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Konkret nach seiner Zufriedenheit mit der Vorbereitung der 3×3-Damen gefragt, erwähnt Weber zunächst zwei „harte Knackpunkte“. Nyara Sabally (Knöchelverletzung) und Luana Rodefeld (Handgelenksbruch) stehen dem deutschen Team nicht zur Verfügung: „Das war schon tough“, so Weber. „Das beiseite bin ich wirklich zufrieden mit der Vorbereitung. Wir haben unterschiedliche Mannschaften gespielt, wir haben in der Anzahl genügend Mannschaften gespielt“, sagt der Disziplinchef.
Das gemeinsame Trainingslager mit den Japanerinnen beurteilt er sehr positiv. „Die haben uns vor einen ‚ground speed‘ gestellt, den man nicht alle Tage sieht!“ Olympia ist für Matthias Weber noch weit weg, auch gedanklich. Er stellt lieber erst einmal heraus, dass die Teilnahme am Qualifikationsturnier für das deutsche Damen-3×3 schon etwas Großes bedeutet. Ob er dann für das „von Spiel zu Spiel gucken“ schon die fünf Euro ins Phrasenschwein gezahlt hat, ist nicht überliefert.
„Unsere Gegner müssen sich darauf einstellen, dass wir es unbedingt wollen!“ stellt Weber klar und leitet damit die Beschreibung seines Teams und der einzelnen Rollen und Vorzüge ein. Das klingt alles so, als sollten die DBB-Damen durchaus in der Lage sein, in Graz eine gute Rolle zu spielen. Schließlich geht es im Interview noch um den ersten Gegner Uruguay und um die für Weber erfreuliche Tatsache, dass sich der Stellenwert von 3×3 immer mehr erhöht. Hier das Video mit den Aussagen von Weber und einigen Trainings- und Spielszenen.