Elf Korbjäger im Blick
- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Elf Korbjäger im Blick
Nachdem nun überall die Basketball-Ligen auf Hochtouren laufen, ist es an der Zeit, einmal nach den deutschen A-Nationalspielern im Ausland zu schauen. Da betrachten wir momentan elf DBB-Korbjäger. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir dann auch einen Blick ans College werfen, wo sich auch noch einige hoffnungsvolle „Talente“ tummeln. Nun aber zunächst zu den anderen „Ausländern“:
Beginnen wir mit der NBA:
Genauso viel Spaß, wie der junge Forward den deutschen Basketballfans bei der FIBA EuroBasket in diesem Sommer gemacht hat, macht er auch im ersten Saisondrittel bei seinem NBA-Klub Orlando Magic. Gemeinsam mit Top-Draftpick Paolo Banchero wirbelt der 21-jährige Deutsche die gegnerische Defense häufig durcheinander. Das genügt allerdings (noch) nicht, um die Magic nach vorne zu bringen, die nur 15. und damit Letzter im Osten sind (5/20). Wagner kommt in 25 Partien auf durchschnittlich 33 Minuten, 19,3 Punkte (49,6 %), 4,1 Rebounds und 3,8 Assists.
Eine lange Leidenszeit hat Bruder Moritz Wagner hinter sich. Seit seinem verletzungsbedingten EuroBasket-Aus hatte er akribisch an seinem Comeback auf dem Spielfeld gearbeitet. Vor einigen Wochen war es dann endlich soweit und der „große“ Wagner spielt seitdem eine ordentliche Rolle bei den Magic. In sieben Spielen wurde er bisher 24,2 Minuten aufs Parkett geschickt. Diese Spielzeit nutzte er für zehn Punkte (47,1 FG%), 6,7 Rebounds und 2,6 Assists im Schnitt. Zuletzt legte er beim 102:109 gegen die Milwaukee Bucks in 32 Minuten 19 Punkte und zwölf Rebounds auf. Wir drücken ihm die Daumen, dass er gesund bleibt und weiter zeigen kann, was in ihm steckt.
Zunächst einmal auch an dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch zur Geburt seines dritten Kindes!
Wegen einer Daumenverletzung, die operiert werden musste, war Schröder bisher nur in acht Spielen der Lakers mit dabei. Er fehlte dem Team beim sehr schwierigen Start in die Saison an allen Ecken und Enden. Jetzt hat er acht Spiele absolviert und sucht naturgemäß noch nach seiner Form und genauen Rolle. Die Lakers haben sich aber etwas erholt und stehen im Westen mit Anschluss nach oben auf Platz 13 mit zehn Siegen und 13 Niederlagen. Der DBB-Guard wirkte in neun Spielen mit und verzeichnet aktuell folgende Stats: 26 Minuten, 8,8 Punkte (40,9 FG%), 1,7 Rebounds, 3,7 Assists.
Auch der deutsche Power Forward fiel einige Spiele verletzt aus. Genauso wie der seines Teams Dallas Mavericks ist sein Saisonstart in diesem Jahr etwas holprig. Trotzdem lässt Kleber immer wieder aufblitzen, wie wichtig er für den Playoff-Aspiranten sein kann. Bei den Mavericks dreht sich alles um Superstar Luka Doncic, den der Deutsche so gut wie möglich unterstützt. Dallas rangiert im Westen derzeit auf Platz sieben und hat 13 Siege und elf Niederlagen auf dem Konto. Kleber kommt auf 20 Spiele mit durchschnittlich 25,2 Minuten, 6,1 Punkten (48,4 FG% | 35,1 3P%), 3,5 Rebounds, 1 Assists und 0,9 Blocks.
Ganz stark stieg der deutsche Center bei seinem neuen Klub New York Knicks in die NBA-Saison ein. Überzeugend an beiden Enden des Spielfeldes ist er aus dem Team kaum wegzudenken. Mittlerweile hat sich die Spielzeit des Big Man etwas reduziert, aber seine Werte können sich dennoch sehen lassen: 24 Spiele, 20,9 Minuten, 6,4 Punkte (53,3 FG%), 6,9 Rebounds, 1 Block. Da geht noch was! Die Knicks liegen im Osten auf Platz elf mit elf Siegen und 13 Niederlagen.
Der DBB-Center musste sich am Knie operieren lassen und hat bei den Pacers (Fünfter im Osten, 13/11) bisher noch kein Spiel absolviert. Wie und ob es für ihn bei Indiana weitergeht, werden wir wohl erst im kommenden Jahr erfahren. In jedem Fall wünschen wir eine gute Regeneration!
Und jetzt nach Europa und Südamerika:
Das hatte sich der DBB-Center sicher etwas anders vorgestellt. Nach elf Spieltagen in der EuroLeague liegt sein neuer Verein Armani Mailand mit drei Siegen und acht Niederlagen auf dem letzten Platz! Der 211 cm Mann agiert dabei grundsolide, hat aber auch noch viel Luft nach oben (16,2 MIN, 4,1 PTS, 4,5 REB, 1,5 AST). Besser sieht es sowohl für den Klub als auch für Voigtmann in der italienischen Liga aus. Dort ist Mailand Zweiter mit acht Siegen und nur einer Niederlage. Voigtmann steuert in durchschnittlich 18,5 Minuten 5,8 Punkte, 5,3 Rebounds und 1,5 Assists bei.
Bei CB Breogan in der spanischen ACB ist DBB-Point Guard Justus Hollatz untergekommen. Mit der Qualifikation zur Basketball Champions League ist es nichts geworden, sodass sich der 21-Jährige nun voll und ganz auf die sehr starke Konkurrenz in der nach der EuroLeague zweitstärksten europäischen Liga konzentrieren kann. Das macht er in seinen bisher zehn Spielen durchaus ordentlich. Der (immer noch) Youngster spielt im Schnitt 21,8 Minuten und legt 5,3 Punkte, 2,3 Rebounds und 3,4 Assists auf. Sein Team belegt in der ACB Platz zehn mit je fünf Siegen und Niederlagen.
Beim französischen Club CSP Limoges ist Gavin Schilling aktiv. Dort spielt er in der Basketball Champions League. Nach mehreren ganz knappen Niederlagen steht Limoges in Gruppe F auf Platz drei (2/3). In der französischen Liga kommt CSP derzeit auf Platz sechs mit sieben Siegen bei fünf Niederlagen. Der deutsche Center/Power Forward spielt international 21,6 Minuten (5,8 PTS, 6,4 REB, 1 STL) und national 13,4 Minuten durchschnittlich (4,4 PTS, 3,8 REB).
Der deutsche Guard erlebt bei Fenerbahce Istanbul zwei Welten. In der EuroLeague ist er so gut wie gar nicht gefragt und hat bisher in zwei Spielen nur neun Minuten Spielzeit gesammelt. Das sieht in der türkischen Liga schon deutlich besser aus. Hier kommt Akpinar bisher auf sieben Spiele mit durchschnittlich 13,3 Minuten, 6,7 Punkten und zwei Assists. Zu was er fähig ist, zeigte er Ende November beim 81:72-Auswärtssieg bei Besiktas Istanbul. In 26 Minuten steuerte Akpinar 23 Punkte (7/10 3PTS) und fünf Assists zum Sieg bei.
Auch den langjährigen Nationalmannschafts-Kapitän Robin Benzing werden wir an dieser Stelle regelmäßig verfolgen. Und zwar bei Penarol Montevideo in Uruguay. In der Liga LUB belegt das Team Platz drei (6/4), Benzing hat bisher noch nicht aktiv ins Geschehen eingegriffen.