30 Spiele umfasst unser heutiges Update zu unseren DBB-Nationalspielern im Ausland. Volles Programm also und da überrascht es natürlich nicht, dass sich Hochs und Tiefs munter abwechseln. Wir gratulieren einem Champion und „verabschieden“ uns von zwei weiteren College-Akteuren. Hier unser Überblick:

NBA

Nicht ganz schlau wird man in dieser Saison aus den Washington Wizards und aus deutscher Sicht aus deren Einsatz-„Konzept“ für die beiden Nationalspieler Moritz Wagner und Isaac Bonga. Von über 30 Minuten in der Starting Five bis zum „did not play“, das ebenfalls immer wieder vorkommt, ist nach wie vor alles dabei. Die „Findungsphase“ von Headcoach Scott Brooks dauert mittlerweile schon 38 Spiele. Vier Niederlagen am Stück stoppten zuletzt die gute Phase des Hauptstadtklubs, im Osten stehen die Wizards auf Platz zwölf (14:24). Beim 112:127 in Memphis (Wagner 22 Min., sechs Pkte, 2/9, vier Reb. / Bonga dnp) und beim 101:127 gegen Philadelphia (Wagner 15 Min., vier Pkte, 1/4, zwei Reb., zwei Ass., vier St. / Bonga sechs Min., zwei Reb.) erhielt Wagner noch Spielzeit, dann hieß es für ihn gleich zweimal in Folge „dnp“ (119:125 und 122:133 vs Milwaukee /Bonga acht Min., drei Pkte, 1/1 3er und dnp).

Zwei Siege und zwei Niederlagen sammelten die Dallas Mavericks mit Maxi Kleber im Berichtszeitraum. Damit liegen sie aktuell auf Platz acht im Westen (20:18). Einen guten Tag erwischte der deutsche Power Forward gegen die San Antonio Spurs (115:104, 33 Min., elf Pkte, 4/7, 3/6 3er, sieben Reb., zwei Ass.), und auch bei der 108:116-Niederlage bei den Oklahoma City Thunder zeigte er sich bestens aufgelegt (28 Min., 14 Pkte, 4/8, 4/6 3er, vier Reb., drei Ass., zwei St.). Sein offensiver Output ließ dann in den beiden folgenden Partien in Denver (116:103, 31 Min., acht Pkte, 3/6, 2/4 3er, sieben Reb.) und gegen die Los Angeles Clippers (99:109, 36 Min., drei Pkte, 1/4 3er, fünf Reb.) etwas nach.

Konstanz ist in dieser Spielzeit nach wie vor ein Fremdwort für die Boston Celtics und Daniel Theis. Auch er konnte trotz guter Vorstellung die 109:121-Niederlage bei den Brooklyn Nets nicht verhindern (28 Min., 17 Pkte, 7/10, acht Reb., zwei St.) und wurde anschließend beim 134:107 bei den Houston Rockets nur sechs Minuten aufs Feld geschickt. „double double“ hieß es dann für ihn gegen die Utah Jazz (109:117, 26 Min., 15 Pkte, 7/13, 1/3 3er, elf Reb., sechs Ass.). Die Celtics stehen im Osten auf Platz sechs (20:19).

Von Sieg zu Sieg eilten die Los Angeles Lakers mit Dennis Schröder in den letzten Spielen. Der DBB-Point Guard stand gegen Indiana (105:100) 34 Minuten auf dem Parkett und kam auf elf Punkte (3/11, 1/3 3er, 4/6 Fw.) und je zwei Rebounds, Assists und Blocks. Mehr passen als scoren war dann beim 128:97 bei den Golden State Warriors angesagt (28 Min., sechs Pkte, 2/5, zwei Reb., sieben Ass.), ehe es beim 137:121 gegen Minnesota von allem etwas gab (32 Min., 16 Pkte, 5/11, 1/1 3er, sieben Ass.). Die Lakers bleiben trotz der Siegesserie Dritter im Westen (27:13).

Isaiah Hartenstein hat bei den Denver Nuggets nach wie vor keinen leichten Stand. Gegen die Memphis Grizzlies (103:102) durfte er seine zuletzt „gewohnten“ elf Minuten aufs Parkett (zwei Pkte, 1/1, zwei Reb., zwei Bl.), beim 103:116 gegen die Dallas Mavericks blieb er gänzlich außen vor. Nur vier Minuten Spielzeit waren es dann gegen die Indiana Pacers (121:106, zwei Reb.). Denver belegt im Westen Platz fünf (23:16)

Europa und Asien

Ab nach Europa (und Asien). Wir beginnen dieses Mal mit Maik Zirbes (Foto oben), der sich mit Shabab Al Ahli die Meisterschaft in der ULB (Vereinigte Arabische Emirate) gesichert hat. Das entscheidende Finalspiel wurde gegen Al Sharjah mit 81:70 gewonnen. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Eine Enttäuschung erlebte Danilo Barthel mit Fenerbahce Istanbul in der Euroleague. 52:66 unterlag man in Valencia und steht nun auf Platz sieben (17:12). Der Power Forward erzielte in 18 Minuten zwei Punkte (1/4) und holte zwei Rebounds. Besser lief es in der türkischen BSL, wo Bahcesehir Istanbul mit 78:61 distanziert wurde. Barthel traf in 28 Minuten einen von drei Dreiern und fünf von sieben Freiwürfen für acht Punkte, dazu kamen fünf Rebounds und drei Assists. Fenerbahce steht in der BSL auf Platz drei (18:6).

Dass man auch in nur zehn Minuten auf dem Parkett „liefern“ kann, bewies Tibor Pleiß im Trikot von Efes Istanbul beim Euroleague-Nachholspiel in Tel Aviv. Zehn Punkte (4/5, 1/1 3er), drei Rebounds und drei Blocks waren der höchst produktive „Output“ des 218 cm Mannes. Zuvor war Pleiß beim 89:62 gegen Zalgiris Kaunas nicht zum Einsatz gekommen. Efes ist jetzt schon Zweiter mit 19 Siegen und zehn Niederlagen. In der BSL wurde ein 102:63-Erfolg gegen Gaziantep notiert (Pleiß 25 Min., neun Pkte, 3/6, 1/3 3er, acht Reb., zwei Ass.). Efes ist dort nach wie vor vorne (23:1).

Großartiger Auftritt von Johannes Voigtmann (re.) im Lokalderby gegen Khimki Moskau in der VTB League. Für ZSKA Moskau kam der DBB-Center in 19 Minuten auf starke 22 Punkte (9/11, 2/2 3er), fünf Rebounds und drei Steals. ZSKA belegt Rang drei (13:5). Einen Rückschlag mussten die Moskowiter dagegen in der Euroleague hinnehmen, wo es eine 76:84-Niederlage gegen Mailand setzte (Voigtmann 19 Min., sechs Pkte, 2/6, 1/4 3er, sieben Reb.). ZSKA ist ebenfalls Dritter (18:10).

In der Basketball Championsleague durfte sich Robin Benzing bei Casademont Zaragoza zunächst über das Wiedersehen mit einigen seiner Nationalmannschaftskollegen und dann über den 77:65-Erfolg gegen Bamberg freuen. Der DBB-Kapitän legte eine ordentliche Vorstellung aufs Parkett (24 Min., 13 Pkte, 3/5, 7/7 Fw., zwei Reb.). In Zwischenrunden-Gruppe L ist Zaragoza Zweiter (2:0). Unter den Augen von Ex-NBA-Star Pau Gasol unterlagen Benzing & Co. dann in der spanischen ACB mit 88:107 beim FC Barcelona. Benzing kam in 15 Minuten auf sechs Punkte (2/7, 2/4 3er). Zaragoza ist Elfter (10:15).

Keine Chance hatte Ismet Akpinar mit seiner Mannschaft Bahcesehir Istanbul im BSL-Spiel gegen Fenerbahce Istanbul. 61:78 hieß es nach 40 Minuten, von denen der DBB-Guard 23 aktiv mit dabei war. Ihm gelangen acht Punkte (3/9, 2/5 3er) und zwei Assists. Die Playoffs sind in weite Ferne gerückt (Zwölfter, 8:16).

College

Im nordamerikanischen College richtet sich der Blick nun endgültig auf das am Wochenende beginnende NCAA Tournament. In der „March Madness“ ist dann nur noch einer der Akteure, über die wir hier regelmäßig berichten, mit dabei. Franz Wagner musste im Halbfinale des Big Ten Tournaments in Indianapolis mit Michigan etwas überraschend die Segel streichen. Die Wolverines gewannen mit einem starken Deutschen zunächst die erste Runde gegen Maryland mit 79:66 (39 Min., 16 Pkte, 7/12, 2/5 3er, vier Reb., zwei Ass.). Gegen Ohio State war anschließend Endstation (67:68). Wagner traf nur zwei seiner zehn Würfe (2/7 3er) und kam in 29 Minuten auf acht Punkte, sechs Rebounds, vier Assists, drei Blocks und zwei Steals. Fünf Minuten vor dem Ende musste er beim Stand von 50:61 mit fünf Fouls das Feld verlassen.

In der ersten Runde des NCAA Tournaments geht es für Michigan gegen den Gewinner der „First Four“-Partie zwischen Mount St. Marys und Texas Southern.
Saisonende hingegen für Oscar Da Silva (li.) und die Stanford University. Nach Verletzungspause war der Deutsche im Pac-12 Tournament in Las Vegas erstmals wiedermit von der Partie, aber Gegner California erwies sich schon in der ersten Runde als zu stark (58:76). Da Silva hatte noch Trainingsrückstand und kam in 30 Minuten auf zwölf Punkte (4/12, 1/2 3er), fünf Rebounds und zwei Steals. Für eine Nominierung von Stanford für das NCAA Tournament reichte es nicht.

Ebensowenig wie für UC Irvine mit Collin Welp. Der war in der Big West Championship in Las Vegas gegen Santa Barbara zwar überhaupt nicht an einem Saisonaus „interessiert“, konnte dies aber auch mit 22 Punkten (10/19) und vier Rebounds in 29 Minuten nicht verhindern (63:79).

Im NCAA Tournament vertreten sind neben Wagner drei weitere Deutsche: Tristan Da Silva (Colorado, 10 Min., drei Pkte, 1,2 Reb.), Jonathan Bähre (Clemson, 17 Min., 4,4 Pkte, 3,2 Reb.) und Dwayne Koroma (Iona, 15 Min., 2,8 Pkte, 3,5 Reb., 1,2 Ass.).

Foto Maik Zirbes: Shabab Al Ahli
Foto Johannes Voigtmann: Euroleague
Foto Oscar Da Silva: gostanford.com

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DBB-Damen trainieren unter neuem Bundestrainer

Der neue Bundestrainer der Damen-Nationalmannschaft, Olaf Lange, hat seine Arbeit aufgenommen und den ersten Lehrgang mit seinen Spielerinnen begonnen. Noch bis zum kommenden Freitag, 14. November 2025, wird im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum täglich in mehreren Einheiten trainiert. Zum gestrigen ersten Treffen in Berlin reisten die Beteiligten quasi „aus aller Welt“ an. Das „⁠kick off“-Meeting mit dem gesamten Staff und allen Spielerinnen, bei dem auch DBB-Vizepräsident Armin Andres auf die kommenden Wochen und Monate einstimmte, dauerte etwa 30 Minuten und diente zur grundsätzlichen Einstimmung auf den Weg zum Women’s Basketball World Cup 2026, der vom 04.-13. September 2026 in Berlin stattfinden wird (Tickets). Es wurde vom Bundestrainer klargemacht, dass man die ambitionierten Ziele nur „step by step“ und als Team erreichen kann. Es dürfe keine „dickheads“ (umgangssprachlich für Egoisten) geben. Nachdem man weiter über wichtige ⁠Teamwerte gesprochen hatte, zogen sich die Coaches und Spielerinnen zu einem sogenannten „Team Culture Meeting“ zurück. Heute ging es dann in Kienbaum erstmals in die Halle. Nach sehr ausführlichem individuellen und Team-Warm up durch Athletiktrainer Julian Morche wurden Positionsgruppen gebildet. In einer eigens eingerichteten „Filmecke“ zeigte Lange immer wieder verschiedene Plays, die nach Betrachten direkt auf dem Feld geprobt wurden. Fotos: DBB/Demirel

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Basketball-Grundschulwoche: Auftakt in Erlenbach

Am heutigen Montag, den 10. November, wurde die 5.Basketball-Grundschulwoche offiziell an der Josef-Schwarz-Schule in Erlenbach eröffnet! Die bilinguale Schule in Baden-Württemberg durfte sich über ganz besonderen Besuch freuen: DBB-Maskottchen Arnold und Piet von der vivida bkk waren mit dabei – und hatten echte Highlights im Gepäck: den Weltmeister- und Europameisterpokal! Unter großem Jubel konnten die Kinder die Maskottchen treffen, Erinnerungsfotos machen und Basketball hautnah erleben. Mit über 180 teilnehmenden Grundschulen und fast 30.000 aktiven Kindern ist die Basketball-Grundschulwoche so erfolgreich wie nie zuvor! Diese Woche geht’s noch mit weiteren Vor-Ort-Besuchen in Wüstenrot, Kleinwallstadt, Klein Reken und Bottrop weiter, seid also gespannt auf weitere tolle Impressionen von der Grundschulwoche 2025. Ein riesiges Dankeschön an unseren Gesundheitspartner vivida bkk und an den FIBA Europe Youth Development Fund für die wertvolle Unterstützung dieses tollen Projekts!“ Fotos: Joshua Hoffmann

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Albert Schweitzer Turnier 2026: Tickets ab sofort erhältlich

Vor wenigen Tagen hatten wir über das Teilnehmerfeld des 31. Albert Schweitzer Turnier (AST, 4.-11. April 2026) informiert. Und darüber, dass erstmals auch ein Turnier für U18-Mädchen-Nationalteams  im AST integriert wird. Nach der Absage der neuseeländischen Mädchen wird der vierte Teilnehmer zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Nun gibt es dennoch eine gute Nachricht: Tickets für das AST 2026 sind ab sofort erhältlich. Tickets für das renommierte Nachwuchsturnier gibt es in unserem DBB-Ticketshop. Zum offiziellen Spielplan. Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) Sowie an allen CTS Eventim VVK-Stellen. Tickets ab 11 €. Einmal mehr das perfekte Weihnachtsgeschenk für echte Basketballfans! Infos zum 31. Albert Schweitzer Turnier A few days ago, we provided information about the participants in the 31st Albert Schweitzer Tournament (AST, April 4-11, 2026). We also announced that, for the first time, a tournament for U18 girls‘ national teams will be integrated into the AST. Following the withdrawal of the New Zealand girls, a fourth team is currently being sought. However, there is some good news: tickets for the AST 2026 are now available. Tickets for the renowned youth tournament are available in our DBB ticket shop. By phone: 01806 997724 (€0.20 per call from a German landline, max. €0.60 per call from mobile networks) As well as at all CTS Eventim advance sales outlets. Tickets from €11. Once again, the perfect Christmas gift for true basketball fans!

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WNBL-Rückblick: MBA siegt in Overtime, Jahn dominiert Freiburg

Halbzeit in der WNBL. Der fünfte Spieltag bestätigte in vielerlei Hinsicht Tendenzen, die wir bereits zum Saisonstart erwartet hätten. Jahn München schlägt Freiburg im Kampf um die Tabellenführung deutlich, während der MTV Stuttgart endlich möchte man sagen sein Potenzial aufs Parkett bekommt. Köln siegt im Rheinderby und die MBA sichert sich gegen Lichterfelde einen Big-Point im Kampf um die Playoffs. NORD ALBA Berlin – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 87:31 Nach dem ersten Viertel, in dem die Gäste noch ordentlich mithielten, kam die Braunschweiger (0/5) Offensive gänzlich zum Erliegen. Lediglich 14 Punkte bekamen die Girls Baskets in den letzten drei Vierteln aufs Scoreboard und kassierten im Gegenzug 63. ALBA (3/0) verteilte den Ball, erspielte sich 25 Assists und nutzte die sich mehr und mehr häufenden Ballverluste des Gegners. In einer sehr ausgeglichenen Offensive punkteten Carla Kozlowski (13 PTS), Carolina Heymann (13 PTS), Matilde Rimoldi (12 PTS) und Helene Lehmann (12 PTS) zweistellig. ALBA bleibt damit Wedel im Nacken, während die Gäste weiter Richtung Playdowns taumeln. Mitteldeutsche Basketball Academy – BASS Berlin 69:67 Die Führung, die sich die MBA (2/3) zur Pause erspielt hatte, schmolz bereits im dritten Viertel dahin. Somit entwickelte sich eine hoch spannende Schlussphase zwischen den Tabellennachbarn aus Halle und Berlin. Nachdem Lisa Hoppe per Freiwurf ausgleichen konnte, den zweiten aber verlegte, gingen die Kontrahenten in die Overtime. Dort waren zuerst die Gastgeber überlegen und erspielten sich eine Vier-Punkte-Führung (65:61). Doch wieder schlug BASS (1/2) zurück und glich mit noch gut einer Minute zu spielen abermals aus. In der Folge profitierte BASS von einem Turnover und lag plötzlich mit 67:65 in Front. Nachdem Elisabeth Böhlert egalisierte, kamen die Sekunden von Laura Pihan. Mit zwei verwandelten Freiwürfen und dem Block in der letzten Possession der Berliner sicherte sie den zweiten Saisonsieg der MBA, mit dem man an den Gästen in der Tabelle vorbeiziehen konnte. SC Rist Wedel – TuS Lichterfelde 53:48 Mit der Chance auf die Tabellenführung unterlag der TuS Lichterfelde (2/1) knapp in Wedel (4/1). Der Gastgeber, der sich genauso wie das Team aus Berlin offensiv schwer tat, verteidigte seinen Vorsprung trotz gutem Finish der Gäste über die 40 Minuten und bleibt somit Spitzenreiter. Lichterfelde machte sich das Leben mit 45 Ballverlusten selber schwer und verharrt trotz Double-Double von Sarah Siebold (13 PTS, 10 REB) auf dem dritten Platz. Im Lager des SC war es abermals Arwen Röhrl, die mit 13 Punkten, 14 Rebounds, vier Steals und drei Blocks entscheidenden Anteil am Heimsieg hatte. WEST Cologne Regio Ladies – Rhein Bascats Düsseldorf 85:72 In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie zwischen den Regio Ladies (4/1) und den Bascats (1/3) startete der Gastgeber im Schlussviertel den entscheidenden Run und festigte damit den zweiten Platz. Düsseldorf, das durch die Leistungen von Laura Knaup (35 PTS, 12 REB, 6 AST) und Lena Bjeltschik (23 PTS, 15 REB) im Spiel blieb, fehlte im letzten Viertel wohlmöglich neben dem defensiven Zugriff auch die Kraft das Kölner Scoring zu kontern. Besonders Alma Schiffer (16 PTS) sorgte mit ihren acht Zählern in den finalen zehn Minuten für wichtige Impulse. Abseits derer lieferten auch Lana Förster (21 PTS, 4 REB) und Jule Bruns (15 PTS, 15 REB) ab. Metropolitain Girls – Junior-Team Osnabrück/Artland 62:90 Eine vom Start weg dominante Vorstellung des Junior-Teams (3/2), das besonders seine physischen Vorteile nutzte, um den dritten Saisonsieg einzufahren. Für Recklinghausen (0/4) wird die Luft dünner, obgleich man dank der Niederlage der Bascats nur einen Sieg Abstand auf die Playoff-Plätze hat. Offensiv zeigten die Gastgeber gute Ansätze, gewannen das zweite Viertel und trafen über 50% ihrer Dreier. Besonders an den Brettern und bei der Vermeidung von Ballverlusten zeigte man sich aber zu nachlässig. Tabea Kluss und Milena Gröschler erzielten jeweils 14 Punkte. Nina Oberländer stellte mit 20 Zählern den Osnabrücker Bestwert. Center Leni Ruholl kam auf 17 und sieben Rebounds. Phoenix-TSV Hagen – TG Neuss Junior Tigers 120:34 Hagen (5/0) erneut spektakulär. Ein Sieg, welcher deutlicher kaum hätte ausfallen können. Auch mithilfe von 48 Steals erspielten sich die Gastgeber über 110 Wurfversuche, darunter 53 Dreier, und überrannten die überforderten Gäste aus Neuss (1/4) in Halbzeit zwei komplett. Neben der überragenden Darina Zraychenko (20 PTS, 7 REB, 7 STL) spielten sich auch Shahinaz Sohit (17 PTS, 4 REB, 8 AST, 6 STL) und Lia Wasielewski (17 PTS, 4 AST, 6 STL) in der Vordergrund. Während Neuss den Sprung aus der Abstiegszone verpasst, zieht Hagen an der Spitze weiter einsam seine Kreise. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Basket-Girls Rhein-Neckar – Junior Falcons Homburg 63:48 Zur Pause schienen die Gäste auf dem richtigen Weg zu sein und lagen knapp in Führung. Dann folgte aber der Einbruch nach dem Seitenwechsel und die Basket Girls (4/0) drehten den Spielstand und bauten ihre Führung mit einem 20:4-Viertel komfortabel aus. Im Schlussabschnitt fiel bei beiden Mannschaften nur wenig, sodass Rhein-Neckar Sieg Nummer vier einfahren konnte. In der Rolle der Matchwinner kamen dabei Carla Koch (22 PTS, 6 REB) und Leonie Pfanzelt (13 PTS, 6 REB) voll zur Geltung. Auf Seiten der Falcons (2/3) sorgten vor allem Emily Haux (19 PTS, 5 REB, 5 STL) und Sofia Gerber (16 PTS, 15 REB) für Gegenwehr. Post SV Nürnberg – TG Main Sharks Würzburg 56:61 Ein Hin und Her bekamen die Zuschauer in Nürnberg (3/2) geboten. Die Gastgeber erwischten einen guten Start und hielten Würzburg (4/1) bei neun Punkten im ersten Viertel. Dann drehte sich die Partie komplett und Würzburg schlug noch im zweiten Viertel zurück. Während auch das dritte Viertel den Main Sharks gehörte, kam die Nürnberger Aufholjagd im letzten Abschnitt zu spät. Damit blieben Noemi Schoenauers (21 PTS, 9 STL) und Karlotta Niklaus‘ (17 PTS, 7 REB) Leistungen nicht vom Erfolg gekrönt. Für Würzburg sicherte Mia Wiegand (23 PTS) den vierten Saisonsieg. Talents BonnRhöndorf – Rhein-Main Baskets 38:51 Im Krisengipfel zwischen den bis dato sieglosen Talents (0/4) und Baskets (1/4) entführten die Hessen zwei Punkte aus Bonn. In einer offensiv recht biederen Partie, reichte den Baskets ein starkes drittes Viertel, um den Gästen die nächste Niederlage zuzufügen. Bonn erwischte bei 62% Freiwurf- und 28% Zweierquote wahrlich einen rabenschwarzen Tag. Zudem fand auch nicht ein einziger der 14 Dreier sein Ziel. Rhein-Main und Topscorerin Helena Grgat (12 PTS) verkürzen damit den Rückstand auf die Juniors, während Bonn einen weiten Weg Richtung Klassenerhalt vor sich hat. SÜD MTV München – MTV  Stuttgart 77:102 Der MTV verkaufte sich trotz des deutlichen Endstands über weite Strecken sehr gut. Im zweiten Viertel gelang es den Schwaben aber für klare Verhältnisse zu sorgen. Der Pausenrückstand von 19 Punkten erwies sich für den letztjährigen TOP4-Teilnehmer als zu hohe Hypothek. Die Formstärke bestätigte besonders Diana Ivancic (31 PTS, 4 REB). Neben ihr hatten auch Mia Mandic (18 PTS) und Leticia Gnassigbe (15 PTS) Anteile am dritten Sieg in Serie. Die erneut leerausgehenden Münchnerinnen um Isabelle Reis (18 PTS) und Elena Pecha (15 PTS, 5 REB) bleiben damit vorerst das Kellerkind. Porsche BBA Ludiwgsburg – RegioTeam Stuttgart 69:65 Einen möglicherweise überlebenswichtigen Heimerfolg feierten die Ludwigsburgerinnen (2/3) gegen das RegioTeam (1/4). Im Duell um den vierten Platz lagen die Gäste zur Pause mit vier Punkten in Führung, gaben diese aber nach der Pause her und schafften es auch im letzten Spielabschnitt nicht mehr den Bock umzustoßen. Obgleich beide Mannschaften viele Freiwürfe ungenutzt ließen, sorgte Kailey Thornton mit ihren Crunchtime-Treffern von der Linie für den Unterschied. Instrumental waren wie nicht anders zu erwarten Soraya Kozjek (22 PTS) und Jamie Zentgraf (14 PTS, 16 REB, 4 AST, 5 STL). Bei den Gästen stemmten sich Julia Geiger (19 PTS, 11 REB, 5 STL), Alicia Kugler (15 PTS, 7 REB) und Rika Windgasse (15 PTS, 5 REB, 6 AST, 5 STL) vergebens gegen die vierte Saisonniederlage. USC Freiburg – TS Jahn München 46:74 Zum ersten Mal in dieser Saison wurden dem Aufsteiger Freiburg die Grenzen aufgezeigt. Im Topspiel zwischen den beiden ungeschlagenen Spitzenteams USC Freiburg (4/1) und TS Jahn München (5/0) unterstrichen die Gäste ihre Gruppen-Sieg-Ambitionen deutlich. Die Turnerschaft erlange spätestens im zweiten Viertel Spielkontrolle und baute ihren Vorsprung stetig aus. Dank einer überragenden Anna Matic (26 PTS, 4 REB, 6 STL) und Emma Steinbicker (18 PTS, 11 REB, 4 AST) bleibt die TS Jahn damit Spitzenreiter. Für Freiburg und Aktivposten Karla Paradzik (24 PTS, 4 REB, 4 AST) geht es nun darum, sich den aufstrebenden MTV Stuttgart vom Leib zu halten.

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WNBL-Vorschau: Süd-Kracher und Rheinderby

Die Hinrunde der aktuellen WNBL-Saison neigt sich dem Ende zu. Obgleich einige Team erst zwei Spiele absolvierten und vor einem vollen Dezember stehen, schließen wir am Sonntag die erste Saisonhälfte ab und sind gespannt, welche Tendenzen sich ergeben. Besonderes Augenmerk haben wir diese Woche auf den Süden. In Freiburg steigt das Topspiel zwischen dem USC und der TS Jahn und Ludwigsburg und das RegioTeam messen sich im Kampf um den vierten Platz. Des Weiteren hofft Nürnberg mit einem Sieg im direkten Duell an den Main Sharks vorbeizuziehen. NORD ALBA (2/0) – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/4) Nach einer spielfreien Woche empfängt ALBA Berlin die Girls Baskets aus Braunschweig. Die Gastgeber wurden in der bisherigen Saison weder von der MBA noch von Spitzenreiter Wedel groß gefordert und konnten zwei ungefährdete Siege einfahren. Im Gegenzug gingen die Gäste bislang viermal leer aus und unterlagen in der Vorwoche beim zweiten Kellerkind aus Halle. Auf dem Papier also eine klare Nummer zu Gunsten der Albatrosse, die damit Anschluss an die Risterinnen halten würden. Mitteldeutsche Basketball Academy (1/3) – BASS Berlin (1/1) Vergangene Woche erlebten die Gäste einen herben Rückschlag im Kampf um die Tabellenführung und unterlagen Wedel deutlich. Nun geht es auswärts gegen die zuletzt siegreiche MBA, die sich für den kleinen Aufwärtstrend mit einem Sieg gegen Braunschweig belohnen konnte. Besonders durch den Zuwachs von Lisa Hoppe machte die MBA nochmal einen Leistungssprung und könnte mit einem Heimsieg weitere Plätze gut machen. BASS ist zwar Favorit, aber wir rechnen dem Gastgeber trotzdem Chancen auf Zählbares aus. SC Rist Wedel (3/1) – TuS Lichterfelde (2/0) Mit breiter Brust dürften die Risterinnen Lichterfelde empfangen. Nach zuletzt zwei Siegen in Serie konnte man nicht nur die heftige Niederlage gegen ALBA gut wegstecken, sondern auch die Tabellenführung übernehmen. Besonders das Duo Arwen Röhrl und Helene Ehmer besticht aktuell und erzielt zusammen rund 35 Punkte im Schnitt. Bei den Gästen, die zuletzt zwei Wochen pausierten, verlässt man sich vor allem auf Sarah Siebold. In Schleswig-Holstein rechnen wir mit einem Fortsetzen der Wedeler Serie. WEST Cologne Regio Ladies (3/1) – Rhein Bascats Düsseldorf (1/2) Köln sicherte sich am letzten Spieltag einen wichtigen Erfolg gegen Tabellennachbar Osnabrück. Somit stehen die Regio Ladies aktuell hinter Hagen auf Platz zwei und sind voll im Soll. Anders läuft es beim Rivalen aus Düsseldorf. Nach dem ersten Saisonsieg gegen Neuss setzte es eine deutliche Niederlage gegen Hagen, womit man aktuell eher nach unten als nach oben schauen muss. Bei einer weiteren Pleite, von der wir aktuell ausgehen, könnten die Bascats auf einen Playdown-Platz abrutschen. Metropolitain Girls (0/3) – Junior-Team Osnabrück/Artland (2/2) Recklinghausen sucht weiterhin nach dem ersten Erfolgserlebnis. Auch im dritten Spiel der Saison musste man sich – wenn auch knapp – den Junior Tigers geschlagen geben. Zumindest konnte sich die Offensive beweisen, wird es aber nun mit den physischen Osnabrückerinnen zu tun bekommen, die nach der Pleite gegen Köln ebenfalls eine Reaktion zeigen wollen. Auf dem Papier ist das Junior-Team klarer Favorit und wir wären über jegliche Ausgänge außerhalb eines klaren Auswärtssieges überrascht. Phoenix-TSV Hagen (4/0) – TG Neuss Junior Tigers (1/3) So langsam muss man sich die Frage stellen, ob es diese Saison noch einen echten Konkurrenten im Westen gibt, der Hagen zumindest über 40 Minuten das Wasser reichen kann. Stand jetzt sieht es nicht danach aus. Nachdem bereits Köln und Osnabrück den Kürzeren zogen, fertigte Phoenix auch Düsseldorf ab und unterstreicht Woche für Woche seine Ambitionen. Die TG Neuss atmete nach dem Vorwochensieg gegen Recklinghausen erstmalig auf, muss aber dafür sorgen den Anschluss an Düsseldorf zu halten. Bei dem Wiedersehen der Neu-Hagenerin Emma Huppertz und den ehemaligen Mitspielerinnen der Junior Tigers tippen wir auf den fünften Sieg der Gastgeber. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Basket-Girls Rhein-Neckar (3/0) – Junior Falcons Homburg (2/2) Die Basket-Girls setzten ihre Erfolgsgeschichte gegen die Rhein-Main Baskets fort und blieben auch nach Spieltag vier an der Tabellenspitze. Zwar war der Sieg etwas holpriger als erwartet, aber die Punkte wurden nichtsdestotrotz eingefahren. Mit den Junior Falcons wartet nun die nächste knifflige Herausforderung. Nur knapp unterlag das Team aus Bad Homburg in Nürnberg und fand sich somit auf dem vierten Platz wieder. Nach unten besitzt man aber bereits zwei Siege Vorsprung und dürfte den Blick daher eher nach oben richten. Obgleich man der Underdog ist, sehen wir die Junior Falcons auch im Stande für eine Überraschung zu sorgen. Post SV Nürnberg (3/1) – TG Main Sharks Würzburg (3/1) Eine vielversprechende Begegnung erwartet uns im Frankenland. Nürnberg trifft bei gleicher Bilanz auf Würzburg, die nach ihrer Auftaktniederlage zuletzt alles überrollten, was sich ihnen in den Weg stellte. Nürnberg rettete wichtige Punkte gegen Bad Homburg und könnte mit einem Heimsieg an den Gästen vorbeiziehen. In der Vorsaison sorgte besonders das Rückspiel mit einer mehrfachen Overtime für Aufsehen. Am Ende gewannen die Main Sharks, was wir auch diesmal für den erwartbaren Ausgang halten. Talents BonnRhöndorf (0/3) – Rhein-Main Baskets (0/4) Ein Duell mit vorgezogenem „Endspielcharakter“ steht in Bonn bevor. Da sowohl die Talents als auch die Baskets bereits zwei Siege Abstand ans rettende Ufer haben, könnte es für den Verlierer dieser Partie bereits sehr düster werden. Beide Mannschaften befinden sich im Umbruch und schreiten weiterhin sieglos durch die Saison. Eine Prognose fällt uns somit etwas schwerer, da beide Mannschaften bislang wenig Argumente liefern konnten, wie sie Spiele gewinnen können. Aufgrund der mutigen Vorstellung gegen Heidelberg und der aktuellen Formstärke von Dilara Özdemir setzen wir im Kellerduell auf Rhein-Main. SÜD MTV München (0/4) – MTV Stuttgart (2/2) Mit dem mehr als deutlichen Sieg gegen Ludwigsburg konnte sich der MTV Stuttgart im Tabellenmittelfeld behaupten und zeigte sich nach dem etwas enttäuschenden Saisonstart deutlich verbessert. Zum Abschluss der Hinrunde reisen die Schwaben nun nach München zum Tabellenschlusslicht. Dort ist die Lage deutlich angespannter, nachdem man im Derby wie zu erwarten chancenlos war. Der große Personalumbruch wiegt schwer und München wird sich in der Rückrunde zwangsläufig steigern müssen, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. Wir erwarten einen Sieg für Stuttgart. Porsche BBA Ludwigsburg (1/3) – RegioTeam Stuttgart (1/3) Ein absolutes Vier-Punkte-Spiel zwischen Ludwigsburg und dem RegioTeam! Beide Mannschaften stehen mit gleicher Bilanz auf den Plätzen vier und fünf und würden sich mit einem Sieg zumindest vorübergehend einen Playoff-Platz sichern. Während die BBA zuletzt eine deftige Klatsche vom MTV Stuttgart aufarbeiten musste, blieb der couragierte Auftritt der Gäste gegen Freiburg zwar unbelohnt, gab uns aber das Vertrauen in die Schwaben den zweiten Saisonsieg einzufahren. USC Freiburg (4/0) – TS Jahn München (4/0) Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. So auch in dieser Vorschau. Mit der Partie zwischen Freiburg und der TS Jahn treffen zwei bislang ungeschlagene Tabellennachbarn aufeinander, die nun die Tabellenführung unter sich ausmachen. Während wir München aufgrund der starken Vorsaisons im Spitzenfeld erwartet hatten, ist der bisherige Saisonverlauf des badischen Aufsteigers schon etwas überraschend. Obgleich wir vom Talent überzeugt waren, sind vier Siege aus vier Spielen im Süden nicht selbstverständlich. Der Favorit kommt trotzdem aus München und wird sich nach unserem Ermessen auch gegen den USC durchsetzen.

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DBB trauert um Bernd Kater

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) trauert um seinen ehemaligen Nationalspieler Bernd Kater. Er verstarb am vergangenen Montag (04. November 2025) im Alter von 63 Jahren nach langer schwerer Krankheit im Palliativzentrum Dülmen. Kater entstammte der „Basketballschule“ in Leverkusen und war schon zu Jugendzeiten deutscher Nationalspieler, u.a. bei U16-Europameisterschaft 1979. Mit dem TuS 04 Leverkusen wurde er u.a. zweimal deutscher A-Jugendmeister (1980/1981). 1979 spielte Kater erstmalig für Leverkusen in der Bundesliga. Den Klub verließ er nach insgesamt 105 Erstligaeinsätzen im Jahr 1983. Über Osnabrück wechselte er schließlich zu Saturn Köln. An der Seite von Spielern wie Hansi Gnad und Stephan Baeck gewann Bernd Kater zweimal die deutsche Meisterschaft (1987/1988). Er beendete seine aktive Karriere beim Godesberger TV. Für die deutsche Herren-Nationalmannschaft war der Verstorbene 1983 und 1984 insgesamt fünf Mal am Ball. Darunter vier Mal gegen China, das sich zum Jahreswechsel 1983/1984 längere Zeit zu Freundschaftsspielen in Deutschland aufhielt. Sein Bestwert von 17 Punkten im Nationaltrikot datiert vom 29. Dezember 1983, als Deutschland in Stuttgart gegen China mit 91:87 gewann. Auch nach seiner Spielerkarriere blieb Kater dem Basketball verbunden, ua. als stellvertretender Vorsitzender der Skyliners Frankurt. Ganz besonders aber bei der Organisation Basketball-Aid e.V., dessen Arbeit eine absolute Herzensangelgenheit für ihn war. Der DBB ist in Gedanken bei seinen Angehörigen und Freunden und wird Bernd Kater ein ehrendes Andenken bewahren. (mit Christopher Kwiotek, giants-leverkusen.de)

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DBB-Wandkalender 2026 – Jetzt erhältlich!

Auch der Basketball-Sommer 2025 war wieder etwas ganz Besonderes. Mit der Krönung Herren-Europameister! Und die Damen mit dem hervorragenden fünften Platz bei der Women’s EuroBasket. Der DBB-Wandkalender 2026 blickt mit verschiedenen Motiven auf die beiden EuroBaskets aus deutscher Basketballsicht zurück. Und hat zwei kleine Vorschauen auf das Albert Schweitzer Turnier und auf den Women’s World Cup 2026 parat. Sozusagen ein EuroBasket-Special plus! Den gestalteten Kalender mit zwölf mitreißenden Motive im A2-Format könnt ihr euch ab sofort für 25,00 € versandkostenfrei nach Hause liefern lassen. Besucht unseren offiziellen Onlineshop und sichert euch dieses Erinnerungsstück an einen unvergesslichen Basketball-Sommer! Pünktlich zur anstehenden Weihnachtszeit wird in Kürze auch der diesjährige DBB-Adventskalender im Shop verfügbar sein. jetzt im Shop ansehen!

JuNet2025

Bundesjugendlager 2025 in Heidelberg mit dem DBB JuNet

Vom 02. bis 06. Oktober 2025 fand das diesjährige Bundesjugendlager (BJL) erneut am Olympiastützpunkt Heidelberg statt – und natürlich waren auch wir, das DBB JuNet, wieder mit dabei. Wie jedes Jahr brachte das Event die besten Nachwuchstalente aus ganz Deutschland zusammen und diente der Sichtung der U15m und U16w für die Nationalkader. In diesem Jahr stand das BJL ganz im Zeichen des großen Erfolgs der deutschen Nationalmannschaften: Nach dem WM-Titel der Herren 2023 folgte nun der Europameistertitel – Grund genug, mit Stolz auf die eigene Basketballnation zu blicken. Besonders aufregend war der Besuch von Marie Gülich, Alan Ibrahimagic und Dirk Bauermann, die wertvolle Einblicke in den Weg zum Leistungssport gaben. Natürlich durften auch die beiden Pokale nicht fehlen, die viele Teilnehmende einmal selbst in den Händen halten durften. Dopingprävention Wie schon in den vergangenen Jahren unterstützte das DBB JuNet die Organisatoren vor Ort beim Auf- und Abbau, am Kampfgericht und überall dort, wo gerade Hilfe gebraucht wurde. Außerdem führten wir wieder unser bewährtes Anti-Doping-Quiz durch – mit dem Ziel, Dopingprävention auf spielerische Weise an junge Athletinnen und Athleten heranzutragen und für sauberen Sport zu sensibilisieren. Anti-Dis-Quiz In diesem Jahr durften wir beim BJL außerdem die Gelegenheit nutzen, unseren brandneuen Prototyp des Anti-Diskriminierungs-Quiz zu testen. Mit diesem Projekt möchten wir einen großen Schritt in Richtung Prävention und Aufklärung gehen. Nach einem erfolgreichen ersten Probelauf könnt ihr gespannt sein, was da in Zukunft noch alles kommen wird! Teamgeist & Highlights Auch abseits des offiziellen Programms kam der Spaß natürlich nicht zu kurz. Traditionell wurde am Abend wieder gezockt – im sportlichen Duell Schiris vs. JuNetler musste sich das JuNet zwar knapp geschlagen geben, doch der Spaß und Teamgeist standen eindeutig im Vordergrund. Ein weiteres Highlight war eine gemeinsame Einladung zum Essen, die uns die Möglichkeit bot, abseits des Trubels zusammenzukommen, uns auszutauschen und den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen Fazit Das Bundesjugendlager 2025 war erneut ein voller Erfolg – mit motivierten Sportlerinnen und Sportlern, spannenden Spielen und ganz viel Engagement, das mit Energie, Teamgeist und guter Laune zum Gelingen des Events beigetragen hat. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste BJL und alle kommenden Projekte, bei denen wir wieder unseren Teil zur Basketballfamilie beitragen dürfen. Euer DBB JuNet   PS: Du möchtest dich auch engagieren oder bist schon aktiv und willst coole Menschen treffen und dich austauschen? Dann komm auch du ins JuNet! Schreib uns einfach eine DM auf Instagram ➡️ @dbb_junet Wir freuen uns auf DICH!