Zum Start der neuen WNBA-Saison gibt es ein neues Gesicht in der höchsten amerikanischen Profiliga im Damen-Basketball. Die Deutsche Marie Gülich verstärkt seit dieser Spielzeit das Team von Phoenix Mercury. Mittlerweile sind die ersten Partien gespielt und auch Marie Gülich konnte bereits erste WNBA-Minuten sammeln. Wir blicken auf den Start zurück.

Nach zwei Niederlagen in den Vorbereitungsspielen gegen die Seattle Storm, ging es mit reichlich Wut im Bauch in das erste Spiel der Regular Season. Hier warteten die Dallas Wings auf den Meister von 2014. Nach einer ausglichenen ersten Halbzeit (44:42), setzte sich Phoenix im dritten Abschnitt entscheidend ab (17:11) und gewann so mit 86:78. Gülich gab beim Sieg ihr WNBA-Debut und holte in zehn Minuten zwei Punkte, einen Rebound und einen Block. Auch im zweiten Saisonspiel gab es für die Mercury Grund zur Freude – mit 87:82 bezwangen sie die Seattle Storm. Vor allem das Startviertel dominierte die Mannschaft der Deutschen (26:17). Gülich kam drei Minuten lang zum Einsatz, die sie zu zwei Zählern und einem Block nutzte.

Beim erneuten Vergleich mit den Storm durfte Deutschlands Centerspielerin fünf Minuten aufs Parkett. Zwei Punkte steuerte sie zum 71:87 hinzu. Einem guten Start (20:15) folgte ein schlechtes zweites Viertel (13:31). Auch nach dem Seitenwechsel glichen sich die Bilder. Zunächst kam Phoenix wieder heran (24:16) verlor im Schlussviertel dann aber wieder den Faden (14:25) und musste so die Niederlage hinnehmen. Auch gegen die Los Angeles Sparks gab es für das Team aus Arizona nichts zu holen. Das 72:80 war vor allem auf schwache Schlussminuten zurückzuführen (7:18). Gülich kam hier nicht zum Einsatz.