Der Basketball-Weltverband hat heute die Bewerber für die EuroBasket 2021 bekannt gegeben. Sieben nationale Verbände haben sich offiziell für die Veranstaltung beworben. Neben Deutschland reichten die Tschechische Republik, Estland, Georgien, Ungarn, Italien und Slowenien die offiziellen Bewerbungsunterlagen bis zum 15. März bei der FIBA ein.

Da sich keiner der Kandidaten für die Ausrichtung der kompletten EuroBasket beworben hat, wird die Kontinentalmeisterschaft wieder in vier Ländern, von denen eines auch die Finalrunde ausrichtet, stattfinden. Dieses Konzept wurde bereits 2015 (Kroatien, Deutschland, Frankreich und Lettland) und 2017 (Finnland, Israel, Romänien und Türkei) umgesetzt.

Insgesamt 13 Länder hatten zum Start des Bewerbungs-Prozesses Anfang Januar ihr Interesse hinterlegt und mehr Informationen zur Ausrichtung angefordert.

Kamil Novak, FIBA Executive Director Europe: „Das breite Interesse an der EuroBasket-Ausrichtung vieler europäischer Verbände zeigt uns, dass die Anziehungskraft dieses Events nach wie vor vorhanden ist – wenn nicht gar stärker wird. Wir sind mehr als sicher, dass wir wie bei den zwei vorherigen Veranstaltungen aus den Kandidaten vier ideale Ausrichter finden werden.“

FIBA Europe wird alle Veranstaltungsorte und Infrastruktruen bewerten, ehe dessen Vorstand im Juli 2019 über die Vergabe entscheiden wird.

Der Deutsche Basketball Bund hat eine Bewerbung für eine Vorrunde sowie für die Finalrunde eingereicht. Die Vorrunde soll in der LANXESS Arena in Köln und die Finalrunde in der Mercedes-Benz Arena in Berlin gespielt werden.