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Unsere MVP der Woche: Ama Degbeon
„22/16“ und „21/17“, dazu der game winner in Spiel zwei … unsere MVP der Woche heißt eindeutig Ama Degbeon (Foto). Zum Auftakt der Playoffs in der schwedischen Damligan darf sich A3 Basket Umea bei der Deutschen bedanken, dass die beiden Spiele gegen Södertalje jeweils hauchdünn gewonnen wurden. 83:82 hieß es am Ende von Partie eins. In 36 Minuten hatte sich Degbeon wie gewohnt „reingeworfen“ und 22 Punkte (8/15, 6/8 Fw.) erzielt, dazu 16 Rebounds geholt und zwei Assists verteilt. Dramaturgisch noch besser wurde es im zweiten Spiel, das Umea mit 65:64 gewann. Die Werte von Degbeon waren erneut überragend (21 Pkte, 10/17, 17 Rebounds), aber dieses Mal kam noch der spielentscheidende Wurf kurz vor dem Ende dazu. MVP!
Emma Stach
Teamkollegin Emma Stach durfte erstmals nach längerer Verletzungspause wieder mitwirken. Und das in der ersten Begegnung sehr wirkungsvoll und letztlich entscheidend. Denn dieses Mal war sie es, die den game winner traf. Insgesamt gelangen ihr beim 83:82 in 34 Minuten 15 Punkte (5/10, 5/7 Fw.), fünf Rebounds und vier Assists. Im zweiten Spiel wollte ihr Wurf einfach nicht fallen (2/11). Nach 32 Minuten wurden vier Punkte und drei Assists für Stach notiert.
Satou Sabally
Auch in der türkischen KBSL haben die Playoffs begonnen. Zum Abschluss der regulären Runde trumpfte Satou Sabally noch einmal mächtig auf, als sie Gegner Hatay beim 92:62 satte 26 Punkte (11/18, 2/5 3er) in 28 Minuten einschenkte (Vier Reb., zwei Ass.). Schon zuvor hatte ihr Klub Fenerbahce Istanbul als Erster festgestanden. In der ersten Playoff-Runde geht es wieder gegen Hatay. Das erste Spiel wurde mit 85:64 gewonnen. Sabally agierte erneut stark, traf sechs ihrer neun Wurfversuche und zwei von drei Dreiern für 14 Punkte und holte sieben Rebounds (Drei Ass.).
Marie Gülich
Mit einer sagenhaften Bilanz von 29 Siegen bei nur einer Niederlage nur auf Platz zwei … So ist die Situation für Valencia BC und Marie Gülich in der spanischen Liga Dia. Zum Abschluss der Hauptrunde siegte das Topteam noch zweimal. Beim 84:58 gegen Bembibre sah Gülich noch leicht verletzt zu, beim 81:68 gegen IDK Eustotren war die DBB-Centerin dann wieder „da“. Und zwar mit einem guten „Comeback“, denn die neun Punkte (4/6) und zwei Rebounds in 16 Minuten lassen sich sehen. Jetzt geht es mit Volldampf in die Playoffs.
Sonja Greinacher
Bereits im Playoff-Halbfinale steht Sonja Greinacher in Polen. Nach der überaus leichten ersten Runde ist es jetzt deutlich schwieriger für Arka Gdynia und die Deutsche. Die ersten beiden Halbfinals wurden nur recht knapp gegen Bydgoszcz gewonnen (62:48 und 65:60). Greinacher war ein wesentlicher Faktor in beiden Spielen. Ihre 25 Minuten in Spiel eins nutzte sie effektiv mit einem „double double“ aus zehn Punkten (4/9, 2/3 3er) und elf Rebounds, dazu kamen noch drei Blocks. Und auch in der zweiten Partie wusste Geinacher mit acht Punkten (4/8), acht Rebounds und vier Assists in 28 Minuten zu überzeugen.
Luisa Geiselsöder
Luisa Geiselsöder hat sich im Spiel gegen Villeneuve am Knöchel verletzt (Saison offenbar beendet) und konnte daher im Halbfinale des Coupe de France nicht mitwirken. Dort war Landerneau Bretagne Basket dann auch chancenlos gegen Flammes Carolo Basket (62:84). Gegen Villeneuve hatte die DBB-Centerin vor ihrem Ausscheiden starke Szenen und kam in 17 Minuten auf zwölf Punkte (5/7), drei Rebounds und zwei Assists. Landerneau belegt Platz acht mit sieben Siegen und elf Niederlagen.
Alina Hartmann (re.)
Asche auf unser Haupt! Woche für Woche haben wir nur darüber geschrieben, dass Gran Canaria mit Alina Hartmann in der spanischen Liga Dia aufpassen muss, nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. Dann kam die Siegesserie und am letzten Spieltag folgte die große Überraschung: Mit einem 88:56-Erfolg gegen Zaragoza schaffte es das Team tatsächlich noch in die Playoffs, als Achter (13:17), punktgleich mit zwei anderen Teams. Herzlichen Glückwunsch!!! Die Deutsche durfte mit 13 Minuten etwas länger aufs Feld als zuletzt und traf drei ihrer vier Würfe (1/2 3er) für sieben Punkte. Außerdem holte sie noch vier Rebounds und kann nun völlig entspannt als krasser Außenseiter die Playoffs angehen.
Emily Bessoir
„Die fette Lady singt!“ Und zwar leider sowohl für Emily Bessoir als auch für die gleich folgende Nyara Sabally im NCAA Tournament. Für Bessoir war in der Runde der letzten 32 doch recht überraschend Endstation. Dort unterlag ihr Team UCLA (#3) als höher gesetztes Team Texas (#6) mit 62:71. Die Deutsche verabschiedete sich von ihrer ersten College-Saison mit einer guten Vorstellung. In 25 Minuten kam sie auf elf Punkte (5/9), acht Rebounds und zwei Blocks.
Nyara Sabally
Eine Runde weiter ging es für Nyara Sabally mit den Oregon Ducks. Das Aus kam in den „Sweet 16“ gegen Louisville (#8). Zuvor hatte Oregon (#6) gegen Georgia (#3) mit 57:50 gewonnen. Sabally glänzte in 30 Minuten mit 15 Punkten (7/14, 1/1 3er), neun Rebounds, drei Assists und zwei Steals. Offensiv lief dann bei den Ducks gegen Louisville überhaupt nichts zusammen. Drei Viertel unter zehn Punkten, das gibt es nicht oft. Auch das Zwischenhoch im dritten Viertel war letztlich nur ein Strohfeuer beim 42:60 (8:10, 6:19, 19:14, 9:17). Sabally wehrte sich verzweifelt und kam auf gute persönliche Werte (28 Min., 14 Pkte, 6/8, sieben Reb., drei Bl.). Sie musste aber am Knöchel verletzt vorzeitig ausscheiden und auch für sie ist die College-Saison beendet.
Foto Ama Degbeon: A3 Basket Umea
Foto Alina Hartmann: Antonio Martel
Das nächste Damen-Update folgt ausnahmsweise am Mittwoch, 7. April 2021.