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Mit Maodo Lo, Akeem Vargas, Paul Zipser, Danilo Barthel und Tibor Pleiß begann Deutschland wie zuletzt zweimal beim ERGO Supercup. Das DBB-Team versuchte offensiv über Pleiß zu spielen, der gleich die ersten beiden Würfe verwandelte und mehrfach reboundete, dann aber ein paarmal Pech beim Abschluss hatte. 9:6 lautete der Zwischenstand nach fünf Minuten, die Partie wurde sehr intensiv auf beiden Seiten geführt. Pleiß war eindeutig der Herr der Lüfte, aber man machte etwas zu wenig aus der Überlegenheit. Daniel Theis (Foto unten) schnappte sich einen spektakulären Offensivrebound und verwandelte mit Foul, dazu den Bonusfreiwurf: 15:9 (8.). Die Dreier wollten aber nicht fallen, so war Portugal nach zehn Minuten dran (15:14).
Man hatte das Gefühl, dass die DBB-Auswahl deutlich höher führen müsste (19:14, Theis, 13.). Voigtmann traf einen ganz weiten Dreier und dann folgten zwei Dunks im Fastbreak von Voigtmann und Patrick Heckmann zur ersten größeren Führung (26:17, 14.). Die deutschen Power Forwards und Center wurden weiterhin sehr hart angegangen, was Fleming nicht sonderlich gefiel. Hinten fing man sich immer wieder einen portugiesischen Dreier, sodass man nicht weg vom Gegner kam (26:22, 17.). Die ING-DiBa-Korbjäger leisteten sich zu viele Ballverluste und machten sich das Leben dadurch selber schwer. Mit einem 14:4-Lauf bis zum Seitenwechsel sorgten Lo, Bastian Doreth und Barthel gegen nun undisziplinierte Portugiesen für einen großen Abstand (40:26).
Nach der Pause suchte Deutschland wieder vermehrt den Weg unter den gegnerischen Korb, wissend, dass Portugal bereits einige Fouls gesammelt hatte (44:29, 23.). Portugal setzte alles daran noch einmal ins Spiel zurückzukommen und profitierte jetzt vom zu hektischen Spiel der Deutschen (46:35, 25.). Eine Traumkombination von Doreth über Theis zum Alley oop von Pleiß stoppte die Portugiesen nur kurz (48:38, 27.). Der Rhythmus im deutschen Team war weg und wie schon beim Spiel in Portugal vor wenigen Tagen kam der Gegner näher heran (50:43, 29.). Voigtmann kassierte sein viertes Foul, Portugal machte das 50:46, das Voigtmann noch vor Viertelende mit seinem zweiten Dreier konterte.
32 Minuten waren gespielt, als Portugal ohne große Anstrengung ganz nah heran gekommen war (53:50). Zwei Dreier von Heckmann und Robin Benzing kamen da genau zur richtigen Zeit und „befreiten“ das deutsche Team etwas, Doreth besorgte das 61:50 (34.), Auszeit Portugal. Heckmann netzte wieder von „downtown“, fünf Minuten vor dem Ende sah es gut aus für Deutschland. Makai setzte Pleiß glänzend ein, das 66:51 bedeutete die Entscheidung (36.). Noch einmal konnte Portugal nicht zurückschlagen.
Chris Fleming: „Das war phasenweise sehr gut. Wir haben gute Kommunikation in der Defense gezeigt, auch wenn noch nicht alles perfekt war. Aber insgesamt haben wir einen weiteren Schritt gemacht und eine gute Teamleistung gezeigt.“
Für Deutschland spielten:
Makai Mason (Yale University/USA, 2), Akeem Vargas (ALBA Berlin), Maodo Lo (Brose Bamberg, 8), Niels Giffey (ALBA BERLIN, 2), Daniel Theis (Brose Baskets, 8), Tibor Pleiß (Utah Jazz/USA, 12), Robin Benzing (CAI Saragossa/ESP, 6), Bastian Doreth (medi Bayreuth, 5), Paul Zipser (Chicago Bulls/USA, 7), Danilo Barthel (FC Bayern München, 4), Patrick Heckmann (Brose Bamberg, 10), Johannes Voigtmann (Kutxa Laboral Vitoria/ESP, 8).
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