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Den ersten echten Härtetest hatte Satou Sabally mit den Oregon Ducks gleich im zweiten Saisonspiel in der NCAA zu bestehen. Rund 7.000 Zuschauer wurden Zeugen des knappen 75:73-Erfolges gegen Syracuse. Der deutsche Forward konte dieses Mal nicht – wie fast schon gewohnt – performen und kam auf drei Punkte (1/7) und jeweils einen Rebound, Assist und Ballverlust. Mit ihrer starken Defense leistete Sabally dennoch einen wertvollen Beitrag zum umjubelten Erfolg.
Gut läuft es derzeit für Marie Gülich (Foto) bei ihrem italienischen Klub in Venedig. „Reyer“ dominiert die italienische Liga (6:0), in der es zuletzt einen 72:66-Erfolg gegen Nova Vigarano gab. Die deutsche Centerin ging voran und sicherte den knappen Erfolg mit einem „double double“ aus 12 Punkten (5/9) und 15 Rebounds in 29 Minuten auf dem Feld. Auch im Eurocup gab es einen Erfolg, der mit 92:75 gegen den ungarischen Vertreter DVTK deutlicher ausfiel. Gülich wurde 22 Minuten eingesetzt (Neun Pkte, 4/10, fünf Reb., zwei Ass., zwei Bv.). Venedig steht in Gruppe G mit zwei Siegen und einer Niederlage an der Spitze.
Den großen Unterschied zwischen nationaler Dominanz und internationalem Lehrgeld erlebte Ama Degbeon mit ihrem schwedischen Klub A3 Umea Basket in der vergangenen Woche. In der schwedischen Liga baute man die makellose Bilanz auf nunmehr sechs Siege aus und bezwang die Visby Ladies mit 83:71. Die Deutsche stand 15 Minuten auf dem Parkett (Sieben Pkte, 3/6, zwei Reb. ein Ass.). Im Eurocup gab es dann ein deftiges 54:91 beim türkischen Klub Cukarova Basketbol. Degbeon war mit Abstand beste „Schwedin“ und überzeugte als einzige Gastakteurin. In 38 Minuten erzielte sie 16 Punkte (7/13) und holte elf Rebounds. Umea liegt mit drei Niederlagen auf dem vierten und letzten Platz der Gruppe E.
Ein echtes „Superspiel“ legte Romy Bär (Foto re.) auf höchstem europäischen Niveau hin. Im Euroleague-Duell ihrer Mannschaft Villeneuve d´Ascq mit dem italienischen Vertreter Familia Schio drehte der deutsche Forward auf. Zum 69:50-Erfolg steuerte der Routinier 14 Punkte (6/7), sechs Rebounds und zwei Assists bei und hatte mit 21 die höchste Effektivität aller Akteurinnen. Die Französinnen liegen in der Euroleague-Gruppe A mit zwei Siegen und einer Niederlage auf einem starken vierten Platz. Das 66:49 gegen Landerneau in der französischen Liga wurde unter der Kategorie „Pflichtsieg“ verbucht. Bär wirkte 28 Minuten aktiv mit (Fünf Pkte, 1/7, sechs Reb., zwei Ass., zwei Bv.). Villeneuve d´Ascq ist Fünfter (5:3).
Schauen wir nach Polen. Und dort zunächst auf Sonja Greinacher, die mit ihrem Klub Arka Gdynia mit 68:75 gegen Polkowice unterlag, den dritten Platz in der polnischen Liga aber behaupten konnte (5:2). Greinacher kam in 23 Minuten auf acht Punkte (3/5) und einen Rebound. Ebenfalls eine Niederlage in der polnischen Liga musste Katharina Fikiel mit Gorzow hinnehmen. 64:75 hieß es nach 40 Minuten gegen Krakau (Fikiel zwölf Min., zwei Pkte, 1/3, ein Reb.), Gorzow ist Fünfter (4:2). Im Eurocup lief es deutlich besser, dem schwedischen Team aus Södertälje ließ man beim 84:57-Auswärtserfolg keine Chance. Auch für die deutsche Centerin wurden bessere Werte notiert (19 Min., 13 Pkte, 6/10, sieben Reb., ein Bv.).
Schließlich siegte Svenja Greunke in der zweiten französischen Liga mit Toulouse Metropole Basket ungefährdet mit 74:45 bei Cavigal Nice Basket und liegt aktuell auf Platz drei (4:2). Die Deutsche wurde elf Minuten lang eingesetzt, machte zwei Punkte (0/1), holte zwei Rebounds und verteilte zwei Assists. In der britischen Liga war Levke Brodersen mit den Sheffield Hatters spielfrei.