Im Vorfeld der EuroBasket 2015 wurde heute in Berlin ein Medienfrühstück für türkische Medienvertreter/innen aus Berlin mit anschließendem Pressegespräch durchgeführt. Dazu war eine hochrangige türkische Delegation mit Harun Erdenay (Foto rechts), Präsident des türkischen Basketball-Verbandes, an der Spitze, angereist. Von deutscher Seite standen den Medien DBB-Präsident Ingo Weiss (Foto links) und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt (gleichzeitig EuroBasket-Direktor) zur Verfügung.

In seinen Eingangsworten gab Weiss seiner Freude darüber Ausdruck, „dass beide Verbände seit langer Zeit eine intensive Freundschaft pflegen“. „Wir machen viele gemeinsame Projekte auf unterschiedlichen Ebenen, da gibt es viele schöne Begegnungen, an die ich mich gerne erinnere. Wir sind oft zu Gast in der Türkei und laden türkische Delegationen sehr gerne nach Deutschland ein. Auch in den internationalen Verbänden und Gremien arbeiten wir bestens zusammen“, ließ der DBB-Präsident die Medien wissen. “

„Ich wünsche mir, dass Berlin für beide Mannschaften eine Heimspielatmosphäre bietet, nur beim direkten Aufeinandertreffen darf das gerne nur für uns gelten“, meinte Weiss mit einem Augenzwinkern. Man habe sich den türkischen Verband ohne jedes Zögern als Partnerverband ausgesucht und sei sicher, dass es die richtige Entscheidung war.

„Ich bedanke mich sehr herzlich für die freundlichen Worte und kann sagen, dass Ingo ein wirklich guter Freund ist. Ich war damals bei der EM 1993 als Spieler in Berlin und kehre jetzt als Präsident zurück. Ich wünsche mir viele türkische Fans in der Arena und hoffe, dass es freundlich, brüderlich und friedlich zugehen wird. Schon an diesem Wochenende treffen beide Teams beim ERGO Supercup aufeinander, das ist für uns ein sehr wichtiges Turnier. Die Gruppe bei der EuroBasket ist sehr stark, da sind Voraussagen schwierig. Wir haben eine gute, junge Generation und werden alles geben“, so Harun Erdenay.

Die türkischen Medien wurden mit einer Präsentation über wichtige Dinge bezüglich der EuroBasket informiert und nutzten anschließend sehr rege die Möglichkeit Fragen zu stellen.