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Zum dritten Mal in dieser Saison standen sich die Drachen und ALBA gegenüber, in der Hauptrunde gab es jeweils einen Sieg für beide Teams – jeweils zu Hause. Ein gutes Omen also für die RASTA YOUNG DRAGONS, die in der prächtig gefüllten Artland Arena in Quakenbrück nach dem Titel griffen? Der Beginn gehörte jedenfalls den Hausherren, auch dank Philipp Herkenhoff: Der Forward konnte nach seiner im Halbfinale erlittenen Sprunggelenksverletzung im Endspiel mitwirken und erzielte die ersten Zähler zum 2:0 (2. Minute). Berlin kam durch einen Dreier von Malte Pelow ins Spiel (3:5, 3.), und auch Jacob Wagner traf wenig später aus der Distanz (8:9, 5.). Die Albatrosse fühlten sich auch in der Folge an der Dreierlinie pudelwohl: Badu Buck, Wagner und Hendrik Drescher nahmen Maß und trafen (19:17, 10.).
Doch auch auf Seiten der TOP4-Gastgeber gibt es Spezialisten von jenseits der 6,75-Meter-Linie: Zwei Dreier von Johann Potratz zum Zwischenstand von 25:29 (13.) sorgten für Applaus unter den Fans aus dem Dragons-Lager. Vier Minuten später eroberten die Hausherren wieder die Führung – wie könnte es anders sein, per Dreier, diesmal mit Paulius Poska am Abzug (32:31, 17.). Für das Highlight der ersten Halbzeit sorgte dann auf der anderen Seite Jacob Wagner mit einem sehenswerten Drive über die Baseline mit abschließendem Dunk über zwei Drachen-Verteidiger hinweg (35:33, 19.). Doch auch der Forward konnte nicht verhindern, dass die verbissen ackernden „Rastaner“ mit einer 39:35-Führung in die Halbzeitpause gingen. Herkenhoff war für die Gastgeber mit 13 Punkten Topscorer, ebenso viele Zähler sammelte Wagner für ALBA. Dragons-Forward Danielius Lavrinovicius kam auf zwölf Zähler und sieben Rebounds.
Wie zu erwarten, nahm die Intensität nach dem Seitenwechsel noch einmal zu. Kein Wurf, der unbedrängt genommen werden konnte, keine Position, die ohne körperlichen Einsatz eingenommen werden konnte. In der zunehmend hitzigen Atmosphäre waren es die YOUNG RASTA DRAGONS, die cooler blieben. Geduldig warteten sie in der Offensive auf ihre Chancen, trafen ihre Freiwürfe in dieser Phase hochprozentig und hielten in der Verteidigung den Druck hoch – und den Liga-MVP Jonas Mattisseck weitgehend in Schach, der bis dahin für seine zwölf Punkte nach drei Vierteln hart arbeiten musste. Der Lohn: eine 62:53-Führung der Hausherren nach 30 Minuten.

Zahlen, bitte: 14 Prozent, das war die Dreierquote der Drachen im Finale (4/29) – sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass die Hausherren in der Schlussphase diese nehmen mussten, aber eben zu wenig, um ALBA im Finale zu schlagen.