Unlängst traf sich ein Teil unseres Juniorteams in Köln mit Jungen Engagierten aus Turner-, Judo- und Hockeyjugend unter dem Motto „Et kütt wie et kütt – Gemeinsam aktiv trotz Corona“. Die drei Tage wurden vor allem zum Netzwerken und Sport treiben genutzt. Ein von unserer Seite gesehen tolles Event, endlich konnten wir uns mal wieder mit anderen Engagierten über unser Ehrenamt austauschen! Vielen Dank an Lisa, Lukas, Franni und unseren hauseigenen MVChri für die gelungene Organisation und die super lässige Durchführung. Ihr seid spitze! Nun viel Spaß mit unserem Wochenend-Logbuch:

Freitag
17:00 Uhr: Der Großteil der Teilnehmer*innen ist angereist, Impfausweise, negative Testergebnisse sowie PCR-Tests als Nachweis der Genesung sind kontrolliert und es kann zum ersten Kennenlernen kommen. Die Judoka laden alle auf eine Runde „Ninja“ ein (Tipp: macht ohne Leistenzerrung mehr Spaß als mit!)

19:30 Uhr: Nach einem leckeren Abendessen (wir Teilnehmende wurden im Gästehaus der SpoHo in Köln untergebracht) geht es ein erstes Mal in die Hockeyhalle. Eine neue Erfahrung für uns – bis jetzt existieren Sporthallen ohne Basketballkörbe nur in unseren Albträumen… Nicht ganz so furchtbar dann aber die Aufgabenstellung der „Hauptamtlichen“. Es werden Gruppen ausgelost und jede Gruppe darf sich eine Challenge für die anderen ausdenken. Danach ist das Programm für den Abend beendet und es geht auf die Jahnwiese direkt nebenan, um den Abend inmitten von zukünftigen SpoHo-Studenten (die Woche fanden an der SpoHo die Eignungstests statt) ausklingen zu lassen. So sportlich haben sich unsere J-Teamer bestimmt lange nicht gefühlt.

 

Samstag:
8:30 Uhr: Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht geht es vom Frühstück quasi direkt in die Hockeyhalle. Dort findet der Wettkampf der vier Maskottchen statt. Diese heißen Arnold, Schlenzi, Joko und Taffi (Foto: von links nach rechts). Welches Maskottchen zu welcher Sportart gehört, überlassen wir euren „Adler“-Augen (ist witzig, weil Arnold und Schlenzi Adler sind!😀).

11:00 Uhr: Nach den ersten Maskottchen-Wettkämpfen wieder der Marsch auf die Jahnwiese, um die Juniorteamer ins Schwitzen zu bringen. Das liegt allerdings nicht am guten Wetter, sondern den kreativen und anstrengenden Challenges. Es werden verschiedene, bis dahin maximal vermutete Talente entdeckt, zum Beispiel hervorragende Pantomimik-Darbietungen im Extrembügeln und Capoeira.

13:30 Uhr: Nach dem Mittagessen geht es dann wieder in die Halle, um die letzten beiden Maskottchen-Wettbewerbe auszuspielen. Im Anschluss wieder das gleiche Bild: die letzten Gruppenaufgaben werden gespielt. Im Rollbrettfahren kann nicht nur Luis seine Wendigkeit und nur von Leo angefochtene Windschnittigkeit beweisen – ob das an der Glatze liegt?
In einem ultimativen Maskottchen-Showdown wird dann der Sieger der Maskottchen „ausgesessen“. Die Aufgabe des finalen Zweikampfes kann sich auch nur jemand ausdenken, der ihn nicht selber bestreiten muss (Danke Lukas!). Nach über sechs Minuten und einem harten und lautstark befeuerten Wandsitzen beweist Arnold nicht nur Nervenstärke, sondern auch beachtliches Durchhaltevermögen und kann so den Showdown für sich entscheiden. Den ersten Auftritt hat an diesem Nachmittag dann auch endlich (wir Basketballer waren schon auf Entzug) die Judohalle – natürlich inklusive Körben! Doch erst dürfen wir noch einen Workshop mitgestalten: In Gruppen, aufgeteilt nach Interesse, werden die Themen „Social Media“, „Youth Connectival 2022“ (Dazu kommen bald neue Infos!) und „Drop-In und Drop-Out + Verbandsstrukturen für Junges Engagement“ bearbeitet (Zitat des Tages: „Also Lukas ist quasi wie Christoph“).

20:00 Uhr: Nach einem wohlverdienten Abendessen, direkt vom Grill, wird noch ein Spikeball-Turnier ausgespielt und anschließend im großen Seminarraum der Karaoke-Abend eingeläutet.
Zum Glück für die anderen Gäste haben wir keine Mikrofone parat – Spaß gemacht hat es trotzdem! Hier auch noch einmal ein Dankeschön an die anderen J-Teams, die während unserer Performance von „Hamma“ (Culcha Candela) nicht aus dem Raum geflohen sind. Das rechnen wir euch hoch an!

 

Sonntag
6:30 Uhr: Nach einer erneut kurzen und weniger erholsamen Nacht lassen wir es uns trotzdem nicht nehmen, vor dem Frühstück die deutschen Basketball-Herren bei Olympia, von Köln aus, zu unterstützen. Geholfen hat es zwar nicht, aber so ein Seminarraumstuhl ist doch eh gemütlicher als ein weiches Bett, oder? Außerdem: Wer weiß, wie es sonst ausgegangen wäre…

9:30 Uhr: Als Abschluss des Wochenendes gibt es noch eine kleine Siegerehrung und Feedbackrunde zum Wochenende, der O-Ton: „Da warnwa dabei! Dat es prima! VIVA COLONIA!“

Weitere Videos und Fotos vom Wochenende findet ihr auf Instagram. Guckt gerne vorbei und „matcht“ die Fotos zu unserem Beitrag! Und damit ein großes Dankeschön an die dsj für die Möglichkeit zur Teilhabe sowie an alle Mitgliedsorganisationen, die das Thema „Junges Engagement“ weiterhin nachhaltig fördern und begleiten!

Florian, DBJ-Juniorteam