Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren hat ihre letzte Station beim FIBA Basketball World Cup 2019 in China erreicht. Um 9.00 Uhr hob die Maschine mit den vier Teams Deutschland, Jordanien, Senegal und Kanada ab und nach zweistündigem Flug von Shenzhen nach Shanghai wurde der Flughafen der Metropole erreicht.

Begrüßt wurde die Delegation von strömendem Regen, der wahre Wassermassen nach unten auf die Straßen, Häuser und Felder brachte. Die 44 Kilometer lange Fahrt vom Flughafen bis mitten ins Herz von Shanghai zum „The Portman Ritz-Carlton“ dauerte etwa eine Stunde, davon die letzten 20 Minuten im innerstädtischen stop-and-go-Verkehr. Auffallend viele deutsche Autos waren unterwegs, überwiegend Volkswagen, aber auch einige Mercedes oder BMW.

Vorbei ging es an endlosen Einfamilienhäusern und Hochhaussiedlungen, aber auch an tempelähnlichen Luxushäusern, die sicher die besser verdienenden Chinesen beherbergen. Generell macht Shanghai einen „älteren“, gewachseneren Eindruck als Shenzhen, das ja erst in sehr kurzer Zeit entstanden ist. Die dennoch hochmoderne Skyline der 24,8 Millionen Einwohner-Agglomeration Shanghai war bei der Ankunft von tiefhängenden Wolken verhangen.

Die Mannschaft freute sich dann über ein gutes Mittagessen, ehe die Zimmer bezogen wurden. Am Abend ging es dann in den Oriental Sports Center zum Training. Dort wurde sich generell an die Arena gewöhnt, die Systeme der Senegalesen wurden angesprochen und schließlich gab es die gewohnte Mischung aus Kraft- und Wurftraining.

Der morgige Gegner Senegal (14.00 Uhr dt. Zeit, live, kostenlos für alle und ohne Registrierung bei MagentaSport) hat bisher alle drei Spiele verloren (47:101 gegen Litauen, 68:81 gegen Australien, 60:82 gegen Kanada). Die deutsche Mannschaft hat sich einen Sieg gegen die Afrikaner fest vorgenommen, um dann im abschließenden Spiel gegen Kanada (Mo., 9. September 2019, 14.00 Uhr dt. Zeit, live, kostenlos für alle und ohne Registrierung bei MagentaSport) das Erreichen eines Olympischen Qualifikationsturnieres im kommenden Jahr perfekt zu machen. Es gibt derzeit noch Szenarien, dass dafür die Plätze bis 22, 23 oder 24 ausreichen werden. In jedem Falle aber bringen zwei weitere Sieg das DBB-Team auf die Plätze 17-20 und damit sicher in ein Olympisches Qualifikationsturnier.

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