Am Montag, 3. Dezember 2018, ist es wieder so weit: Die deutsche Herren-Nationalmannschaft präsentiert sich vor den eigenen Fans in der MHP Arena in Ludwigsburg (Spielbeginn 20.00 Uhr, live und kostenlos bei Telekom Sport). Auf diese interessante Partie blickten heute in Ludwigsburg Bundestrainer Henrik Rödl und Alexander Reil, 1. Vorsitzender MHP RIESEN Ludwigsburg, voraus. Beide bekundeten ihre große Vorfreude auf die Partie.

„Wir freuen uns auf das Länderspiel in Ludwigsburg. Unser Standort und die ganze Region haben eine große Basketballtradition. Die deutsche Nationalmannschaft hat einen besonderen Stellenwert und trägt wesentlich zur Weiterentwicklung der Sportart Basketball hierzulande bei. Es herrscht ein spürbarer Aufwärtstrend, der für mich auch mit der Person Henrik Rödl verbunden ist. Wir sind stolz, dass sich der DBB für uns als Austragungsort entschieden hat und empfinden das als Bestätigung unserer guten Arbeit. Ich glaube, dass die Basketballregion Ludwigsburg für das Spiel bereit ist. Auf der anderen Seite wissen wir alle um die Problematik zwischen der FIBA und der anderen Organisation. Das ist ein unhaltbarer Zustand und die BBL wird zeitnah einen Vorstoß machen. Beide Parteien werden sich bewegen müssen“, sagte Alexander Reil.

„Ludwigsburg war immer schon ein besonderer Basketballort für mich. Ich habe hier sehr oft gespielt und immer die besondere Atmosphäre gespürt. Wir haben hier eine tolle Halle, tolle Fans und erwarten große Unterstützung. Heimspiele sind in einer solchen Qualifikation immer das i-Tüpfelchen. Der Gegner aus Estland ist ähnlich jung wie wir und wird mit viel Energie auftreten. Wir nehmen alle Spiel sehr ernst und wollen sie gewinnen. Das Wort Motivation ist überhaupt keine Frage für uns, alle Spieler kommen immer mit viel Energie. Bis jetzt ist es uns in der Qualifikation sehr gut gelungen und wir haben einen großen Pool an Spielern. Jedes Spiel ist für unsere Entwicklung Gold wert. Bei der WM im nächsten Jahr trauen wir uns etwas zu. Wir werden mit breiter Brust antreten und schauen, wie weit es uns trägt. Ich bin aber kein Freund von der Nennung konkreter Platzierungen als Ziel. Wir möchten jedes Spiel gewinnen“, so der Bundestrainer.