50 Kinder aus fünf Bundesländern kamen am 3. Juli in Bremen zusammen zum ersten Minifestival der DBB-Jugend nach der Zwangspause durch die Pandemie. Eingeladen hatte der DBB gemeinsam mit dem Niedersächsischen Basketballverband (NBV) anlässlich des WM-Qualifikationsspiels der Herren-Nationalmannschaft in der Bremer ÖVB-Arena am selben Abend. Mit von der Partie war erstmalig auch der neue Gesundheitspartner des DBB, die vivida bkk.

Die Kinder kamen am Morgen in Gruppen und einzeln an der Sporthalle des BTS Neustadt an, bekamen ihr Festivaltrikot und starteten mit einem gemeinsamen Aufwärmen unter Leitung von Minitrainer Eike Kropp (RASTA Vechta). Anschließend gab es bis zur Mittagspause spielerische Stationen zu den Grundtechniken auf den drei Spielfeldern, auf denen alle sechs Körbe auf die Minibasketballhöhe von 2,60 Meter abgesenkt wurden.

Nach dem gemeinsamen Mittagsessen folgte dann der Gesundheitsworkshop, den die vivida bkk für die Kinder organisiert hatte. Mit zwei Trainer:innen gab es eine Trainingseinheit BRAINKINETIK® zur Koordination und dem aktiven Training des Gehirns, woran die Kinder sichtbar Spaß hatten. Dazu bekamen alle Kinder noch ein Set mit Jonglierbällen, um zuhause weiter üben zu können. Auch die beiden Trainer*innen waren sehr zufrieden mit der Gruppe und dem Workshop.

Als letzter Programmpunkt stand dann das Festivalturnier auf dem Programm. Aus den angereisten Gruppen wurden bunt neue Teams gemischt, so dass bspw. Kinder aus Vechta nun mit Kindern aus Hamburg, Bremen oder Paderborn zusammenspielten. Dieses Modell der flexiblen Teams zur Förderung der sozialen Kompetenzen der Kinder ist seit Jahren fester Bestandteil der Minifestivals. Zu der Festivalidee gehört auch, dass es am Ende keine Tabelle oder ein Siegerteam gibt, sondern das gemeinsame Spielen im Vordergrund steht.

Zum Abschluss bekamen alle Kinder eine Eintrittskarte für das Länderspiel der DBB-Herren um Dennis Schröder und einen eigenen Basketball. Müde – aber zufrieden – machten sie sich von der Sporthalle auf den Weg in die Arena, um sich ihre Vorbilder live auf dem Court anzusehen. DBB-Minireferent Peter Wüllner zog am Ende ein positives Fazit: “Es war für uns alle toll, endlich wieder mit den Minis in der Halle sein zu können. Das Feedback von den Kids und den Eltern war sehr gut, die Zusammenarbeit mit den Trainer*innen war toll und der neue Gesundheitsworkshop passt perfekt in unser Programm. Wir hoffen, dass wir die kommenden Festivals auch so reibungslos durchführen und für die Kinder zu einem schönen Erlebnis machen können.“

Zum Supercup in Hamburg steht im August ein weiteres Tagesfestival auf dem Programm, bevor es im September zwei mehrtägige Festival-Wochenenden mit Übernachtung in Köln und Berlin anlässlich der FIBA EuroBasket 2022 gibt. Als letztes soll es im Oktober ein Wochenendfestival nur für Mädchen im westfälischen Herne geben.