Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 15 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

Ehrung-HendrikGruhn

Hendrik Gruhn schließt Diplom-Trainer-Studium an der Trainerakademie Köln erfolgreich ab

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) gratuliert Hendrik Gruhn ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss des Diplom-Trainer-Studiengangs an der Trainerakademie Köln des DOSB. Damit setzt Gruhn seine kontinuierliche und engagierte Entwicklung als Trainer auf höchstem Niveau fort und demonstriert eindrucksvoll, wie wichtig ihm Professionalität, Wissenstiefe und persönliches Wachstum sind. Nachdem er bereits die B- und A-Lizenz im DBB-Ausbildungssystem erfolgreich durchlaufen hatte, absolvierte Gruhn in den vergangenen drei Jahren das anspruchsvolle Studium an der Trainerakademie Köln. Parallel dazu blieb er als Profi-Trainer im Einsatz – unter anderem als Cheftrainer von SC Rasta Vechta II, mit dem er 2022 die Meisterschaft in der 1. Regionalliga Nord und damit den Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProB erreichte. Mit Vechta führte er sein Team später sogar bis in die ProB-Endspiele und sicherte sich sportlich das Recht zum Aufstieg in die ProA, bevor er schließlich zur Saison 2025/26 die Position als Headcoach bei den Artland Dragons übernahm. Dass Hendrik Gruhn während dieser intensiven Jahre erfolgreich den Spagat zwischen Präsenzphasen in Köln, Studium, Teamführung und täglichem Leistungssport-Alltag gemeistert hat, verdient besonderen Respekt und zeigt seinen außergewöhnlichen Einsatz für den Trainerberuf.  Hendrik Gruhn: „Ich bin dem Deutschen Basketball Bund sehr, sehr dankbar dafür, dass ich die Chance bekommen habe, über die Empfehlung des DBB an der Trainerakademie Köln teilnehmen zu dürfen. Drei Jahre lang habe ich dort tollen Input und inspirierenden Austausch mit Trainerinnen und Trainern aus anderen Spitzenverbänden erlebt. Ohne den Deutschen Basketball Bund wäre das für mich so nicht möglich gewesen.“ Auch DBB-Sportdirektor Peter Radegast würdigt diesen Weg und betont die strategische Bedeutung solcher Entwicklungen für den deutschen Basketball: „Wir legen großen Wert darauf, dass talentierte Trainerinnen und Trainer im deutschen Basketball hochqualifiziert ausgebildet werden. Nur so können wir sicherstellen, dass der DBB auch in Zukunft auf der Trainerbank über das notwendige Potenzial verfügt, um die derzeit erzielten Spitzenleistungen nachhaltig abzusichern und weiterzuentwickeln.“ Mit seinem Diplomabschluss setzt Hendrik Gruhn ein starkes Zeichen: Erfolg entsteht nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch durch stetiges Lernen, Austausch und persönliche Weiterentwicklung. Der DBB ist stolz auf seinen Absolventen und gratuliert ihm ganz herzlich zu dieser besonderen Leistung. Auf dem Foto sind zu sehen (v. li.): Markus Finck | Wissenschaftlicher Referent Trainerakademie Köln, Dirk Schimmelpfennig | ehem. Leistungssportchef DOSB, Hanno Stein | Studienkoordinator Deutscher Basketball Bund, Hendrik Gruhn | Trainerstudent, Otto Fricke | Vorstandsvorsitzender DOSB.

Basketball Wetzlar 07.08.2015
Nationalmannschaft Herren Länderspiel
Deutschland (GER) - Tschechien (CZE)
Fotograf Fotografin
Foto: Camera4

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Medien-Akkreditierung für erstes Fenster der FIBA World Cup 2027 European Qualifiers geöffnet

Die Medienakkreditierung für das erste Fenster der FIBA World Cup 2027 European Qualifiers ist nun offiziell möglich! Die Bewerbungsfrist endet am Sonntag, 23. November 2025 (23:59 Uhr MEZ). Auch der amtierende Basketball-Welt- und Europameister muss die Qualifikation bestreiten. Akkreditierungsanträge kann man nun für die Spiele Deutschland – Israel (28. November 2025, Neu-Ulm, Tickets) und Zypern – Deutschland (01. Dezember 2025) stellen. Alle Anträge von lokalen oder internationalen Medien müssen bis zum Stichtag über das FIBA-Medienportal eingereicht werden. Verspätete Anträge werden nicht berücksichtigt. Alle Antragsteller werden bis zum 24. November über den Status ihrer Akkreditierung informiert. KLICKEN SIE HIER, UM EINE AKKREDITIERUNG ZU BEANTRAGEN Spielplan, Ergebnisse, Tabellen, Stats und weitere Infos zu den Qualifiers WIE BEWERBEN Bitte lesen Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung „How to apply“, um Ihre Akkreditierungsanfrage über das FIBA Media Portal einzureichen. Nur Medienvertreter, die sich fristgerecht online bewerben, werden für die Veranstaltung berücksichtigt. Das Erstellen eines Profils oder das Einloggen in ein bereits bestehendes Konto ist keine Bewerbung an sich. Sie müssen sicherstellen, dass Sie nach der Erstellung eines Profils (Kontos) auch die Bewerbung für die Veranstaltung vornehmen (gemäß den Schritten 1 bis 4). Mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort können Sie bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist auf Ihr Bewerbungsformular zugreifen und es ändern. Alle Bewerber sind selbst für die Beantragung eines Reisevisums verantwortlich, falls ein solches erforderlich ist. Wenn Sie als Medienrechteinhaber eine Bewerbung für die Veranstaltung einreichen, wenden Sie sich bitte an FIBA Media unter [email protected], um Zugang zu Ihrem Unternehmenskonto zu erhalten. AKKREDITIERUNGSENTSCHEIDUNGEN Die Entscheidungen über die Medienakkreditierung werden den Medienvertreter:innen, die sich für die einzelnen Spiele beworben haben, vom gastgebenden nationalen Verband mitgeteilt, der für das betreffende Spiel verantwortlich ist und es organisiert. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an [email protected]

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WNBL-Rückblick: Neusser Befreiungsschlag, Wedel mit Ausrufezeichen

Der vierte Spieltag der WNBL hielt einige spannende Partien bereit. Neuss sichert sich einen hauchzarten Sieg gegen die Metropolitain Girls, während die MBA seine ersten Punkte aus Braunschweig entführt. Während Wedel es deutlich macht, mühen sich Nürnberg und Freiburg zum nächsten Sieg. Ein echtes Comeback gab es in Osnabrück, wo sich die Regio Ladies für den Einsatz spät belohnen. NORD Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – Mitteldeutsche Basketball Academy 36:57 Nicht gerade ein Basketball-Leckerbissen, aber ganz wichtige Punkte für die MBA (1/3) im Kampf um den Klassenerhalt. In Braunschweig (0/4) lagen beide Mannschaften bis zur Pause auf Augenhöhe. Nach dem Wechsel zogen die Gäste die Zügel aber an und ließen in den restlichen 20 Minuten lediglich drei gegnerische Treffer aus dem Feld zu. Gleichermaßen waren auch die sieben erzielten Dreier ein wichtiger Faustpfand, um schlussendlich den deutlichen Sieg einzufahren. Wichtige Akzente lieferte dabei erneut Lisa Hoppe (12 PTS, 7 REB). Auf der Gegenseite gingen die Baskets um Topscorerin Rania Ayadi (13 PTS), die ihr erstes Saisonspiel absolvierte abermals leer aus. SC Rist Wedel – BASS Berlin 78:51 Der Gastgeber aus Schleswig-Holstein mit einer starken Vorstellung gegen BASS Berlin (1/1), die besonders das erste und letzte Viertel verschliefen und gegen die nicht aufzuhaltende Arwen Röhrl (29 PTS, 11 REB) keine Lösung fanden. Wedel (3/1) startete mit viel Energie und legte schon im ersten Viertel mit 30 eigenen Punkten den Grundstein für den dritten Saisonsieg. Neben der erwähnten Röhrl, sorgte auch Helene Ehmer (18 PTS, 8 REB) für Aufmerksamkeit. Bei den Gästen, die mit diesem Dämpfer und dem kommenden Auswärtsspiel in Halle vor einer wichtigen Woche stehen, stach Emilie Lepenies (9 REB, 5 STL) mit 18 Punkten positiv heraus. WEST Junior-Team Osnabrück/Artland – Cologne Regio Ladies 59:66 Köln zeigt Comeback-Qualitäten. Bei den von uns leicht favorisierten Osnabrückerinnen, lagen die Regio Ladies (3/1) zur Pause mit fünf Punkten im Hintertreffen. In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt aber und Köln drehte die Partie im Schlussviertel. Damit verpasste das Junior-Team und Leni Ruholl (16 PTS) die Chance an den Regio Ladies in der Tabelle vorbeizuziehen. Im Gegenzug bleibt das Team von Matchwinnerin Lana Förster (21 PTS) auf Playoffkurs und festig Platz zwei hinter Hagen. TG Neuss Junior Tigers – Metropolitain Girls 73:72 Ein wildes Auf und Ab in Neuss. Am Ende entschied der goldene Dreier von Aleyna Cankaya den Krisengipfel zwischen den Junior Tigers (1/3) und den Girls (0/3), die damit weiter sieglos bleiben. Nachdem das Auswärtsteam wie die Feuerwehr loslegte, schlug Neuss aber noch vor der Pause zurück. Selbes Bild in der zweiten Halbzeit: Erst Recklinghausen besser, dann aber wieder mehr Neuss, die schlussendlich den längeren Atem bewiesen. In der Schlussphase wurde es dann nochmal etwas kurios. Bei noch weniger als 20 Sekunden und einer Drei-Punkte-Führung verwarfen die Gastgeber zwei Freiwürfe, was Marlene Schenk (16 PTS, 12 REB) im Gegenzug mit dem 73:72 bestrafte. Auch die folgenden Freiwürfe, nach dem nächsten Foul der Girls konnte Neuss nicht verwerten. Die Zeit nach Rebound reichte Recklinghausen aber nicht aus, um noch einen Wurf loszubekommen. Zur Matchwinnerin avancierte Mariam Sy (19 PTS, 12 REB, 8 STL). Ebenfalls stark präsentierte sich Kenya Clarenbach, die ebenfalls 19 Punkte erzielte. Neben Schenk schulterten vor allem Anna Springenberg (20 PTS, 10 REB) und Stella Reinike (17 PTS, 7 REB, 4 STL) die Gäste-Offensive. Rhein Bascats Düsseldorf – Phoenix-TSV Hagen 54:91 Es wurde der von uns prophezeite Kantersieg der Hagenerinnen. Düsseldorf (1/2) bekam nur im zweiten und letzten Abschnitt die Offensive in Gang gesetzt und wurde in den restlichen 20 Minuten Opfer der berüchtigten Hagener (4/0) Defense. Eine echte Masterclass lieferte Darina Zraychenko, die neben 34 Zählern auch 13 Rebounds und sechs Steals auflegte und zudem fünf ihrer elf Dreier verwertete. Auch Emma Huppertz (18 PTS, 9 REB, 4 STL) hatte Anteile am vierten Saisonsieg. Im Lager der Bascats blieb Laura Knaup mit 28 Punkten alleine auf weiter Flur. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Rhein-Main Baskets – Basket-Girls Rhein-Neckar 56:67 Die Gastgeber schlugen sich unerwartet gut gegen den Spitzenreiter aus Heidelberg (3/0), der im letzten Viertel schleifen und die Baskets (0/4) gewähren ließ. Trotz eines insgesamt verdienten Auswärtssiegs blieb für die Basket-Girls viel Luft nach oben. Besonders bei einer Freiwurfquote von 44% (16/36) hätte man die Partie deutlicher gestalten können. In Abwesenheit von Leni Schramm-Büning war es in erste Linie Carla Koch, die mit 23 Punkten auf ganzer Linie überzeugte. Bei den Gästen lieferten Dilara Özdemir (17 PTS) und Ella Sterling (14 PTS) die Highlights. Junior Falcons Homburg – Post SV Nürnberg 63:66 Spannend ging es neben Neuss auch in Bad Homburg zu. Nachdem Nürnberg (3/1) das Spiel eigentlich im Griff zu glauben schien und mit noch zwei Minuten neun Punkte Abstand zu den Junior Falcons (2/2) aufbauen konnte, kam der Gastgeber nochmal zurück. Emily Haux und Aikaterini Romanou trafen jeweils für drei und sorgten bei noch 40 Sekunden für ein One-Possession-Spiel. In der Folge sicherte sich Noemi Schoenauer (26 PTS, 7 REB, 4 STL) aber einen wichtigen Offensivrebound, der zwar nicht in Punkte verwertet wurde, Homburg aber Zeit nahm. Nürnberg foulte in der Folge um einen möglichen Lucky-Punch-Dreier zu verhindern. Somit siegte Nürnberg knapp und behauptet Platz drei. Emily Haux (25 PTS, 6 REB, 5 STL) und die Falcons bleiben dank der Bonner Niederlage komfortabel über dem Strich, stehen nun aber vor der Partie gegen Gruppenprimus Rhein-Neckar. TG Main Sharks Würzburg – Talents BonnRhöndorf 78:51 Deutlich einseitiger verlief die Partie zwischen den Main Sharks (3/1) und den Talents BonnRhöndorf (0/3). Nach einem sehr ansehnlichen Start beider Mannschaften mit über 50 Punkten im ersten Viertel, hatte Würzburg die Begegnung spätestens im dritten Abschnitt im Griff. Glänzen konnte dabei besonders ROTY 2024 Moescha Bakam (20 PTS, 10 REB). Abseits Bakam, präsentierten sich auch Mia Wiegand (15 PTS, 4 STL) und Tereza Sykorova (10 PTS, 7 REB, 4 STL & BLK) gewohnt beständig. Für die offensiv zu wechselhaften Talents hielt Linda Thimm (18 PTS) die Fahne hoch. SÜD MTV Stuttgart – Porsche BBA Ludwigsburg 104:37 Zum zweiten Mal in Folge geraten die Ludwigsburgerinnen (1/3) deutlich unter die Räder. In Stuttgart (2/2) blieb die Offensive über weite Strecken wirkungslos, wohingegen die Gegner alle Freiheiten bekamen und nach dem Wechsel 65 Punkte erzielten. Letztendlich blieb die BBA ohne Assist dafür aber mit 41 Ballverlusten zu fehleranfällig. Stuttgart angeführt von Diana Ivancic (21 PTS, 6 STL) räumt nach den zwei Niederlagen zum Saisonstart damit weiterhin das Feld von hinten auf. Aktien am Heimsieg hatten neben Ivancic auch Feryel Grosko (16 PTS, 6 REB) und Selin Bandirma (15 PTS, 5 REB). RegioTeam Stuttgart – USC Freiburg 68:73 Freiburg (4/0) mühte sich in Stuttgart (1/3) zum vierten Saisonsieg. Nach einer guten ersten Hälfte, bauten die Gäste merklich ab und ließen die Stuttgarter zurück ins Spiel. Als Matea Ramljak mit noch knapp drei Minuten zum Ausgleich traf (67:67), schnupperte das RegioTeam am Überraschungserfolg. In der Folge bestrafte Freiburg die Fehler der Gastgeber aber gnadenlos und entschied die Partie zu seinen Gunsten. Die entscheidenden Faktoren waren dabei auch in der Schlussphase Lara Gierlich (18 PTS, 10 REB) und Amelie Mbah (14 PTS, 12 REB, 4 BLK). Für das RegioTeam waren Rika Windgasse (23 PTS, 4 REB) und Julia Geiger (15 PTS, 8 REB) die Aktivposten. TS Jahn München – MTV München 93:44 Die TS Jahn (4/0) ließ im Derby gegen den MTV (0/4) keinen Zweifel, wer in München die eins ist. Schon im ersten Viertel standen nach dem Zwischenstand von 25:3 alle Vorzeichen auf Heimsieg. Besonders beim Rebounding fehlte dem MTV die Durchsetzungskraft. Mit Matilda Blanarik (13 PTS), Valentina Otterbein (13 PTS), Anna Matic (12 PTS), Mirjam Wilts (12 PTS) und Emma Steinbicker (11 PTS) punkteten fünf Spielerinnen zweistellig. Beim Stadtrivalen schafften die lediglich Lina Kirchner (11 PTS) und Isabelle Reis (10 PTS).

WNBL: Cologne Regio Ladies vs Girls Baskets Regio 38 Braunschweig-Wolfenbüttel am 03.05.2025 im Basketball Campus Koeln in Koeln (Nordrhein-Westfalen)

WNBL-Vorschau: Verfolgerduell im Westen, Jahn und MTV vor Derby

Der vierte Spieltag der WNBL-Saison wirft seinen Schatten voraus. Es ist die Woche der Verfolgerduelle. Im Norden muss BASS nach Wedel, während sich das Junior-Team und die Regio Ladies im Kampf um den zweiten Platz in Osnabrück treffen. Einige hundert Kilometer südlicher erwarten die Junior Falcons den SV aus Nürnberg. Das Münchener Derby zwischen TS Jahn und MTV trägt der Tabellenführer aus. NORD Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/3) – Mitteldeutsche Basketball Academy (0/3) Einen Premierensieg werden wir in Braunschweig erleben. Sowohl die Girls Baskets als auch die MBA unterlagen bislang in allen drei Partien. Dabei hinterließen die Gäste aus Halle aber den deutlich reiferen Eindruck und waren sowohl in Wedel als auch Lichterfelde auch Augenhöhe. Zudem konnte sich die MBA mit Lisa Hoppe verstärken, die schon in der Vorwoche gegen ALBA merklich Impact hatte. Braunschweig bekam zuletzt zweimal deutlich die Grenzen aufgezeigt und wird unserer Sicht auch im vierten Saisonspiel verlieren. SC Rist Wedel (2/1) – BASS Berlin (1/0) Wedel korrigierte seine Niederlage gegen ALBA mit einem überzeugenden Sieg über Braunschweig und steht nun vor der schwierigen Aufgabe BASS Berlin. Die Gäste, die erst ein Saisonspiel absolvierten schlugen ebenfalls die Baskets erzielten dabei aber knapp 30 Punkte weniger als ihre kommenden Gegnerinnen. Wir rechnen mit einem ausgeglichenen Spiel, tendieren aber Richtung Wedel. WEST Junior-Team Osnabrück/Artland (2/1) – Cologne Regio Ladies (2/1) Sowohl das Junior-Team als auch die Regio Ladies erwischten einen guten Saisonsieg. Beide gewannen zwei ihrer drei Spiele, unterlagen aber jeweils deutlich gegen Gruppenprimus Phoenix-TSV Hagen und werden damit aller Voraussicht nach „nur“ den zweiten Platz unter sich ausmachen. Beide Mannschaften setzen auf unterschiedliche Stärken und versprechen ein spannendes Duell. Während beim Junior-Team der Frontcourt mit Leni Ruholl und Nele Prowaznik die entscheidende Rolle spielt, sind es bei den Kölnerinnen die Guards um Jule Bruns, Lana Förster und Alma Schiffer. Wir können uns Erfolge für beide ausmalen, sehen den Gastgeber aber in der Favoritenrolle. TG Neuss Junior Tigers (0/3) – Metropolitain Girls (0/2) Auch in Neuss wird ein weiterer Ligateilnehmer seine ersten Saisonsieg feiern dürfen. Während die Junior Tigers zuletzt dem Junior-Team unterlag, pausierten die Metropolitain Girls. Ohne die abgewanderten Clara Bielefeld und Lucie Keune bekommen die Recklinghausener aber noch gar keinen Fuß auf den Boden. Bei beiden Niederlagen gegen Köln und Hagen schaffte man es nicht über die 40 Punkte hinaus und lieferte bislang wenig Argumente in Richtung Klassenerhalt. Daher rechnen wir mit einem Heimsieg für Neuss. Rhein Bascats Düsseldorf (1/1) – Phoenix-TSV Hagen (3/0) Wir machen es kurz. Hagen wird dieses Spiel gegen die Bascats souverän gewinnen. Düsseldorf hatte zuletzt spielfrei und steht bei einem Sieg und einer Niederlage. Hagen hingegen gewann bislang alle Spiele und bezwang bereits die beiden ärgsten Verfolger Osnabrück und Köln. Spätestens nach den Verpflichtungen von Emma Huppertz und Lana Schlegel spielt Hagen mindestens eine Klasse über dem Rest der Gruppe West. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Rhein-Main Baskets (0/3) – Basket-Girls Rhein-Neckar (2/0) Klare Vorsätze in Hofheim. Der Tabellenletzter empfängt den Tabellenführer und wird alle Hände zu tun haben, um den eigenen Trend zu stoppen. Rhein-Neckar gewann bislang gegen die vermeintlichen Top-Teams Würzburg und Nürnberg und steht somit hochverdient auf der Pole Position. Bislang überzeugte das U16-Bronze-Duo Carla Koch und Leonie Pfanzelt auf ganzer Linie. Bei den Baskets gab es zuletzt eine deutliche Niederlage gegen Würzburg. Der Umbruch, der bereits letzten Sommer begann fordert weiterhin seinen Tribut. Es wird ein enger Kampf um den Klassenerhalt, während die Basket-Girls Richtung Gruppensieg marschieren. Junior Falcons Homburg (2/1) – Post SV Nürnberg (2/1) Sowohl die Falcons als auch der SV stehen bei zwei Siegen und einer Niederlage. Aufgrund der starken Würzburger und Heidelberger täte beiden Mannschaften aber ein weiterer Sieg gut, um den Anschluss zu wahren. Der SV unterlag in der Vorwoche im Spitzenduell gegen Rhein-Neckar, während die Falcons hingegen Pflichtpunkte in Bonn einfuhren. Wir erwarten einen verbesserten Auftritt der Franken und einen Auswärtssieg, sind aber gespannt wie sich Homburg schlagen wird. TG Main Sharks Würzburg (2/1) – Talents BonnRhöndorf (0/2) Nach der Niederlage zum Auftakt, sind die Main Sharks wieder in der Spur. Die Pflichtsiege gegen Rhein-Main und Bad Homburg haben das Selbstbewusstsein gestärkt und sollten dafür sorgen, dass man auch gegen die wankenden Talents einen Heimsieg feiern wird. Diese unterlagen zuletzt zu Hause gegen die Falcons und müssen aufpassen nicht zu früh den Anschluss an Platz vier zu verlieren. Die Frage bei den Talents bleibt aber wer übernimmt offensiv Verantwortung. Bislang lautet der Topscore einer einzelnen Spielerin elf Punkte. Damit wird es gegen Wiegand und Co. wohl kaum für Punkte reichen. SÜD MTV Stuttgart (1/2) – Porsche BBA Ludwigsburg (1/2) Letzte Woche gelang dem MTV endlich der erste Saisonsieg, mit dem man sich aus dem Keller auf den dritten Platz schieben konnte. Der Tabellennachbar Ludwigsburg, der zuletzt zweimal deutlich verlor steht bei der selben Bilanz und hofft sich mit einem Erfolg im Mittelfeld behaupten zu können. Mit unter anderem der ehemaligen Ludwigsburgerin Katara Lischka, die mit den Schwarz-Gelben Meister wurde, sehen wir den MTV aber klar in der Favoritenrolle. RegioTeam Stuttgart (1/2) – USC Freiburg (3/0) Freiburg überzeugte bislang auf allen Ebenen und konnte sich mit der TS Jahn München bereits nach drei Spieltagen etwas absetzen. Bevor es nächste Woche zum großen Aufeinandertreffen zwischen dem USC und München kommt, brauchen die Breisgauer aber auch den Sieg in Stuttgart, um den Druck auf den Tabellenführer hoch zu halten. Das RegioTeam zog im Derby zuletzt klar den Kürzeren und braucht das Erfolgserlebnis im Kampf um den letzten Playoffplatz ebenfalls dringend. Unserer Meinung nach bleibt dies dem Gastgeber aber verwehrt und Freiburg setzt seine Serie fort. TS Jahn München (3/0) – MTV München (0/3) Was in den letzten zwei Jahren als absolutes Topspiel angekündigt worden wäre, ist mittlerweile ein Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Welten. Auf der einen Seite die TS Jahn München, die bislang ungeschlagen auf dem ersten Platz steht und nicht nur die beste Offensive der Liga hat, sondern auch die beste Punktedifferenz und auf der anderen Seite der sieglose MTV München, der sich zwar bislang immer gut verkaufte aber noch keine Punkte einfahren konnte und Letzter ist. Alles als ein Heimsieg käme einer Sensation gleich.

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Kinder- und Jugendsport ist ein zentraler Zukunftsfaktor

Kinder- und Jugendsport ist mehr als Bewegung. Er bildet, schützt, stärkt – und trägt in beeindruckender Weise zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Das zeigt die jetzt veröffentlichte SROI-Analyse (Social Return on Investment) der Deutschen Sportjugend (dsj): Der Kinder- und Jugendsport in Deutschland schafft einen gesellschaftlichen Wert von über 34 Milliarden Euro pro Jahr. Damit wird erstmals wissenschaftlich beziffert, was Millionen Ehrenamtliche und Engagierte tagtäglich leisten. Mehr als 10 Millionen Kinder und Jugendliche sind in über 86.000 Vereinen aktiv – vom Dorfplatz bis zur Großstadt. Sie lernen Teamgeist, übernehmen Verantwortung, erleben Teilhabe und wachsen in Strukturen auf, die ihnen Halt geben. „Diese Zahl ist ein Weckruf an Politik und Gesellschaft“, betont Stefan Raid, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend. „34 Milliarden Euro jährlich – das ist kein Nebeneffekt, sondern das Ergebnis von Millionen Stunden Engagement. Kinder- und Jugendsport ist keine Nebensache, sondern eine Zukunftsinvestition.“ Gesundheit, Bildung und Wirtschaft profitieren Die Analyse zeigt: Jeder investierte Euro in den Jugendsport zahlt sich mehrfach aus. Gesundheitlich entlastet Bewegung in jungen Jahren das System enorm – allein durch verbesserte körperliche und mentale Gesundheit entstehen Einsparungen von rund 2,5 Milliarden Euro jährlich. Gleichzeitig schafft Sport ökonomische Impulse: Sportstättenbau, Ausrüstung, Kleidung und lokale Dienstleistungen generieren eine Wertschöpfung von mehr als 16 Milliarden Euro pro Jahr. Doch der eigentliche Gewinn liegt im sozialen Zusammenhalt: Kinder und Jugendliche erfahren im Sportverein Werte wie Fairness, Respekt und Verantwortung. Sie begegnen Vielfalt, lernen Integration – unabhängig von Herkunft, Religion oder Einkommen. Leon Ries, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der dsj, erklärt: „Unsere Analyse zeigt: Wer in junge Menschen im Sport investiert, stärkt Bildung, Gesundheit und Demokratie gleichermaßen. Damit dieser Wert erhalten bleibt, brauchen wir eine strukturelle Absicherung – etwa durch einen Sportjugend-Euro und eine verlässliche Förderung des Ehrenamts.“ Engagement mit Milliardenwert Rund zwei Millionen junge Menschen engagieren sich regelmäßig als Trainer*innen, Schiedsrichter*innen, Jugendsprecher*innen oder Organisator*innen. Der monetäre Gegenwert dieser freiwilligen Arbeit wird auf 4,8 Milliarden Euro jährlich geschätzt – ein Beitrag, den kein staatliches Programm ersetzen könnte. Für viele Kinder und Jugendliche ist der Verein weit mehr als ein Ort für Sport. Er ist ein zweites Zuhause, ein Raum für Bildung, Verantwortung und Freundschaften – und für viele der erste Ort gesellschaftlicher Teilhabe außerhalb von Schule und Familie. Forderungen der Deutschen Sportjugend Um diesen gesamtgesellschaftlichen Wert langfristig zu sichern, fordert die dsj: · Die Einführung eines „Sportjugend-Euro“, um die Basisarbeit der Vereine zu stärken · Eine bedarfsgerechte Förderung des Engagements junger Menschen · Die Verankerung des Jugendsports als Querschnittsaufgabe in der Politik „Wenn wir heute in den Jugendsport investieren, investieren wir in das Fundament einer gesunden, demokratischen und solidarischen Gesellschaft,“ so Ries. Hintergrund Die SROI-Analyse („Social Return on Investment“) der dsj untersucht erstmals umfassend den monetären und sozialen Gegenwert des Kinder- und Jugendsports in Deutschland. Sie zeigt: Jeder investierte Euro erzeugt ein Vielfaches an gesellschaftlichem Nutzen – in Form von Gesundheit, Bildung, wirtschaftlicher Wertschöpfung und sozialem Zusammenhalt. (dsj)

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Albert Schweitzer Turnier 2026: Buntes Teilnehmerfeld aus aller Welt

Das zweijährige Warten der Fans von Weltklasse-Nachwuchsbasketball hat am 04. April 2026 ein Ende. Dann nämlich beginnt das 31. Albert Schweitzer Turnier (AST) für männliche U18-Nationalmannschaften in Mannheim und Viernheim (bis 11. April 2026). 2024 hatte das AST nach sechsjähriger Pause (drei Mal verschoben wegen der Corona-Pandemie) zum 30. Mal stattgefunden. Australien gewann und ist somit Titelverteidiger beim Turnier im kommenden Jahr. Erstmals findet im Rahmen des AST auch ein Turnier für U18-Mädchen statt (Infos siehe unten, Spielplan-und Ticketinfos folgen zeitnah). Das Teilnehmerfeld der U18-Jungen steht bereits fest. Und man kann mit Fug und Recht den Begriff „bunt“ verwenden um es zu beschreiben. Vier Kontinente sind beim AST 2026 vertreten, darunter mit Bahrain auch ein Team, das erstmals in der dann 68-jährigen Geschichte des Turnieres teilnimmt. Die deutsche U18 wird alles daran setzen, den beiden Titelgewinnen aus den Jahren 2016 und 2018 einen weiteren folgen zu lassen. „Die Vorfreude auf das AST 2026 ist riesengroß und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir werden unseren Gästen aus aller Welt wieder ein tolles Event mit hochklassigem Basketball und mit ganz viel drumherum anbieten. Das AST ist nach wie vor sehr beliebt und wir mussten wieder einigen interessierten Nationen absagen. Großartig finde ich, dass wir durch die verstärkte Unterstützung und das große Engagement unserer Partner im kommenden Jahr auch ein U18-Turnier für Mädchen mit in das AST integrieren konnten. Das macht es für die tausenden Basketballfans in Deutschland sicher noch interessanter, rund um Ostern 2026 nach Mannheim und Viernheim zu kommen“, so Stefan Raid, DBB-Vizepräsident für Jugend und Schule. Hier einige Eindrücke vom AST 2024 und darunter dann die aktuelle Teilnehmerliste: Infos zum 31. Albert Schweitzer Turnier AST-Teilnehmer 2026 (U18-Jungen) – Australien (14. Teilnahme, 1994 – 2012, 2016, 2024, Sieger 2010 und 2024) – Bahrain (Erste Teilnahme) – Brasilien (Zweite Teilnahme, 2010) – China (15. Teilnahme, 1983 – 1989, 2002 – 2006, 2010 – 2018, 2024) – Deutschland U18 (31. Teilnahme, Sieger 2016 u. 2018) – Italien (17. Teilnahme, 1983 – 1987, 1993 – 1998, 2004 – 2018, 2024, Sieger 2014) – Japan (Sechste Teilnahme, 2010, 2014 – 2018, 2024) – Lettland (Vierte Teilnahme, 1996 – 2000) – Neuseeland (Vierte Teilnahme, 2008 – 2012) – Serbien (Siebte Teilnahme, 2004, 2006, 2012 – 2016, 2024) – Slowenien (Achte Teilnahme, 1993, 1994, 1998, 2000, 2004, 2014, 2024) – Türkei (31. Teilnahme, Sieger 2004) AST-Teilnehmer 2026 (U18-Mädchen) – Deutschland – Italien – Japan – Neuseeland (Absage, Ersatz wird gesucht)   Albert Schweitzer Tournament 2024: participants confirmed Newcomer Bahrain | Four former champions take part | U18 girls participating for the first time The two-year wait for fans of world-class junior basketball will come to an end on April 4, 2026. That’s when the 31st Albert Schweitzer Tournament (AST) for U18 men’s national teams will begin in Mannheim and Viernheim (until April 11, 2026). In 2024, the AST took place for the 30th time after a six-year hiatus (postponed three times due to the coronavirus pandemic). Australia won and is therefore the defending champion at next year’s tournament. For the first time, a tournament for U18 girls will also be held as part of the AST (see below for details). The field of participants for the U18 boys has already been determined. And it is fair to use the term “colorful” to describe it. Four continents are represented at the AST 2026, including Bahrain, a team that is participating for the first time in the tournament’s 68-year history. The German U18 team will do everything in its power to add another title to the two it won in 2016 and 2018. „The anticipation for the AST 2026 is huge and preparations are in full swing. We will once again offer our guests from all over the world a great event with top-class basketball and lots of other activities. The AST is still very popular and we had to turn down several interested nations again. I think it’s great that, thanks to the increased support and tremendous commitment of our partners, we have also been able to integrate a U18 tournament for girls into the AST next year. This will certainly make it even more interesting for the thousands of basketball fans in Germany to come to Mannheim and Viernheim around Easter 2026,“ said Stefan Raid, DBB Vice President for Youth and Schools. AST participants 2026 (U18 boys) – Australa (14th participation, 1994 – 2012, 2016, 2024, champion 2010 und 2024) – Bahrain (1st participation) – Brasil (2nd participation, 2010) – China (15th participation, 1983 – 1989, 2002 – 2006, 2010 – 2018, 2024) – Germany U18 (31st participation, champion 2016 u. 2018) – Italy (17th participation, 1983 – 1987, 1993 – 1998, 2004 – 2018, 2024, champion 2014) – Japan (6th participation, 2010, 2014 – 2018, 2024) – Latvia (4th participation, 1996 – 2000) – New Zealand (4th participation, 2008 – 2012) – Serbia (7th participation, 2004, 2006, 2012 – 2016, 2024) – Slovenia (8th participation, 1993, 1994, 1998, 2000, 2004, 2014, 2024) – Türkiye (31st participation, champion 2004) AST participants 2026 (U18 girls) – Germany – Italy – Japan – New Zealand (Cancellation, replacement sought)

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WNBL-Rückblick: Basket-Girls überzeugen in Nürnberg, Jahn mit nächstem 100er

Keine Überraschungen am dritten WNBL-Spieltag. Die Favoriten machen ihre Hausaufgaben. Im Süden zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Freiburg und der TS Jahn an. Hagen dominierte Köln und zieht einsam seine Kreise an der Tabellenspitze. Der MTV Stuttgart feierte den ersten Saisonsieg und in der Mitte verpassen sowohl Rhein-Main als auch Bonn ihre ersten Punkte. NORD Mitteldeutsche Basketball – ALBA Berlin 67:80 Die MBA (0/3) über drei Viertel mit einer starken Leistung und zumindest kurzfristig einer Hand am Heimerfolg. Dann folgte aber ein merklicher Einbruch der bis dato zuverlässigen Offensive. ALBA (2/0) nutzte den Aussetzer und zog im vierten Viertel davon. Ganze elf Turnover der Hallenser machten den ersten Punkten dieser Saison einen Strich durch die Rechnung. Vielversprechend verlief aber das Debüt der ehemaligen ChemCats-Spielerin Lisa Hoppe, die 18 Punkte erzielte. Bei den Albatrossen war es Helene Lehmann, die mit 26 Zählern den Unterschied machte. Alma Nedo (14 PTS, 8 REB,6 STL) überzeugte ebenfalls. SC Rist Wedel – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 97:43 Braunschweig (0/3) erwischte einen echten Horrorstart und lag schon nach den ersten zehn Minuten mit über 20 Punkten zurück. Auch in der Folge gelang es den Gästen nur selten auf Augenhöhe zu agieren. Zudem zeichnete sich das Offensivspiel zum Leidtragen wieder einmal durch viele Ballverluste (47) aus. Wedel (2/1) erspielte sich indes ein klares Plus bei den Rebounds und verwertete hochprozentig aus dem Zweierbereich. Helene Ehmer (29 PTS, 4 AST, 7 STL) stand mit 91% stellvertretend dafür. Clara Semerak (16 PTS) und Zoey Norden (15 PTS, 7 REB, 5 STL) steuerten dem zweiten Saisonsieg ebenfalls gute Momente bei. Bei den Girls schaffte es nur Divine Samuel (13 PTS) über die zehn Punkte. WEST Junior-Team Osnabrück/Artland – TG Neuss Junior Tigers 78:43 Ein müheloser Heimsieg der Osnabrücker (2/1) gegen Neuss (0/3), die damit auch im dritten Spiel sieglos bleiben. Die Heimmannschaft legte nach den ersten zehn Minuten einen Zahn zu und nutzte seine physischen Vorteile unterm Korb aus. Dazu zeigte das Junior-Team tolle Ballbewegung und konnte das Spiel trotz einiger Ballverluste kontrollieren. Center Leni Ruholl spielte mit ihren 24 Punkten und elf Rebounds dabei eine zentrale Rolle. Nele Prowaznik kam auf 19 Rebounds und neun Punkte, während Leana Stankovic, Nina Oberländer und Teodora Zecevic zweistellig punkteten. Bei den Gästen stach erneut Bora Mullabazi (14 PTS, 4 REB, 4 STL) heraus, konnte aber nicht für den ersten Saisonsieg sorgen. Phoenix-TSV Hagen – Cologne Regio Ladies 75:59 Im von uns so deklarierten Topspiel setzte sich Hagen (3/0) am Ende deutlich durch. Köln (2/1), die wie bislang jedes Team gegen die Hagener Defense turnoveranfällig war, hielt in allen vier Vierteln Schritt, schaffte es aber nie das Momentum umzukehren und einen eigenen Lauf zu starten. So erspielte sich der Gastgeber Minute für Minute einen höheren Vorsprung und zementierte somit seine Tabellenführung. In Abwesenheit von Darina Zraychenko trumpften Lia Wasielewski (22 PTS) und Emma Huppertz (18 PTS, 16 REB, 5 STL) auf. Bei den Gästen wurde das Scoring breit verteilt, was in vier Spielerinnen mit acht Punkten resultierte. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Rhein-Main Baskets – TG Main Sharks Würzburg 76:96 Die Baskets (0/3) gehen erneut leer aus. Im Heimspiel gegen Würzburg (3/0) zeigte man gute offensive Ansätze, schaffte es aber defensiv nicht Würzburg in den Griff zu bekommen. Mia Wiegand (24 PTS, 6 REB) bestätigte abermals ihre Formstärke. Neben ihr glänzten auch Tereza Sykorova (17 PTS, 11 REB) und Moescha Bakam (14 PTS, 8 REB). Bei den Gastgebern war es Dilara Özdemir, die mit ihren 22 Zählern alleine auf weiter Flur blieb. Würzburg bleibt den Basket-Girls damit weiter im Nacken, während die Baskets am Tabellenende verweilen. Post SV Nürnberg – Basket-Girls Rhein-Neckar 62:70 Nürnberg (2/1) hatte in der zweiten Halbzeit zu wenig entgegenzusetzten und unterliegt in dieser Spielzeit zum ersten Mal. Rhein-Neckar (2/0) sicherte sich über 60 Rebounds und drehte die Partie nach knappem Pausenrückstand. Damit übernehmen die Basket-Girls um Topscorerin Carla Koch (22 PTS, 4 REB, 5 STL) und Leonie Pfanzelt (16 PTS, 18 REB) die Tabellenführung. Bedenkt man, dass das Startprogramm Würzburg und Nürnberg hieß, sind wir gespannt wo die Reise der Girls noch hingehen wird. Talents BonnRhöndorf – Junior Falcons Homburg 51:61 Lange Gesichter in Bonn (0/2). Obgleich einer klaren Leistungssteigerung, schafften es die Talents nicht den ersten Saisonsieg einzufahren. Den Gäste aus Bad Homburg (2/1) gelang es trotz einer katastrophalen Dreierquote von 4% (1/25) die zweite Halbzeit für sich zu entscheiden. Für die Junior Falcons sorgten Emily Haux (17 PTS, 11 REB) und Sofia Gerber (14 PTS, 16 REB) für die entscheidenden Akzente. Zudem feierte Valentina Beising nach langer Verletzungspause ihr Comeback. SÜD RegioTeam Stuttgart – MTV Stuttgart 56:86 Es wurde das erwartet einseitige Schwabenderby. Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart zeigte der MTV (1/2) eine klare Verbesserung und sorgte bereits nach der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Dem RegioTeam (1/2) machten besonders die schwachen Wurfquoten einen Strich durch den zweiten Saisonsieg. Rika Windgasse erwischte mit 17 Punkten noch den besten Tag. Auf der anderen Seite waren es neben den Rückkehrerinnen Diana Ivancic (11 PTS, 6 REB) und Mia Mandic (14 PTS, 6 REB) vor allem Katara Lischka (16 PTS, 8 REB, 4 STL) und Selin Bandirma (14 PTS, 9 REB), die die Highlights setzten. Porsche BBA Ludwigsburg – TS Jahn München 35:100 Ludwigsburg (1/2) chancenlos gegen die TS Jahn (3/0), die bereits nach drei Spieltagen zweimal die 100 Punkte knackte. Dank einer 60%-Quote aus dem Zweierbereich zogen die Gäste schnell davon und hielten die BBA nach dem ersten Viertel in jedem weiteren Abschnitt unter zehn Punkte. Aus einem starken Jahn-Kollektiv stachen Emma Steinbicker (17 PTS, 5 AST) und Matilda Blanarik (15 PTS, 10 REB) heraus. Die TS Jahn bleibt damit unangefochtener Tabellenführer und erwartet Anfang November den Stadtrivalen MTV München. MTV München – USC Freiburg 61:76 Der MTV (0/3) bekam es an diesem Spieltag mit dem Aufsteiger aus Freiburg (3/0) zu tun. Dieser setzte seine Serie fort und bleibt der TS Jahn mit drei Siegen auf den Versen. Die Münchnerinnen zeigten wie bereits in der Vorwoche gute Ansätze, schafften es aber nicht Freiburg von den Brettern fernzuhalten und ließen 31 Offensivrebounds zu. Lina Kirchner lieferte mit 17 Punkten den Bestwert, während Isabelle Reis (13 PTS, 12 REB) ein Double-Double auflegte. Bei den Gästen, die ohne Frederike Askamp spielten zogen Lola Hadzidedic (23 PTS, 6 REB) und Karla Paradzik (20 PTS, 9 REB, 5 AST) die Fäden. Lara Gierlich griff sich neben 14 Punkten 21 Rebounds und stellte damit den ligaweiten Saisonbestwert auf.

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„Kennenlern“-Lehrgang der DBB-Damen

Erstes „Kennenlernen“ der DBB-Damen mit ihrem neuen Bundestrainer Olaf Lange: Der Head Coach hat jetzt 18 Spielerinnen für einen Lehrgang vom 09.-14. November 2025 in das Olympische und Paralympische Trainingszentrum für Deutschland nach Kienbaum eingeladen. Folgende Korbjägerinnen sind dabei: Kader DBB-Damen – Emily Bessoir (Foto, Lointek Gernika Bizkaia/ESP) – Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Jennifer Crowder (ohne Verein) – Britta Daub (USC Eisvögel Freiburg) – Emma Eichmeyer (Saarlouis Royals) – Lina Falk (Pepperdine University/USA) – Leonie Fiebich (Valencia BC/ESP) – Elea Gaba (USC Eisvögel Freiburg) – Luisa Geiselsöder (CIMSA CBK Mersin/TUR) – Marie Gülich (ohne Verein, nur Reha) – Alina Hartmann (A.S.D. Broni/ITA, nur Reha) – Nina Rosemeyer (ALBA BERLIN) – Nyara Sabally (New York Liberty/USA, nur Reha) – Jessika Schiffer (Saarlouis Royals) – Lina Sontag (GiroLive Panthers Osnabrück) – Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern) – Laura Zolper (Södertälje BBK/SWE) Betreut wird das Team von Delegationsleiter Imre Szittya, Bundestrainer Olaf Lange, den Assistant Coaches Stefan Möller, Julie Barennes und Parker Lovett, Athletiktrainer Julian Morche, Teamärztin Dr. Cornelia van Hauten, den Physiotherapeut:innen Patrick Knoll und Victoria Sauter sowie Team-Manager Nico Schröder.

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