Mumbrú und Voigtmann | Medienrunde mit Ibrahimagic und Theis | Morgen gegen Großbritannien
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Mumbrú und Voigtmann | Medienrunde mit Ibrahimagic und Theis | Morgen gegen Großbritannien
Es gibt zwei personelle Updates der deutschen Herren-Nationalmannschaft vor dem morgigen Spiel bei der EuroBasket 2025 im finnischen Tampere (Mo., 01. September 2025, Deutschland – Großbritannien, 15.30 Uhr dt. Zeit, ab 14.45 Uhr kostenlos bei MagentaSport und live im TV bei RTL). Bundestrainer Álex Mumbrú wendet sich mit folgendem Statement an die Öffentlichkeit und an die Medien:
„Ich bin froh, dass ich aus dem Krankenhaus entlassen worden bin. Mir geht es deutlich besser und ich werde hier im Hotel sehr gut betreut. Ich freue mich, dass die Mannschaft bisher so gut aufgetreten ist und bin in enger Verbindung mit dem Coaching Staff, zu dem ich volles Vertrauen habe. Ich freue mich darauf, mit dem Team in Riga dabei zu sein.“
Center Johannes Voigtmann ist nach Absprache mit Teamarzt Oliver Pütz heute nach München zur weiteren Diagnostik und Therapie seines angeschlagenen Knies geflogen. Er wird am Dienstagmorgen nach Tampere zurückkehren.
In der heutigen Medienrunde waren Interims-Bundestrainer Alan Ibrahimagic und Daniel Theis zu Gast. Hier die wesentlichen Aussagen:
„Wir sind bis jetzt sehr zufrieden. Das erste Ziel war, Erster in der Gruppe zu werden – da sind wir auf einem guten Weg. Die ersten drei Spiele bringen uns mit Blick auf das morgige aber gar nichts. Was Daniel auszeichnet, ist ja bekannt. Er ist offensiv sehr variabel – er hat von außen einen Wurf. Er kann defensiv ein paar Lücken schließen.
zu Mumbrú: Die Zusammenarbeit war und bleibt eng. Alex ist komplett involviert in die Vorbereitung des Spiels. Ihm geht es immer besser. Wie der genaue Ablauf ist, das ist eine Sache von ihm und dem medizinischen Staff. Erst wenn er sich ganz erholt hat, kann er an die Linie zurückkehren.
zu Dennis Schröder: Das ist leider ein allgemeines Problem, nicht nur im Sport. Wir können alle nur gemeinsam kämpfen. Wir hoffen, dass irgendwann die Vernunft aller Menschen einkehrt. Sehr optimistisch bin ich leider nicht.“
„Es war viel Spaß gestern. Die 100 Punkte sind immer ein kleines Ziel – damit noch ein paar Donuts obendrauf kommen. Wir wollen jedes Spiel gewinnen.
zu Dennis Schröder: Rassismus gehört nirgendwohin, und zum Sport erst recht nicht. Es wirft ein schlechtes Bild auf die tollen litauischen Fans – dann hast du ein, zwei Idioten dabei, die das kaputt machen. Es war scheiße, dass Dennis da durchgehen musste. Wir sind für ihn da und stehen hinter ihm, als seine Familie und Freunde. Er wird das mit Leistung auf dem Feld zeigen. Seine Familie ist da, wir sind da. Er ist mental unglaublich stark. Er war ein bisschen ruhiger, was natürlich verständlich ist. Er hat die Antwort auf dem Platz gegeben. Da kann man nur den Hut vor ihm ziehen.
zum Spiel: Es ist ein Sieg am Ende. Wir sind hierhergekommen mit dem Ziel, wir wollen Europameister werden. Uns hat so stark gemacht, dass wir jeden Gegner respektieren. Was uns auszeichnet, ist, dass wir nicht überheblich sind.
zu seinem Sommer: Ich kann froh und stolz sein, dass sich da jeder so reingeworfen hat. Medizinische Abteilung, Coaches, gesamter Staff. Es wurde immer offen mit mir kommuniziert. Die Phase war ziemlich nervig, aber ich war sehr gut betreut.
zum Thema VfL Wolfsburg: Wir haben auch eine Fußballgruppe. Vier Leute, vier verschiedene Teams
allgemein: Wir sind auf einer Art Freundes- und Männertrip – und wir dürfen dabei Basketball spielen.
zu Gegner Valanciunas: Ich habe mich heute Morgen ein bisschen so gefühlt, als ob ich vom Zug überfahren wurde.“
Fotos: DBB/Camera 4