80 Minis aus mehreren Bundesländern trafen sich am 20. August in Hamburg zum Minifestival im Rahmen des Basketball Supercups. Gastgeber waren gemeinsam mit dem DBB der Hamburger Basketball-Verband und die Hamburg Towers. Alle teilnehmenden Kinder und Betreuenden waren am Nachmittag zum Supercup in der Barclays-Arena eingeladen.

Wie bereits in Bremen war das Festival in Hamburg ein Tagesfestival. Die Kids sind am Morgen in Gruppen aus ihren Heimatvereinen angereist und es ging direkt los. Nach dem Einchecken in der Elbinselschule startete Towers Minitrainer Yannick Amoikon mit allen Kindern ins gemeinsame Aufwärmprogramm. Bis zur Mittagspause folgten dann einige Trainingsstationen.

Das gemeinsame Mittagessen gab es in der Mensa der Elbinselschule, wo der Basketballnachwuchs vom Küchenchef persönlich in Empfang genommen wurde. Die anschließende Workshop-Phase in der aktiven Mittagspause gliederte sich in zwei Teile. Während die eine Hälfte der Kinder damit begann, sich eigene Fanartikel für den Besuch beim Supercup zu basteln, startete die andere mit dem Gesundheitsworkshop. Zwischendurch wurde gewechselt.

Der Gesundheitsworkshop, der bei den Minifestivals von DBB-Gesundheitspartner vivida bkk organisiert wird, stand erneut im Zeichen des BRAINKINETIK® Trainingsprogramms. Hier absolvierten die Kinder verschiedene Übungen zum ganzheitlichen Training und zur Koordination. Als besonderes Highlight war einer der beiden Trainer, der sie dabei anleitete, Chris Bennet Bröker, der amtierende deutsche Meister im Football Freestyle. Der Franke war ebenso wie sein Kollege Oliver Rehbach sehr angetan von der Aktion.

„Es hat alles super geklappt. Die Kinder und damit auch wir hatten richtig Freude am gemeinsamen Training. Wir freuen uns schon auf die nächsten Events“, kommentiert Oliver Rehbach den Einsatz. Chris Bennet Bröker wird auch das Minifestival in Berlin im Rahmen der FIBA EuroBasket 2022 noch besuchen und dort mit den Kindern trainieren.

Nach der Pause standen die abschließenden Spiele des Festivalturniers auf dem Programm. Die Minis waren dazu wie immer in Teams aus allen angereisten Gruppen neu zusammengemischt worden. In zwei Hallen ging es rund, ohne, dass es am Ende eine Siegerehrung gab. Im Mittelpunkt stand das gemeinsame Spielen mit Minis aus anderen Vereinen und Regionen.

Am Ende waren sich alle einig, dass es ein tolles Basketballerlebnis war, das zum Abschluss dann noch mit einem Ball für alle Kinder und natürlich dem Besuch bei Supercup und Nationalteam gekrönt wurde. DBB-Minireferent Peter Wüllner, der das Event leitete, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: „Wir hatten durch den Spielplan des Supercups einen sehr engen Zeitplan. Das war intensiv für die Organisation, hat dem Spaß für die Kinder aber keinerlei Abbruch getan. Es war eine gute Veranstaltung.“

Fotos: DBB/Willner