Der Deutsche Basketball Bund (DBB) unterstützt die „Triple Double“ genannte neue Strategie der Basketball Bundesliga (BBL) ausdrücklich. „Es ist gut, dass sich die BBL so ehrgeizig und ambitioniert positioniert. Das geschieht genau zum richtigen Zeitpunkt, denn so kann die Liga den positiven Schwung nach der großartigen EuroBasket mitnehmen und nutzen“, sagt DBB-Präsident Ingo Weiss.

Die Liga hatte am vergangenen Freitag ihre „Strategie 2032“ vorgestellt. Danach soll es in den kommenden zehn Jahren jeweils u.a. eine Verdopplung der Clubbudgets, der medialen und digitalen Reichweiten – inklusive der sozialen Medien – sowie der sportlichen Erfolge geben. Außerdem wird in den nächsten zehn Jahren angestrebt, an allen 15.000 Grundschulen deutschlandweit Basketball anzubieten.

„Wir finden es gut, dass sich auch die Standards wie z. B. die Hallenkapazitäten signifikant erhöhen sollen. Es ist wichtig, dass die BBL-Vereine an einem Strang ziehen und sukzessive besser werden wollen. Das ist ein gutes Zeichen für den gesamten Basketball in Deutschland. Zehn Jahre sind eine lange Zeit, in denen viel passieren wird. Gemeinsam werden wir versuchen den Basketball in Deutschland weiterzuentwickeln“, so Weiss.