Zum letzten Mal im bewegten Basketball-Jahr 2016 blicken wir auf unsere weiblichen Nationalspielerinnen im Ausland. Die drei US-Girls, die in dieser Woche aktiv waren, konnten alle Siege einfahren. Svenja Brunckhorst hatte in Spanien dagegen keine gute Woche, Romy Bär und Maggie Skuballa in Frankreich landeten dafür wichtige Siege. Aber der Reihe nach…

Für Ama Degbeon und Florida State läuft es nach wie vor wie am Schnürchen. Gegen North Florida konnte man sich deutlich mit 95:37 durchsetzen, in 17 Minuten kam die Deutsche auf einen Punkt, drei Rebounds, zwei Blocks und einen Assist.

Dank eines starken vierten Viertels setzten sich die Gonzaga Bulldogs mit Emma Stach mit 67:54 gegen Northwestern durch. Stach kam 13 Minuten zum Einsatz und kam dabei auf zwei Rebounds. Ihre Point Guard Kollegin Laura Stockton machte ein tolles Spiel und kam daher auf 36 Spielminuten.

Wieder zurück zu alter Stärke zurückgekehrt ist Marie Gülich (Foto), die mit den Oregon Beavers einen Sieg erringen konnte. Gegen UNLV gab es einen Krimi, aber nicht zuletzt dank der starken Gülich konnte Oregon mit 62:59 gewinnen. In 29 Minuten kam die Deutsche auf zwölf Punkte, acht Rebounds, zwei Blocks und einen Assist.

Paulina Körner hatte mit ihren Columbia Lions in dieser Woche spielfrei.

In Spanien hatte Svenja Brunckhorst eine weniger gute Woche. Mit Cadi La Seu D’urgell unterlag sie in Bembiere mit 68:78. Brunckhorst spielte für sie unterdurchschnittliche neun Minuten und verfehlte in diesen alle drei Würfe, die sie nahm. In der Tabelle tauschten Cadi La Seu D’urgell und Bembiere damit die Plätze – Brunckhorst und Co verbringen Weihnachten damit auf dem achten Tabellenplatz.

Den Tabellenführer der französischen Liga stürzte Romy Bär mit ihrem Team aus Nizza. In Bourges gewann das Team von der Cote d’Azur mit 77:70 und kletterte damit selber auf den fünften Platz. Bär kam von der Bank und spielte 21 Minuten, in denen sie vier Punkte und fünf Rebounds beisteuerte. Die Bedeutung der deutschen Nationalspielerin für die Mannschaft zeigte sich aber vor allem im Effektivitätswert, dem besten des Spiels (+18).

Einen wichtigen Sieg landete Maggie Skuballa mit Nantes, die einen 74:67-Heimsieg feiern konnten.  Der deutsche Forward spielte 36 Minuten lang und erzielte 14 Punkte und acht Rebounds. Damit verfestigt Nantes den achten Tabellenplatz und distanziert sich weiter von den Abstiegsrängen.