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Die Oklahoma City Thunder mit Dennis Schröder siegen endlich wieder. Gegen die Memphis Grizzlies gab es den ersten Erfolg nach zuletzt vier Niederlagen. Zunächst verlor OKC gegen den Conference-Zweiten Denver mit 112:121, dann gegen Philadelphia (104:108) und schlussendlich gegen die San Antonio Spurs (102:116). Gegen die Nuggets (7 Ass./11 Pkt.) und die 76ers (7 Ass./14 Pkt.) tat sich Schröder vor allem als Vorlagengeber hervor. Bei den Spurs schloss er vermehrt selbst ab (18 Pkt./3 Ass./5 Reb.). Das beste Spiel gelang ihm vor heimischer Kulisse gegen Memphis, wo er mit 17 Punkten, zwölf Rebounds (Career-High!!!) und sechs Assists maßgeblich am 99:95-Sieg seiner Mannschaft beteiligt war. Trotz der Niederlagen bleiben die Thunder auf Rang drei im Westen (39:24).
Wie Schröder weist auch Daniel Theis mit seinen Boston Celtics eine Bilanz mit einem Sieg aus vier Spielen auf. Bei den Niederlagen gegen Toronto (95:118; Theis: 2 Reb.), Portland (92:97; Theis: 2 Ass.) und Houston (104:115; Theis: 2 Pkt., 3 Reb., 1 Ass.) blieb der deutsche Nationalspieler jeweils unauffällig. Einzig beim 107:96-Erfolg im heimischen TD Garden konnte Theis sein Vermögen andeuten. Hier schaffte er in 18 Minuten elf Zähler, fünf Rebounds und zwei Steals. Boston bleibt im Osten weiter ungefährdeter Fünfter (38:26).
Für die Dallas Mavericks mit den beiden Deutschen Dirk Nowitzki und Maximilian Kleber scheint die Saison bereits Mitte März zu enden. Acht Niederlagen aus den letzten zehn Spielen lassen die Playoff-Plätze in weite Ferne rücken. In dieser Woche kamen für die Mavs zwei weitere Niederlagen hinzu. Memphis (81:111) und Brooklyn (88:127) entpuppten sich als eine Nummer zu groß. Nur gegen Indiana gelang ein Sieg (110:101). Hier zeigte Nowitzki auch seine beste Leistung (11 Pkt., 5 Reb., 3 Ass.), Kleber kam auf sechs Zähler, drei Zuspiele und zwei Rebounds. Die beiden Pleiten konnte das deutsche Duo nicht verhindern (Memphis – Nowitzki: 7 Pkt./7 Reb., Kleber: 2 Pkt./5 Reb. // Nets – Kleber: 8 Pkt./5 Reb./4 Ass., Nowitzki: 4 Pkt./4 Reb.). Dallas ist weiter Dreizehnter im Westen (27:36).
Für Moritz Wagner kamen in der vergangenen Woche fünf weitere NBA-Minuten zur Statistik hinzu. Ansonsten gab es wenig Anlass zur Freude: drei Niederlagen aus vier Spielen geben wenig Hoffnung auf einen Playoff-Platz. Nach einem 125:119 gegen New Orleans hagelte es drei Pleiten gegen Milwaukee (120:131), Tabellenschlusslicht Phoenix (109:118) und die Clippers (105:113). Nach einem Kurzeinsatz gegen die Suns (1 Min.) folgten im Lokalderby, bei dem auch Landsmann Isaac Bonga ohne Einsatzzeit auf der Bank saß, immerhin vier Minuten (2 Reb.). Als Zehnter ist LA bereits fünf Niederlagen hinter dem Achten San Antonio (30:34).
Für Isaiah Hartenstein ging es in dieser Woche wieder in der G-League auf Punktejagd. Zwei Siege und eine Niederlage halten die Rio Grande Valley Vipers weiterhin auf Rang zwei der Western Conference. Hartenstein zeigt dabei erneut sein Ausnahmetalent. Gegen Memphis (113:122) legte er 27 Punkte und 16 Rebounds auf, gegen Iowa gar 22 Zähler und 25 (!!!) Rebounds. Im Vergleich mit Austin hielt sich der Quakenbrücker mit „nur“ sechs Rebounds und 23 Punkten zurück.
Landsmann Isaac Bonga kam mit den South Bay Lakers auf drei Einsätze, von denen zwei mit einem Sieg endeten. Gegen Austin (115:95) holte der deutsche Nachwuchsprofi sieben Punkte, acht Rebounds und drei Assists. Bei den Stockton Kings (115:122) blieb die Anzeige für Bonga bei drei Zählern, vier Rebounds und drei Assists stehen, ehe er gegen Salt Lake City (118:109) auf 15 Punkte und acht Abpraller kam. Die South Bay Lakers (16:25) liegen derzeit auf Platz zehn im Westen.
Gehen wir zurück über den Teich nach Europa, sieht die Bilanz durchaus erfolgreicher aus. Johannes Voigtmann (Foto) kommt in Diensten von Kirolbet Vitoria immer mehr in Fahrt. Der Center bestätigte mit 18 Punkten, fünf Rebounds und drei Assists beim 112:95 in der spanischen Liga gegen Unicaja seinen Aufwärtstrend eindrucksvoll. Auch in der EuroLeague gegen Zalgiris (80:73) gehörte er mit 13 Zählern, vier Assists und drei Rebounds als Starter zu den Stützen des Teams. Mit den beiden Siegen sind die Spanier jetzt sechs Spieltage vor dem Ende der Regular Season Siebter in der EuroLeague und weiter ACB-Dritter.
Auch Anadolu Efes, der Club von Tibor Pleiss, durfte sich über einen Sieg in der Liga freuen. Mit 67:65 setzten sich die Istanbuler gegen den Stadtrivalen Fenerbahce äußerst knapp durch und revanchierten sich damit für die EuroLeague-Schlappe (66:84) wenige Tage zuvor. Während Pleiss in der Liga wieder einmal geschont wurde, holte er international elf Punkte und vier Rebounds. Mit der Niederlage ist Anadolu nun Zweiter in der Liga (15-3) und Vierter der EuroLeague (15-9).
Bleiben wir in der türkischen Metropole und gehen zu Robin Benzing (Besiktas Istanbul). Der Kapitän fehlte Besiktas im letzten Ligaspiel aufgrund seines Fingerbruchs. Doch auch ohne den Top-Distanzschützen setzte sich der Siebte bei Buyukcekmece mit 90:84 durch. International geht es für die Türken am heutigen Dienstag mit dem Championsleague-Achtelfinale gegen Nanterre weiter.
Springen wir nach Spanien. Hier gibt es gute Nachrichten von Paul Zipser (Burgos). Der deutsche Nationalspieler ist wieder im Einsatz. In zwölf Minuten kam er auf zwei Zähler und zwei Rebounds. Genau diese beiden Punkte machten den Unterschied zum Sieg gegen Gran Canaria (89:87). Ähnlich knapp ging es auch für Andreas Obst (Foto re., Obradoiro CAB) im Vergleich mit Breogan zu. Gegen die Nordspanier leistete der Nationalspieler mit 14 Punkten in 18 Minuten einen entscheidenden Beitrag zum 75:73-Erfolg. Burgos (12.) wie auch Obradoiro (10.) kletterten durch die Siege jeweils in der Ligatabelle und halten sich so die Playoff-Option noch offen.
Auf einem der begehrten Plätze steht noch Lucca Staiger mit Iberostar Tenerife (Siebter). Gegen Zaragoza (93:102) mussten die Südspanier jedoch einen Rückschlag hinnehmen. Staiger, der von Beginn an auflaufen durfte, machte neun Zähler, vier Rebounds und zwei Assists.
Last but not least blicken wir nach Serbien zu Maik Zirbes (Roter Stern Belgrad). Den 70:68-Sieg dürfte der Deutsche trotzdem wenig genossen haben, weil er lediglich acht Minuten ohne Korberfolg zum Einsatz kam (2 Reb.).