Nach der europaweiten Pause durch die letzten beiden Spiele der EuroBasket Women-Qualifikationsrunde, standen nun wieder alle im Ausland aktiven DBB-Damen auf dem Parkett. In den USA gab es unter anderem ein Duell zwischen Ama Degbeon und Emma Stach, außerdem agierte Romy Bär in der französischen Liga stark.

Blicken wir zunächst in die USA, wo Ama Degbeon, Emma Stach, Paulina Körner und Marie Gülich aktiv sind. Degbeon spielte auf den Virgin Islands ein Turnier mit drei Spielen in drei Tagen; in allen Spielen siegte Florida. Beim 98:35-Sieg gegen Winthrop spielte die Deutsche 13 Minuten und kam auf zwei Punkte und einen Steal. Einen Tag später beim Duell mit Emma Stach und Gonzaga gelangen Degbeon in elf Minuten keine Punkte, während Stach in 19 Minuten auf zwei Zähler kam. Das Spiel entschied Florida mit 87:69 für sich. Beim 76:62-Erfolg gegen Michigan State wurde Degbeon dann nur eine Minute eingesetzt.

Für Emma Stach war das Turnier auf den Virgin Islands auch nur bedingt erfolgreich: Neben der Niederlage gegen Florida State (siehe oben) mussten sich die Bulldogs auch Michigan geschlagen geben (66:78). Stach spielte starke 29 Minuten und kam auf elf Punkte und zwei Assists. Gegen Winthrop konnten sich Stach und Co. dann aber durchsetzen (71:41), hier kam die Deutsche in 25 Minuten auf vier Punkte und zwei Assists.

Paulina Körner und die Columbia Lions konnten an diesem Wochenende mal wieder einen Sieg landen, gegen Colgate gewannen sie mit 75:67. Körner spielte 34 Minuten und kam in diesen auf gute elf Punkte und zwei Assists. Insbesondere von der Freiwurflinie behielt die Deutsche die Nerven und sicherte ihrem Team in der entscheidenden Phase so wichtige Punkte.

Marie Gülich und ihre Oregon Beavers hatten an diesem Wochenende kein Spiel, sie steigen Anfang Dezember wieder ein.

In Spanien gab es für den sechstplatzierten der Liga, Cadi La Seu D’urgell, eine knappe Niederlage gegen den Drittplatzierten Gernika (53:54). Svenja Brunckhorst spielte nur sieben Minuten und konnte dem Spiel in dieser Zeit keine entscheidende Wendung geben. Gegen CREF Hola hingegen setzte sich Brunckhorst mit ihrem Team knapp durch, beim 65:63 führte die Deutsche 30 Minuten lang gewohnt souverän Regie, auch wenn sie an diesem Tag kein Wurfglück hatte und lediglich einen Punkt machte.

In Frankreich mussste Romy Bär mit Nizza eine weitere Niederlage hinnehmen. Gegen den Tabellenzweiten Landes schlug man sich lange wacker, am Ende stand aber nach Verlängerung eine 66:71-Pleite zu Buche. Der deutsche Forward kam dabei in 44 Minuten auf 20 Punkte, sieben Rebounds und vier Assists.

Jubel hingeben bei Maggie Skuballa (Foto) in Nantes! Mit dem wichtigen 68:66-Auswärtssieg gegen Lyon arbeitete man sich in der Tabelle auf Platz Sechs vor. Skuballa war ein wichtiger Teil des Erfolgs: in 34 Minuten war die Deutsche für 13 Punkte und sechs Rebounds gut.