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Nach dem Kick-Off im italienischen Matera gab es Projektmeetings in Hagen, Prag, Kopenhagen und Madrid. Alle Meetings waren verbunden mit einer zweitägigen Fortbildung für Trainer*innen, Lehrkräfte und ehemalige Profisportler*innen zum Thema Easybasket. Vorgestellt wurde das vom italienischen Verband FIP entwickelte Konzept für eine stark vereinfachte Form von Basketball für Kinder ab vier bis fünf Jahren jeweils durch den technischen Leiter des Projektes, Maurizio Cremonini (Bild oben r.), und sein Ausbildungsteam. Die Fortbildung in Madrid fand in der Universidad Europea statt und wurde auch von Studierenden der privaten Hochschule genutzt, die das italienische Konzept sehr positiv aufnahmen.
„Insgesamt haben wir festgestellt, dass die Idee von Easybasket in allen teilnehmenden Staaten sehr gut aufgenommen wurde. Besonders die jüngeren Trainer*innen bei uns und in Dänemark waren begeistert von der italienischen Idee“, stellt DBB-Jugendreferent Tim Brentjes fest, der sich innerhalb der Projektgruppe um das Einholen und die Auswertung des Feedbacks der Teilnehmenden aller Standorte kümmert. Mit der Analyse dieses Feedbacks und den Eindrücken der Mitglieder der Projektgruppe geht es im nächsten Schritt nun daran, die bereits praktisch ausprobierten sowie weitere Trainingseinheiten, Übungen und Spiele in einem Handbuch und auf einer Internetplattform zu verschriftlichen.
„Unser Ziel war und ist es, noch in diesem Jahr die deutsche Version der Materialien auch gedruckt einsatzbereit zu haben und an Vereine und Schulen zu verteilen. Es gibt auch ohne das Material jetzt schon erste Fortbildungen, die von Teilnehmenden der Fortbildung in Hagen durchgeführt werden. Ich selber möchte, sobald das Material vorliegt, auch unbedingt eine Fortbildung für Baden-Württemberg anbieten“, sagt BBW-Minireferent Jürgen Maaßmann, der für den DBB an drei der Projektmeetings teilgenommen hat.
Bereits im Februar wird es eine Online-Konferenz mit den italienischen Produzenten der Fotos und Videos für die Lehrmaterialien geben. Das Projekt liegt damit voll im Zeitplan und man darf gespannt auf die kommenden Ergebnisse sein. Ob es noch eine abschließende offizielle Projektpräsentation mit allen Partnern gibt, muss vom Projektträger noch entschieden werden und steht noch nicht fest.