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Wie bereits in einer der vergangenen „News“ berichtet, konnte das Team die Corona-Zeit erfreulicherweise zur Gewinnung neuer Mitglieder nutzen. Allerdings kannte man sich bislang lediglich aus der digitalen Welt – Videokonferenzen & Co. lassen grüßen. Um dies zu ändern, nahm man das Bundesjugendlager, bei dem sich jedes Jahr die aussichtsreichsten Kandidaten und Kandidatinnen zwischen 14 und 15 Jahren treffen, um sich für die ersten Einsätze in den Nachwuchsnationalmannschaften zu empfehlen, als Anlass für ein erstes Treffen. So trafen sich neben den knapp 200 talentierten Nachwuchsbasketballerinnen und -basketballern auch zehn, nicht minder talentierte😀, Junge Engagierte aus ganz Deutschland vom 1. bis. 4. Oktober im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg.
Aufgrund der mit COVID-19 einhergehenden Besonderheiten einer solchen Veranstaltung wurde die Unterstützung des J-Teams an allen Ecken und Enden benötigt. Sei es bei den am Donnerstag abgehaltenen Athletik-Tests, den Trainingseinheiten am Freitag- und Samstagvormittag oder den Spielen der Landesverbände. Insbesondere im Bereich der notwendigen Hygienemaßnahmen war natürlich jede helfende Hand gern gesehen.
Erstmals begleitete das Juniorteam ein solches Event auch intensiv über den eigenen Instagram-Kanal. Ein Angebot, über das sich mit Sicherheit auch Familien, Freunde und Bekannte der jungen Athleten und Athletinnen freuten. War doch diesmal die sonst gewohnte Unterstützung durch Zuschauer in der Halle nicht möglich.
Darüber hinaus gab man den Nachwuchssportlerinnen und -sportlern einen Einblick in die Dopingprävention. Florian, Leo, Paula und Kaatje, die bereits im vergangenen Jahr ein Anti-Doping-Quiz für die Landesverbände gestalteten, teilten ihre Erfahrungen mit den „Neuen“, so dass man sich aufteilte und die Jugendlichen spielerisch an das Thema heranführen konnte.
Neben den Einsätzen innerhalb des organisatorischen Ablaufs des Bundesjugendlagers wurde sich aber auch Zeit für die Arbeit an eigenen Projekten genommen. So bildeten sich u. a. Arbeitsgruppen zur Weiterentwicklung des Anti-Doping-Quiz und zur Gestaltung einer gemeinsamen Veranstaltung mit Juniorteams aus anderen Sportarten (dazu in Kürze hoffentlich mehr). Zudem bekam man Samstag Besuch von „Teamplayer gesucht: Engagier Dich!“. Martin Schenk, der als Engagementberater für das Engagementförderungs-Projekt des DBB tätig ist, gab den Jungen Engagierten einen Einblick in seine Erfahrungen aus der Beratungspraxis Ehrenamtlicher.
Verbunden wurde dies mit einem Workshop, in dem es um die Persönlichkeitsentwicklung der Jungen Engagierten ging. An dessen Ende bekamen die Teilehmer*innen die Aufgabe einen Blick in die Zukunft zu werfen und zu notieren, wie sie sich ihr Leben auf privater, beruflicher und ehrenamtlicher Ebene in fünf Jahren vorstellen. Eine Aufgabe, der sich intensiv gewidmet wurde und die offenbar bei einigen Juniorteamern bleibenden Eindruck hinterließ. „Der Workshop heute hat mir noch mal einen ganz neuen Blickwinkel auf mein eigenes Engagement, sowohl beruflich als auch ehrenamtlich, gegeben. Vielen Dank dafür“, so eine Stimme aus dem Team.
Natürlich musste aber auch das eigene sportliche Können – Teambuilding darf an so einem Wochenende nicht fehlen – unter Beweis gestellt werden. Zunächst beim Bowling und später auch bei einer entspannten Runde 4-4 auf dem Basketball-Feld. Aus Gründen des Datenschutzes wollen wir an dieser Stelle allerdings lieber den Mantel des Schweigens über die Resultate dieser sportlichen Betätigungen legen.😀
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage müssen wir wohl davon ausgehen, dass das Treffen in Heidelberg auch das einzige gemeinsame Vor-Ort-Treffen in diesem Jahr bleiben wird. Der eigentlich für Dezember geplante Jahresabschluss in Hagen wird, wie so viele andere Veranstaltungen in diesem Jahr, leider ausfallen müssen.