Der 58. offizielle Bundestag des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in Marburg ist beendet. Zum Abschluss wurde heute auch über die Anträge und Wirtschaftspläne abgestimmt. Der genaue Wortlaut der angenommenen Anträge wird in Kürze unter den Amtlichen Mitteilungen hier auf der DBB-Website veröffentlicht.

Der Gastgeber des nächsten Bundestages ist 2024 der Bayerische Basketball-Verband (22./23. Juni 2024, Sonthofen), der DBB-Bundestag 2025 findet in Niedersachsen statt (voraussichtlich Braunschweig).

Am Vorabend hatten sich die Delegierten auf Einladung des gastgebenden Hesssischen Basketball-Verbandes, der in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert, in den Bückingsgarten über den Dächern von Marburg begeben.

Zum endgültigen Abschluss des 58. Bundestages des Deutschen Basketball Bundes in Marburg richtete DBB-Präsident Ingo Weiss noch einige Worte an das Plenum. Er bedankte sich bei Versammlungsleiter Sascha Dieterich, der ebenso ein Präsent erhielt wie Michael Rüspeler, Präsident des Hessischen Basketball-Verbandes. Ihm und seinem gesamten Team galt ein besonderer Dank.

„Intensiver Bundestag“

„Es war ein sehr guter und intensiver Bundestag mit ‚knackigen‘ Diskussionen. Unsere Vereine in der ganzen Bundesrepublik leisten enorm viel und zeigen unglaubliches Engagement. Ich stehe hier mit Stolz und Freude über die EuroBasket 2022, aber es ist ebenso wichtig, dass wir uns um die Probleme der einelnen Vereine kümmern. Wie kann das gelingen? Die Initiative Grundschule-Verein wird für die gesamte Basis ganz wichtig sein. Gemeinsam mit der gesamten deutschen Basketball-Familie wird das gelingen“, so Weiss.

Das Bewerbungsvideo für die Damen-WM 2026 rundete den Bundestag ab. Weiss blickte auf die Zeit der Bewerbung zurück. Man habe seitens der Politik eine große Rückendeckung für „Time for Her Game!“ Der DBB-Präsident appellierte an alle, sich für die Damen-WM zu engagieren. Man habe das ehrgeizige Ziel, die Arenen zu füllen. Mit dem Leuchtturmprojekt Damen-WM solle der weibliche Basketball in Deutschland auf eine neue Stufe kommen.

DBB-Präsident Ingo Weiss (li.) bedankte sich bei Michael Rüspeler, Präsident des Hessischen Basketball-Verbandes, und seinem Team für die sehr gute Organisation des Bundestages.
Fotos: DBB/Voeth