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Jonas Mattisseck (Foto unten), Kay Bruhnke, Lorenz Brenneke, Jason George (Foto) und Hendrik Drescher bildeten die erste deutsche Startformation. Bärenstarke Defense und sehr konzentrierte Offense führten zum 10:4 (5.). Bruhnke entlastete Mattisseck beim Ballvortrag, die deutsche Mannschaft wirkte gut eingestellt. Mattisseck vollstreckte einen lehrbuchmäßig vorgetragenen Fastbreak zum 12:4, Auszeit Türkei. Matthew Meredith erhöhte an der Freiwurflinie auf 14:4, Mattisseck netzte einen Dreier zum 17:6, gefolgt vom 19:6 durch Kilian Binapfl (6.). Der Start war gelungen. Nach sechs unbeantworteten Punkten der Türken war die DBB-Auswahl schnell wieder im Rhythmus (23:12, 8.). Mit dem ersten EM-Viertel durfte man sehr zufrieden sein.
Bruno Vrcic eröffnete den zweiten Spielabschnitt per Dreier, George war ebenfalls von weit draußen erfolgreich (31:14, 12.). Man dominierte die Partie in beeindruckender Manier. Stein hatte bereits alle zwölf Spieler eingesetzt (35:18, 14.), die Türken fanden weiterhin nur wenig Mittel gegen die ausgezeichnete deutsche Verteidigung. Dann schlichen sich einige Nachlässigkeiten ins deutsche Spiel (Rebounds, Dreier-Verteidigung), Stein bat zur Auszeit (37:26, 17.). Man blieb aber bis zur Pause souverän und hielt den zweistelligen Vorsprung durch einige sehr schön herausgespielte Aktionen (43:30).
Unerklärlich nervös starteten die DBB-Akteure in die zweite Hälfte. Stein nahm nach einem 0:7-Lauf eine schnelle Auszeit (43:37, 22.). Doch die Türken sahen jetzt ihre Chance und ließen nicht locker. Da tat der Dreier von Mattisseck zum 48:40 sehr gut (23.). Er war aber nur eine kurze Unterbrechung des türkischen Laufs (48:45, 14.). Deutschland war völlig von der Rolle (52:51, 17.), das Spiel drohte zu kippen. Die Türkei ging per Dreier in Führung, aber der DBB-Auswahl gelang die schnelle „Reparatur“. Es ging mit mehreren Führungswechseln hin und her (58:56, Vrcic, 30.).
Im Schlussabschnitt überließ man dem Gegner unnötig wieder einige Rebounds, war aber nach 33 Minuten vorne (60:57). Jeder Ballbesitz war hart umkämpft, auf deutscher Seite machte man nichts aus den türkischen Fehlern. Im Gegenteil, der Gegner ging wieder in Front (60:61, 34.), Auszeit Deutschland. Nach Fehlwürfen und Ballverlusten auf beiden Seiten war Meredith zum 62:61 zur Stelle, George besorgte das 64:61 (37.). Die Spannung war förmlich zu greifen. George half mit seinen wichtigen Rebounds enorm weiter, aber die nächsten Szenen gehörten dem Gegner (64:65, 38.). Die DBB-Auswahl konnte nicht mehr kontern und auch die letzte Auszeit beim 64:69 54 Sekunden vor dem Ende brachte nicht mehr den erwünschten Effekt.
„Wir haben eine richtig gute erste Hälfte gespielt, die Energie dann aber nicht mit in die zweite Hälfte nehmen können. Da müssen wir einfach länger durchhalten und konstanter spielen. Wir haben zu viele leichte Würfe abgegeben und die Penetration einfach nicht mehr gut genug verteidigt. Wir haben noch ganz viel Platz nach oben, aber der Modus erlaubt es ja auch, sich von Spiel zu Spiel verbessern zu können. Ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen und schon morgen eine Reaktion sehen werden“, so der Bundestrainer.
Für Deutschland spielten:
Kilian Binapfl (FC Bayern München, 8), Lorenz Brenneke (ALBA BERLIN, 2), Kay Bruhnke (Baunach Young Pikes/Tröster Breitengüßbach), Hendrik Drescher (ALBA BERLIN, 8), Finn Fleute (ETB SW Essen/Metropol Baskets Ruhr), Jason George (ratiopharm ulm/BBU 01 Ulm, 13), Marco Hollersbacher (Phoenix Hagen, 4), Tim Köpple (ratiopharm ulm/BBU 01 Ulm), Timo Lanmüller (ratiopharm ulm/BBU 01 Ulm), Jonas Mattisseck (ALBA BERLIN, 13), Matthew Meredith (Nürnberg Falcons BC, 12), Bruno Vrcic (FC Bayern München, 7).
EM-Vorrunde
So., 29. Juli 2018, 19.45 Uhr: Deutschland – Russland
Di., 31. Juli 2018, 19.45 Uhr: Deutschland – Frankreich
Alle weiteren Infos zur U18-EM, Stats, Livestream etc. gibt es hier