Konzeptionierung, Kriterien und Überblick

Einmal im Jahr finden sich in Verbindung mit dem 3. Oktober im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg die Nachwuchstalente des deutschen Basketballs zusammen. Das Traditionsevent des Deutschen Basketball Bundes dient als Sichtungsturnier, bei dem am Ende Spielerinnen und Spieler zu Nominierungslehrgängen kommender U16-Nationalmannschaften eingeladen werden.

Die Auswahlteams der 16 Landesverbände treten über mehrere Tage hinweg in einem Turnier gegeneinander an, welches in den Platzierungsspielen endet. Im Verlauf des Bundesjugendlagers stehen außerdem Tests zur Anthropometrie (Körpermaße wie z.B. Körperhöhe und Spannweite), Athletiktests (z.B. Sprint, Sprung, Frequenz, Biologische Reife), Koordinationstests (z.B. Balance) und Kognitionstests (z.B. Informationsverarbeitung, Handlungsschnelligkeit) auf dem Programm. Die Präventionsdiagnostik (z.B. Rumpfstabilität und Hüftbeweglichkeit) findet sich ebenso auf der Agenda wie das sogenannte „Bio-Banding“ (z.B. Orientierung, Entscheidung, Gruppentaktik). Natürlich wird auch die Spielfähigkeit der Athletinnen und Athleten nach verschiedenen Kriterien gründlich analysiert.

Die folgenden Sichtungskriterien stehen im Fokus: Körperliches Potenzial, Wahrnehmungs- und Entscheidungsfähigkeit, Athletik, Einstellung/Mentalität, Technik, Herausragende Stärken, Umfeld, Biologischer Entwicklungsstand, Belastbarkeit, Koordination und Trainingsalter.

Bundesjugendlager 2025

Teamseiten

Hier finden Sie die direkten Links zu den Teamseiten des Bundesjugendlagers 2025

Alle Nominierungen vom Bundesjugendlager 2024

Mädchen

Emilia Escher, Silvia Heide, Laura Jordan, Liliane Koppke, Mirijam Wilts (Bayern), Karolina Bajai, Mathilda Haensch, Luca Schomerus (Berlin), Mila Dinnes, Helena Grgat, Phebe Kramer (Hessen), Elisabeth Böhlert (MDA), Nele Prowaznik (Niedersachsen), Elisabeth Hütteroth, Zoey Norden, Leni Schramm-Büning (Team Nord), Moesha Bakam, Lena Krätz, Carla Koch, Alicia Kugler, Amelie Mbah, Odigie Oboseoya, Leonie Pfanzelt (SG Südwest), Frederike Askamp, Lara Gierlich, Lena Haverland, Emma Huppertz, Alma Schiffer, Linda Thimm, Darina Zraychenko (WBV).

Jungen

Emil Schumacher, Ofure Albano, Rodney Agyeman, Tom Rohde (Niedersachsen), Simon Massing, Finn Gundel, Linus Ohr, Malik Bah, Jan Fritzsche, Lukas Schmidt, Ingo Michalzik (SG Südwest), Paul Scholle, Jakob Schmorleiz, Amadou Sabally, Taavi Neerpasch, Nehima Büschner, Elija Pohlak, Oscar Fenger, Moritz Schulz, Racim Rezouani, Jacob Hillmann, Vincent Scholle (Berlin), Jaroslaw Zinn, Mika Sandor, Leon Sinanovic, Daniel Aniko, Noah Kamm da Cruz (Hessen), Maxwell dos Santos, Danny Egbe, Anriel Kedem, Jon Neumann, Aleksei Glukhov, Friedrich Meinberg, Lino Schenk (Team Nord), Serge Ossai, Finn Wohlert, Philip Grothe, Benjamin Beckmann (WBV), Erwin Curth, Corvin Oehm, Paul Geogi (MDA), Aggelos Zotos, Justus Reintjes, Janick Jamin, Lionel Lausberg, Niclas Mattner (Bayern).

News

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Bundesjugendlager: SG Südwest mit doppeltem Finalsieg

Am gestrigen Montag ging das diesjährige Bundesjugendlager im Olympiastützpunkt in Heidelberg zu Ende. Dabei kürte sich die SG Südwest sowohl im weiblichen als auch männlichen Bereich zum Turniersieger. Im Finale der Mädchen setzte sich die SG mit 42:33 gegen das Team Berlin/Brandenburg durch. Topscorerin war Leonie Pfanzelt mit zehn Punkten. Bei den Jungs ging es deutlich knapper zu. Nachdem die bayrische Auswahl lange die Nase vorne hatte, konnte die SG Südwest die Partie dank einer starken zweiten Halbzeit noch in einen 59:57-Sieg drehen. Dabei avancierte Samuel Williams mit 16 Zählern zum Matchwinner. Hier die restlichen Platzierungen in der Übersicht: Mädchen 1. SG Südwest 2. Berlin/Brandenburg 3. Bayern 4. Westdeutscher Basketballverband 5. Hessen 6. Team Nord 7. Mitteldeutsche Auswahl 8. Niedersachsen Jungen 1. SG Südwest 2. Bayern 3. Berlin/Brandenburg 4. Team Nord 5. Niedersachsen 6. Westdeutscher Basketballverband 7. Hessen 8. Mitteldeutsche Auswahl Nominierungen Mädchen Mathilda Blanarik, Luana Coaja, Fanny Kirchhoff, Magdalena Körbel, Alisa Milow, Allegra Weymar (Bayern), Clara Rink, Karolina Bajai, Annalena Jungmichel, Alma Nisch, Carolina Heymann, Melissa Koloszar (Berlin/Brandenburg), Maya Czirwitzky, Ella Schrader, Lina Stark, Lilli Böhme (MDA/Sachsen), Cherise McCaw, Ami Mörk, Nele Prowaznik (Niedersachsen), Imani-Lou Nyassi, Emilia Strahinjic (Team Nord), Selin Bandirma, Leonie Pfanzelt, Catharina Schlechter, Leni Sittmann, Jamie Zentgraf, Soraya Zouaoui, Merjem Hodzic (SG Südwest), Emilia Atsür, Lana Förster, Amelie Friedrich, Johanna Kaufmann (WBV) Jungen Marley Ehrenfried, Tom Gföllner, Richard Steinhauer, Mitja Nagel, Tim Louis Pobering, Lino Thoben, Julius Quentin, Essien Kafando, Hennes Fister, Liam Engel (Berlin), Antoine Long, Elia Barthelme, Kiani Wepiwe, Leonard Reimer (Hessen), Karl Altgassen, Finn Thönelt, Oskar Döpel, Claas Stühff (MDA), Stan Bart, Nelson Oha, Levin Froese, Teo Manoilov (Niedersachsen), Lorenz Pimi, Kalle Timm, Alex Feigl, Vincent Henzel, Cornelius Paepke, Max Rathje (Team Nord), Josiah Onyiriro, Berin Nurkic, Abdulrahman Elbanna, Siam Böhm, Erik Nicklas, Erik Brämer (Bayern), Tom Breuer, Khalil Idbihi, Noah Opadeji, Matti Rust, Joshua Tonzock, Moritz Westermann (WBV), Eremias Berhe, Samuel Williams, Moritz Kiehlneker, Simon Holbach, Karim Kaouakib, Timo Möbius, Joshua Weissenberger (Südwest), Liam Böhme (MDA)

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Bundesjugendlager 2025 läuft

Seit gestern läuft das Bundesjugendlager 2025, die Nachwuchs-Leistungsschau des Deutschen Basketball Bundes (DBB), im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Mehr als 300 Nachwuchskorbjägerinnen und -korbjäger wurden von DBB-Vizepräsident Stefan Raid begrüßt und wurden und werden intensiv getestet sowie trainieren und spielen gemeinsam vor den Augen der Bundestrainer:innen. Ab heute stehen auch die Spiele der jeweils acht Regional-Auswahlen auf dem Programm (Ablaufplan siehe unten). Gesprächsrunde Am Abend kam es dann zu einer Gesprächsrunde von Nachwuchs-Bundestrainer Dirk Bauermann, der Nationalspielerin Marie Gülich und Nachwuchs-Bundestrainer Alan Ibrahimagic, der bei der EuroBasket in die Head Coach-Rolle geschlüpft war, begrüßte. „Es war ein tolles Gespräch. Marie hat als Athletin super interessante Tipps gegeben. Was sie macht, wenn sie schlecht spielt, wie schafft sie es aus ihrem Kopf rauszukommen und sich wieder auf ihre Leistungen zu konzentrieren? Wie geht man mit Rückschlägen, mit Verletzungen um? Auch ihre Geschichte, von den Trainer:innen nicht im ersten Anlauf in die U16-Nationalmannschaft berufen worden zu sein, war für die Jugendlichen natürlich hörenswert. Alan hat sehr anschaulich darüber erzählt, wie es mit den Jungs bei der EuroBasket war, wie stark sie als Einheit waren. Dass sie zwar Spaß hatten außerhalb des Feldes, aber extrem fokussiert waren, als Weltmeister jetzt auch Europameister zu werden. Da haben Egos tatsächlich keine Rolle gespielt, sondern alle wollten nur das eine, den mannschaftlichen Erfolg. Er hat ein bisschen von den Routinen erzählt, wie gerade so Spieler wie Dennis oder Franz viel für ihre Körper getan haben, noch drei Stunden vor den Spielen. Es war insgesamt sehr informativ für die jungen Spielerinnen und Spieler, die dann auch Fragen gestellt haben, sehr gute Fragen. Das war ein wirklich guter Auftakt und jetzt kann es dann auch mit den Spielen losgehen“, so Bauermann. Alle Spiele in der DBB.Scores App Alle Spiele des Bundesjugendlagers 2025 werden kostenlos in der DBB.Scores App abgebildet. Alle Infos dazu finden sich hier. Hier ein paar Fotoeindrücke vom Auftakt des Bundesjugendlagers 2025: Ablaufplan Bundesjugendlager 2025

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Bundesjugendlager 2025: Nachwuchs-Leistungsschau in den Startlöchern!

Alle Jahre wieder … steht zum „Tag der Deutschen Einheit“ die Nachwuchs-Leistungsschau des deutschen Basketballs im Mittelpunkt des Interesses. Zum Bundesjugendlager 2025 kommen vom 02.-06. Oktober 2025 wieder mehr als 300 Spielerinnen und Spieler der Jahrgänge 2010 u. jünger (Mädchen) und 2011 u. jünger (Jungen) aus 15 Landesverbänden im Olympia-Stützpunkt-Rhein-Neckar in Heidelberg zusammen. Dann stehen neben den Trainingseinheiten und Spielen auch spezielle Athletik- und Fähigkeitstests auf dem Programm (siehe Link unten). Außerdem ist bereits seit einiger Zeit das sogenannt „Bio-Banding“ integriert. „Superwichtiges Puzzleteil“ Heiko Czach, Bundestrainer Nachwuchs weiblich: „Das Bundesjugendlager hat eine sehr große Bedeutung für die Spielerinnen und Coaches. Es ist ein superwichtiges Puzzleteile im Rahmen unserer Förderung und Ausbildung. Für viele ist es ein Zwischenschritt auf dem Weg zu einer hoffentlich erfolgreichen Karriere. Auf der einen Seite bedeutet das BJL das Ende der Landesverbandsförderung, auf der anderen ist es aber ganz klar auch ’nur‘ ein Zwischenschritt, wo ein Eindruck ermittelt wird, um zu gucken und eine Perspektive festzulegen. Wie ist die Entwicklung der Spielerinnen, die wir ja schon etwas länger kennen. Es geht dabei sowohl um die eigene Karriere als auch um die Perspektive als deutscher Basketball. Wir freuen uns darauf, mit diesen Spielerinnen zu arbeiten, sie zu testen und sie trainieren und spielen zu sehen. Wie groß ist ihre Leidenschaft für den gemeinsamen Weg? Wir Bundestrainer begleiten diese Tage in Heidelberg sehr eng und intensiv und mit einer sehr hohen Motivation. Das ist einfach ein tolles Event und wir freuen uns auf viele Zuschauer:innen.“ „Andere Vorzeichen“ Dirk Bauermann, Bundestrainer Nachwuchs männlich: „Alan (Ibrahimagic) und ich freuen uns sehr auf das Bundesjugendlager. Das BJL ist immer ein Höhepunkt, die Erwartungen sind immer hoch, die Hoffnung, dass es hoch interessante Talente gibt, die die Landesverbände vorstellen. Die Jungs sollen Spaß haben und intensiv und schnell spielen. Sie sollen eine Spielkultur zeigen. In diesem Jahr sind die Vorzeichen ein bisschen andere als zuletzt, weil ich nach unserer neuen Konzeption alle vorbereitenden Turniere der Landesverbände besucht habe und auch bei einigen LV-Lehrgängen zu Besuch war und dort Trainingseinheiten durchgeführt habe. Jetzt kenne ich die Spieler dieser Generation viel besser als sonst. Da sind wir strukturell und konzeptionell nochmal einen Schritt weiter gekommen. Es gibt sicher einen Höhepunkt, über den man reden kann. Es gibt ja immer ein Gespräch mit ehemaligen oder jetzigen Nationalspieler:innen, um den Nachwuchskorbjäger:innen noch ein bisschen mehr Motivation und Inspiration mitzugeben. In diesem Jahr macht das Marie Gülich für die Mädchen und wir haben uns entschieden, dass Alan mein zweiter Gesprächspartner in dieser Runde sein wird, um über seine Erfahrungen mit den Jungs bei der Europameisterschaft zu berichten. Ich denke, dass sind zwei ganz tolle Gesprächspartner, das wird sicher sehr interessant und inspirierend für unsere Spielerinnen und Spieler.“ Ablaufplan Bundesjugendlager 2025 Spielzeit und Teams Spielzeit: Es wird vier mal acht Minuten gespielt, eine Viertelpause dauert zwei Minuten, die Halbzeit fünf Minuten. Jede:r Spieler:in MUSS gespielt haben. Pro Viertel gibt es eine Auszeit, im vierten Viertel zwei Auszeiten. Besonderheit: Keine Übergabe des Spielballes beim Einwurf im Rückfeld (nicht bei Foul). Fouls: Max. fünf Spieler:inenfouls, ab dem fünften Teamfoul Freiwürfe. Spielerwechsel: Bei eigenen Einwurf oder Check durch Schiedsrichter:innen. Verlängerung: Bis eine Mannschaft sieben Punkte erzielt hat. Spieler:innenanzahl: Max. zwölf je Team. Die jeweils acht Regionalteams setzen sich wie folgt zusammen: Bayern, Berlin, Hessen, Mitteldeutsche Auswahl (Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen), Niedersachsen, SG Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland), Team Nord (Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein), WBV (Nordrhein-Westfalen). Die Bekanntgabe der gesichteten Spielerinnen und Spieler erfolgt am Montag, 06. Oktober 2025, gegen 16.30 Uhr. Im Folgenden stellen wir die einzelnen Bundesjugendlager-Teams näher vor. Spielplan BJL 2025

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BJL 2024: Team Nord und WBV sichern sich Turniersieg

Ein weiteres Bundesjugendlager ging am heutigen Nachmittag im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg zu Ende. Über fünf Tage verschafften sich die Bundestrainer einen Überblick über die besten Nachwuchstalente Deutschlands. Den Höhepunkt markierten dabei die beiden Finalspielen. Bei den Mädchen setzte sich der WBV über das Team SG Südwest mit 42:31 (19:7, 11:9, 4:12, 8:3) durch. Historisches gelang dem Team Nord, dass sich mit einem 59:52-Erfolg (13:14, 8:9, 10:19, 19:19) über Berlin zum ersten Mal überhaupt zum Turniersieger kürte. Im Anschluss gaben die Bundestrainer Dirk Bauermann, Sidney Parsons und Heiko Czach die Nominierungen bekannt. Zuvor richtete sich DBB-Vizepräsident (Jugend- und Schulsport) Stefan Raid an die Spieler:innen und ihr zahlreiches Publikum: „Meine Gratulation an alle Teilnehmer:innen. Wieder einmal haben wir fünf tolle Tage in Heidelberg verbracht und jede Menge hochklassigen Basketball sehen dürfen. Ich bin mir sicher, die Entscheidung war für die Bundestrainer keine leichte. Unabhängig von einer möglichen Nominierung, möchte ich euch allen viel Erfolg für euren weiteren Werdegang wünschen. Bleibt dem Basketball treu und lasst euch auch von Rückschlagen nicht entmutigen.“ Bundestrainer Dirk Bauermann: „Das Niveau war wirklich sehr gut. Die Spieler haben sich toll präsentiert und mit viel Leidenschaft gespielt. Großer Dank gebührt den Landes-, Verbands- und Vereinstrainern die viel Zeit in die Spieler investieren, um ihnen die bestmögliche Entwicklung zu ermöglichen. Auch wenn es mir über die Tage nur selten möglich war die Spiele der Mädchen zu verfolgen, bin ich von der heutigen Finalbegegnung begeistert. Es zeigt welche Entwicklungsschritte wir auch im weiblichen Bereich gemacht haben. Darauf dürfen und müssen wir stolz sein.“ Bundestrainer Heiko Czach: „Damen- und Mädchenbasketball ist in Deutschland spätestens nach dem letzten Jahr öffentlich angekommen und die spiegelt sich auch bei den Spieler:innen hier beim Bundesjugendlager wieder. Für Sidney und mich geht es bei der Auswahl natürlich schon konkret um den nächsten Sommer und die U16-EM 2025. Ich glaube wir haben eine tolle Gruppe junger Mädchen gesehen, die es alle verdient gehabt hätten.“ Die Nominierten Mädchen Emilia Escher, Silvia Heide, Laura Jordan, Liliane Koppke, Mirijam Wilts (Bayern), Karolina Bajai, Mathilda Haensch, Luca Schomerus (Berlin), Mila Dinnes, Helena Grgat, Phebe Kramer (Hessen), Elisabeth Böhlert (MDA), Nele Prowaznik (Niedersachsen), Elisabeth Hütteroth, Zoey Norden, Leni Schramm-Büning (Team Nord), Moesha Bakam, Lena Krätz, Carla Koch, Alicia Kugler, Amelie Mbah, Odigie Oboseoya, Leonie Pfanzelt (SG Südwest), Frederike Askamp, Lara Gierlich, Lena Haverland, Emma Huppertz, Alma Schiffer, Linda Thimm, Darina Zraychenko (WBV) Jungen Emil Schumacher, Ofure Albano, Rodney Agyeman, Tom Rohde (Niedersachsen), Simon Massing, Finn Gundel, Linus Ohr, Malik Bah, Jan Fritzsche, Lukas Schmidt, Ingo Michalzik (SG Südwest), Paul Scholle, Jakob Schmorleiz, Amadou Sabally, Taavi Neerpasch, Nehima Büschner, Elija Pohlak, Oscar Fenger, Moritz Schulz, Racim Rezouani, Jacob Hillmann, Vincent Scholle (Berlin), Jaroslaw Zinn, Mika Sandor, Leon Sinanovic, Daniel Aniko, Noah Kamm da Cruz (Hessen), Maxwell dos Santos, Danny Egbe, Anriel Kedem, Jon Neumann, Aleksei Glukhov, Friedrich Meinberg (Team Nord), Serge Ossai, Finn Wohlert, Philip Grothe, Benjamin Beckmann (WBV), Erwin Curth, Corvin Oehm, Paul Geogi (MDA), Aggelos Zotos, Justus Reintjes, Janick Jamin, Lionel Lausberg, Niclas Mattner (Bayern)

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Sonja Greinacher und Robin Benzing zu Gast beim BJL

Hoher Besuch beim Bundesjugendlager 2024: Mit Sonja Greinacher und Robin Benzing waren zwei der verdientesten Nationalspieler:innen der DBB-Geschichte zu Gast im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Beide haben eine lange und erfolgreiche Zeit mit dem Adler auf der Brust vorzuweisen. Nur sechs Spieler haben mehr Länderspiele auf dem Konto als Benzing, während Greinacher mit dem Gewinn von Olympia-Gold in diesem Sommer den vielleicht größten Erfolg in der Historie des deutschen Basketballs erreichte. „Die Idee ist, dass die jungen Athlet:innen von der Erfahrung der Profis lernen sollen, insbesondere wie man mit Rückschlägen und schlechten Leistungen umgeht, wie hart man arbeiten muss. Beide haben das großartig gemacht. Die Spielerinnen und Spieler haben auch sehr interessante Fragen gestellt. Das war eine wirklich hilfreiche, runde Veranstaltung“, sieht Bundestrainer Dirk Bauermann den positiven Effekt für den Nachwuchs. „Das hat die Jugendlichen voll abgeholt“ Im Rahmen verschiedener Workshops des offiziellen DBB-Gesundheitspartners vivida bkk bekamen die Mädchen und Jungen wertvollen Input u. a. zum Thema „Mentale Gesundheit“. Bauermann sieht besonders in Zeiten von Social Media in der Auseinandersetzung mit diesem Feld einen „ganz, ganz wichtigen Auftrag, den alle Trainer:innen im Umgang mit jungen Spielerinnen und Spielern haben. Das hat die Jugendlichen voll abgeholt.“ Nach zahlreichen Trainingseinheiten unter der Leitung der Bundestrainer:innen Sidney Parsons, Heiko Czach (beide weiblicher Bereich), Alan Ibrahimagic und Dirk Bauermann (männlicher Bereich) sowie umfangreichen Athletiktests startete der Basketball-Nachwuchs gestern auch in den Spielbetrieb. Bauermann stellte anfangs eine gewisse Nervösität bei den Jugendlichen fest, die aber auch ganz normal sei zu Beginn des traditionsreichen Sichtungsturniers: „Basketballerisch erkennt man natürlich sofort, wer Talent besitzt, auch wenn die Spieler anfangs noch ein bisschen nervös waren. Die Athletiktests geben darüber hinaus zusätzlichen Aufschluss, insbesondere im Hinblick auf Verletzungsprophylaxe und Trainingsschwerpunkte.“ Heute erwartet die Jugendlichen ein weiterer, besonderer Gast: Herren-Bundestrainer Álex Mumbrú hat sich angekündigt und gastiert im Heidelberger Olympiastützpunkt. „Alle gehen wertschätzend miteinander um“ Auf der Zielgeraden des Bundesjugendlagers stehen am Wochenende die entscheidenden Partien der Landesverbands-Teams auf dem Plan. Natürlich geht es um einen kompetitiven Spirit in allen Spielen, allerdings steht die Sichtung der Talente für kommende Nachwuchs-Nationalmannschaften beim Bundesjugendlager stets im Vordergrund. „Wie stark dieser Jahrgang am Ende sein wird, ist im Augenblick noch schwer zu prognostizieren. Mittlerweile produziert der deutsche Basketball aber doch genügend gute Talente, um die A-Gruppe zu halten“, blickt Bauermann zuversichtlich in die Zukunft. Für ihn ebenfalls vordergründig: „Die Stimmung hier ist sehr gut. Alle gehen wertschätzend und respektvoll miteinander um. Bisher ist also alles zu unserer vollsten Zufriedenheit.“ Alle Live-Stats, Ergebnisse und Analytics rund um das Bundesjugendlager können Interessierte kostenlos über die DBB.Scores-App verfolgen.

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Bundesjugendlager 2024: Die nächste Generation wartet

Am kommenden Wochenende geht die Sichtung nach den neuen deutschen Basketballtalenten in die nächste Runde. Zum alljährlichen Bundesjugendlager im Olympia-Stützpunkt-Rhein-Neckar in Heidelberg kommen Spieler:innen aller 15 Landesverbände zusammen und werden vom 02. bis 06. Oktober 2024 von den Bundestrainer:innen auf Herz und Nieren getestet. Im Fokus dabei stehen neben den Trainingseinheiten auch spezielle Athletik- und Fähigkeitstests sowie das mittlerweile integrierte Bio-Banding. Die neuen Gesichter Neben zahlreichen neuen Spieler:innen, die sich für den anstehenden U15- und U16-Bereich empfehlen wollen, gibt es auch auf DBB-Seite eine Debütantin. Sidney Parsons, die nach dem Sommer Stefan Möller als Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs beerbt geht in dieser Position in ihr erstes Bundesjugendlager. Dementsprechend begegnet die 36-Jährige der Aufgabe mit viel Vorfreude: „Ich bin sehr gespannt auf mein erstes BJL als Bundestrainerin. Es ist eine große Möglichkeit für die Spieler:innen sich mit den Besten ihrer Jahrgänge zu messen. Für uns Trainer ist das Event essenziell, da wir viele Talente vor Ort haben und so die Gelegenheit haben uns einen Überblick zu verschaffen. Ich freue mich auf die anstehenden Trainingseinheiten und Spiele, sowie den Austausch mit den Kollegen.“ Im weiblichen Bereich gelang es im abgelaufenen Sommer nicht eine Medaille einzufahren. Mit Platz vier bei den U20-Damen und Platz sieben bei den U16-Mädchen, kann man allerdings mehr als zufrieden sein. Besonders der U16-Bereich wird im kommenden Jahr wieder in den Fokus rücken, da man hofft sich über die EM im Sommer für die U17-WM 2026 zu qualifizieren. Diesen Sommer schafften es acht Spielerinnen, die 2023 in Heidelberg gesichtet wurden in den EM-Kader der U16-Mädchen. Im männlichen Bereich gelang der große Wurf und die U18-Jungen sicherten sich nach Bronze 2023 nun die EM-Goldmedaille. Während auch die U20-Herren und U16-Jungen ihre jeweilige Division halten konnten und man sich dank der Goldmedaille für die U19-WM 2025 qualifizieren konnte, steht auch Bundestrainer Dirk Bauermann mit seinen Kollegen vor einem spannenden Jahr. Umso wichtiger also die positiven Entwicklungen voranzutreiben. „Mit der diesjährigen U17-WM haben wir bewiesen, dass wir tolle Fortschritte im U16-Bereich gemacht haben. Nun wollen wir darauf aufbauen und neue Impulse an die kommenden Generationen geben. Das Programm beim BJL beinhaltet viele Tests und vor allem Spiele auf Wettkampfniveau, mit denen wir einen ersten Eindruck über die Spieler bekommen. Neben dem Talent achten wir natürlich auf die Mentalität und Einstellung. Im Anschluss können sich die Spieler für die ersten Nominierungsmaßnahmen empfehlen“, so Bauermann. Aus dem Sichtungskader 2023, nahmen vier Spieler bereits diesen Sommer an einer EM oder WM teil. Zum Höhepunkt des Sichtungsevents kommt es am Sonntag wenn die Finalspiele und Nominierungen stattfinden werden. Wie immer ist der Eintritt an allen Tagen kostenlos und die Teams freuen sich über jede Unterstützung. Spielzeit und Teams In der ersten Halbzeit wird vier mal vier Minuten gespielt, dabei darf jede/r Spieler:in nur in zwei Blöcken spielen – jede/r Spieler:in MUSS gespielt haben. Nach den ersten acht Minuten gibt es eine zweiminütige Auszeit. Die zweite Halbzeit wird einmal 16 Minuten gespielt. Es sind maximal fünf Spielerfouls gestattet, ab dem 7. Teamfoul pro Halbzeit gibt es Freiwürfe. Pro Viertel ist eine Auszeit möglich im letzten zwei. Es gibt – außer bei Foulentscheidung – keine Übergabe des Spielballes beim Einwurf im Rückfeld. Die jeweils acht Regionalteams setzen sich wie folgt zusammen: Bayern, Berlin, Hessen, Mitteldeutsche Auswahl (Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen), Niedersachsen, SG Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland), Team Nord (Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein), WBV (Nordrhein-Westfalen). Die Bekanntgabe der gesichteten Spielerinnen und Spieler erfolgt am Sonntag, 06. Oktober 2024, gegen 16.30 Uhr. Im Folgenden stellen wir die einzelnen Bundesjugendlager-Teams näher vor.

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Neue App, neue Features: DBB.Scores bekommt Upgrade

Rund 34.000 Spiele wurden in Deutschlands Basketballligen während der vergangenen Saison mit dem Digitalen Spielerbericht (DSS) erfasst. Zum Start der neuen Spielzeit erhält die DBB.Scores-App, mit der die Liveticker und -statistiken abgerufen werden können, ein Upgrade! Unter anderem dürfen sich User:innen auf eine optimierte Suchmaschine für Ligen, Spieler:innen und Teams freuen. Darüber hinaus wartet das Update mit neuen Features zu Spieler- und Teamvergleichen, den besten Lineups, Spielvorschauen und KI-generierten Spielberichten auf. Zusätzlich zu den bekannten App-Stores erhalten User:innen die Anwendung direkt über den neu aufgesetzten Store. Jetzt neue App zum alten Preis sichern! Bis zum 15. Oktober 2024 gibt es das Gold-Abo, mit dem uneingeschränkter Zugriff auf alle Funktionen gewährleistet ist, noch zum bisherigen Preis (monatlich 1,99 Euro, Jahres-Abo 17,99 Euro. Beide Abos sind jederzeit kündbar). Dieses Angebot ist ausschließlich über den neuen Store verfügbar. Nach dem 15. Oktober 2024 gilt das neue Preismodell (monatlich 3,99 Euro, Jahres-Abo 25,99 Euro. Abos sind jederzeit kündbar). Die Basis-Version bleibt nach wie vor kostenfrei. Neben den Gold One-Abos (für einzelne Konten) besteht mit dem neuen Update ebenfalls die Möglichkeit, das Abo für zwei (Gold Duo), fünf (Gold Lineup) oder zehn Konten (Gold Team) abzuschließen. Eine detaillierte Übersicht aller Abos und Vergünstigungen gibt es im neuen Shop.

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Das Juniorteam beim Bundesjugendlager

Vom 29. September bis 03. Oktober 2023 fand das diesjährige Bundesjugendlager (BJL) in Heidelberg statt und das DBB-Juniorteam war natürlich mit am Start. Das BJL bringt junge Nachwuchstalente aus ganz Deutschland zusammen und dient der Sichtung der U15m und U16w für die Nationalkader. Vor allem nach dem Erfolg der männlichen Nationalmannschaft bei der WM und dem ersten deutschen Weltmeistertitel im Basketball war die Motivation für das Event natürlich groß. Die Chance nicht nur potenzielle zukünftige NationalspielerInnen in Aktion zu sehen, sondern auch den Pokal in den eigenen Händen zu halten, hat dieses BJL zu einem ganz besonderen gemacht. Dopingprävention Wie schon in den letzten Jahren haben wir als DBB-Juniorteam die Organisatoren vor Ort unterstützt, um einen reibungslosen Eventablauf zu ermöglichen. Wir waren sowohl beim Auf- und Abbau in den Hallen, als auch beim Kampfgericht aktiv und haben zudem erneut unser Anti-Doping-Quiz abgehalten. Dieses Quiz, das wir in Zusammenarbeit mit der NADA entwickelt haben, soll jungen SportlerInnen die Bedeutung der Dopingprävention in lockerer Atmosphäre näherbringen. Das Quiz und alle Infos dazu findet ihr natürlich auch zum Download auf der DBB-Homepage. Schiri-Projekt Für das DBB-Juniorteam diente das BJL dieses Jahr zusätzlich noch einem weiteren Zweck. Wir haben das Event genutzt, um Videomaterial für das Projekt „#REFspect – Fairplay starts with you“ zu sammeln. Im Rahmen dieses SchiedsrichterInnen-Projekts soll Respekt im Basketball gefördert werden und zugleich die Begeisterung junger Menschen für die SchiedsrichterInnen-Rolle gesteigert werden. Zeit fürs Team Ein weiteres Highlight für das DBB-Juniorteam war unser erstes Hybrid-Meeting. Obwohl wir dieses Jahr in großer Zahl beim BJL vertreten waren, konnten es leider nicht alle einrichten persönlich dabei zu sein. Um trotzdem möglichst viel mitzubekommen und einen kleinen Einblick ins Geschehen zu bekommen, haben wir uns dazu entschieden das Präsenztreffen mit einem Zoom-Meeting zu verbinden, was ein voller Erfolg war. We’ll be back Abschließend lässt sich nur festhalten, dass uns das BJL dieses Jahr wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Wir konnten als DBB-Juniorteam die Organisation unterstützen und zeitgleich jungen SportlerInnen unsere Werte wie Drogenprävention und Fairplay vermitteln. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste BJL und alle weiteren Events, die bis dahin noch anstehen. Euer DBB-Juniorteam

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