballprojekts ist es, über diesen niedrigschwelligen Einstieg neue engagementbereite Jugendliche zu aktivieren und in die umliegende Vereinslandschaft dauerhaft zu integrieren.

Im Jahr 2015 soll dieses Projekt an acht Standorten in ganz Deutschland fortgesetzt werden. Zwei Standorte wurden schon festgelegt: In Roth und Flensburg wird der „Mobile 3×3-Betreuer“ Turniere mit einer jugendlichen Projektgruppe umsetzen. In der meist zweimonatigen Projektphase werden vier Treffen abgehalten – zwei für die Organisation, das Turnier selber und eine Anerkennungsveranstaltung, bei der ihre gemachten Erfahrungen evaluiert werden und das geleistete Engagement der Jugendlichen angemessen gewürdigt wird.

Aktuell werden weitere Standorte gesucht, an denen die Deutsche Basketballjugend mit einem Kooperationspartner dieses Projekt umsetzen kann.

Interessierte Schulen, Jugendeinrichtungen und Vereine können sich für weitere Informationen an den Mobilen 3×3-Betreuer Jan-Eric Keysers (Foto, jan-eric.keysers@basketball-bund.de) wenden.

 

 

Das Programm ZI:EL wird aus Mitteln des Kinder- und Jugendplanes des Bundes (KJP) vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.