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Bei der Totenehrung wurde stellvertretend an die ehemaligen Nationalspieler*innen Birgit Menz, Sascha Hupmann und Rainer Pethran, an die Trainer Friedrich Prinz, Chris Lee und Pit Lüschper sowie an die Legenden, Macher und Freunde Borislav Stankovic, Dr. Dirk-Reiner Martens, David Stern und Jürgen Zander erinnert. Weiss sagte, man werde allen Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

„Die Unterstützung für die Basis unseres Sports ist wichtig. Die Zusammenarbeit zwischen dem DBB und der FIBA ist ausgezeichnet.“ Der DBB sei auf höchster Ebene in FIBA-Gremien vertreten und die EuroBasket 2022 werde eine der wichtigsten FIBA-Veranstaltungen. Der deutschen Herrennationalmannschaft wünschte er für die Olympiaqualifikation im kommenden Jahr alles Gute. Man habe gemeinsame Ziele: Die Stärkung der Nationalverbände, die Förderung der Frauen im Basketball und die Vergrößerung der Basketball-Familie. In diesen Bereichen habe der DBB schon viel geleistet. „Der DBB ist und bleibt ein wichtiger Partner der FIBA, er wird gebraucht!“

Mayer gratulierte der BBL ausdrücklich zur Durchführung des Finalturnieres in München. Er sicherte dem Sport auch weiterhin die Unterstützung durch das Ministerium zu und sprach die „größtmögliche Flexibilität beim Umgang mit den Haushaltsmitteln“ an. Es seien für 2021 keinerlei Abstriche bei den Mitteln zu erwarten. „Um das Hilfsprogramm für die deutschen Profiligen haben uns viele andere Branchen beneidet.“ Mayer sagte die Fortsetzung des Programmes für 2021 zu. Die „Nationale Strategie Sportgroßveranstaltungen“ war das nächste Thema des Parlamentarischen Staatssekretärs. Da werde die EuroBasket 2022 „ein Glanzlicht sein“. Abschließend gratulierte Mayer dem DBB zu „der sehr erfolgreichen Jugendarbeit“. Um die Zukunft des Basketballsports in Deutschland sei ihm nicht bange, auch das ehrenamtliche Engagement sei äußerst lobenswert.

Gemeinsam kämpfe man darum, „dass der Sport alsbald wieder in mehr Bewegung und in mehr Training und Wettkampfformaten zurückkehren darf“. Man sei angesichts der umfangreichen Hygienekonzepte „davon überzeugt, dass es über alle Ebenen gelingen kann und auch gelingen wird, verantwortungsbewusst Sport zu treiben“. Hörmann erklärte, dass man seitens des DOSB den Sport als Teil der Lösung und nicht etwas als Problem begreift. „Es geht um die ganzheitlichen Werte des Sports, das soziale Miteinander, die Treffen im Verein, der persönliche Austausch und all das, was eben den Sport in seiner Vielfalt auszeichnet.“ Auch Hörmann drückte seine Freude darüber aus, dass sowohl in den Bundesligen als auch bei den Nationalmannschaften weiterhin Wettkämpfe möglich sind. Man befinde sich bereits jetzt in großer Vorfreude auf das große „Heimspiel“, die EuroBasket 2022 in Köln und Berlin. Hörmann sicherte dem DBB Bei all seinen Bemühungen die bestmögliche Unterstützung durch den DOSB zu.
Sascha Dieterich (Miesbach) wurde zum Versammlungsleiter gewählt. Dieser begann seine Tätigkeit mit einem Zitat von Immanuel Kant: „Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: Die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.“
Weiss ergänzte seinen schriftlich vorliegenden Bericht um einige aktuelle Punkte. Dabei kam er auf ein „schräges Jahr“ zu sprechen, das den Sport beherrscht. Man habe seitens des DBB besonnen und schnell reagiert, „aktiv weitergearbeitet“ und dafür viel Lob bekommen. Der DBB habe sich gemeinsam mit Teamsport Deutschland bei der Politik dafür eingesetzt, dass das Hilfsprogramm initiiert wurde. Der Präsident äußert seine Hoffnung, im Januar wieder in den Trainings- und dann auch in den Spielbetrieb einsteigen zu können.
Der DBB vollziehe einen ersten Einstieg in eSports mit der Teilnahme an der FIBA ESPORTS OPEN II im Dezember 2020. Weiss kam auf die Nationalmanschaften zu sprechen (Damen mit neuem Trainer in der „Bubble“ in Riga, Herren in der „Bubble“ in Pau). Schließlich war auch die Ausrichtung der EuroBasket 2022 in Deutschland ein Thema. Weiss dankte abschließend allen „Unterstützern“ auf allen Ebenen.

Der Rechtsauschuss des DBB wurde in Teilen neu gewählt. Neue Vorsitzende ist Sabine Dörr (HES), die Frank-Oliver Leist (HH) ablöst, der nicht mehr kandidiert hatte. Weiss bedankte sich bei ihm für seine langjährige Arbeit. Außerturnusmäßig wurde Ute Graf (NRW) für zwei Jahre als stellvertretende Vorsitzende des Rechtsausschusses gewählt. Als Beisitzer fungieren künftig Martin Herkenrath (HH), Andrea Kahle (SAC), Katharina Möhn (BAW) und Michael Hayn (NRW).
Der Gastgeber des nächsten Bundestages ist 2021 der Niedersächsische Basketball-Verband (5./6. Juni 2021, Braunschweig).
Zum Abschluss des 55. Bundestages des Deutschen Basketball Bundes wandte sich DBB-Präsident Ingo Weiss noch einmal an die Delegierten. Er bedankte sich für die engagierte Arbeit vor und beim ersten digitalen DBB-Bundestag und bei Sascha Dieterich für die Versammlungsleitung.