Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 15 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

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3×3 Europe Cup: Damen starten mit zwei Siegen ins Turnier

Vom 05.-07. September findet in Kopenhagen/DEN der FIBA 3×3 Europe Cup 2025 statt. Für das deutsche Damenteam startete das Turnier nach mehreren Stunden Verzögerung durch Regen heute mit den zwei Gruppenspielen gegen Polen (19:12) und Dänemark (14:11). Auch wenn beide Spiele etwas knapper starteten, konnte sich das Team gegen beide Mannschaften erfolgreich durchsetzen und zog ins Viertelfinale am Sonntag ein. vs Polen Etwa fünfeinhalb Stunden nach dem geplanten Spielbeginn, wurde das Spiel gegen Polen schließlich angepfiffen. Nach einem Rebound scorte Polleros die ersten Punkte des Turniers für das deutsche Team, Zolper legte kurz darauf mit einem Freiwurf nach. Doch auch die Polinnen fanden den Weg zum Korb, nach kurzer Zeit stand es 3:3 (2.). Zolper traf einen Wurf aus der Mittellinie, ein schönes Zusammenspiel zwischen Polleros und Degbeon im Anschluss brachte die DBB-Auswahl in Führung. Und Zolper punktete weiter, einen Layup und einen weiten Zweier netzte sie in Folge ein, 8:5 für Deutschland. Polen zeigte sich weiter stark, verteidigte physisch und zeigte auch in der Offense immer wieder schöne Spielzüge. Doch Deutschland hielt dagegen, fand die freien Lücken und sammelte die vergebenen Chancen der Polinnen ein, wodurch sie nach etwa der Hälfte der Spielzeit mit 11:7 führten (6.). Zwei perfekt abgestimmte Zusammenspiele zwischen Zolper und Polleros brachte die 5-Punkte-Führung. Polen hatte das Spiel jedoch noch nicht aufgegeben, verkürzte wieder bis auf drei Punkte, bevor Degbeon den kleinen Lauf der Polinnen mit einem Layup zum 13:9 (8.) stoppte. Auch wenn Polen wieder scorte, hielt die DBB-Auswahl, Polen rief etwa 30 Sekunden vor Schluss bei einem Stand von 16:12 zur Auszeit.  Doch auch diese schien keine Früchte zu trage, Polleros und Poros verwandelten jeweils zwei Freiwürfe und Deutschland gewann das erste Spiel gegen die leicht favorisierten Polinnen mit 19:12. vs Dänemark Im zweiten Spiel waren es die Däninnen, die den besseren Start erwischten. Mit zwei schnellen Punkten eröffneten sie die Partie, bis Degbeon zum 1:2-Anschluss traf (1.). Wenig später traf diese zum 3:3-Ausgelich (3.), bevor dänemark erne in führung ging. wieder konnte Deutschland ausgleichen und erspielte sich anschließend die Führung, welche sie bis auf 8:5 ausbauten (6.). Doch die Gastgeberinnen kämpften sich zurück, glichen drei Minuten vor Schluss zum 8:8 aus und gingen kurz darauf durch einen Freiwurf wieder in Führung. Die verbeliebenen zwei Minuten gestalteten sich sehr intensiv, Polleros verwandelte zwei Freiwürfe und sorgte damit für den erneuten Führungswechsel. Die Führung wechselte erneut, es war ein hart umkämpftes Spiel. Elf Sekunden vor Schluss traf Degbeon zwei Layups und verwandelte einen Freiwurf, wodurch die DBB-Auswahl mit drei Punkten in Führung ging und ihr zweites Spiel mit 14:11 gewann. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Ein wirklich sehr souveräner Auftritt gegen Polen, das Team hatte so viel Spielfreude und so viel Lust auf das Game. Wir haben uns trotz der ganzen Verzögerung heute gut an den Gameplan gehalten und unsere Geschwindigkeit und unser Spacing wirklich sehr gut ausgespielt. Auch defensiv haben wir uns gut an die Vorgaben gehalten, wir haben nicht einen Zweier zugelassen und waren auch gut in der Pick&Roll Defense. Auch wenn natürlich noch etwas Luft nach oben ist – es war das erste Spiel des Turniers – war es ein sehr gelungener Auftritt und es hat viel Spaß gemacht, ihnen zuzuschauen. Gegen den Gastgeber war es das erwartete schwere Spiel. Aber es ist sehr gut, dass wir auch ein schwieriges Spiel am Ende für uns entscheiden konnten. Das ist das schöne am 3×3, jedes Spiel ist anders und das macht diesen Sport auch aus. Eine wirklich starke Leistung der Spielerinnen, sie sind unter den besten acht Teams in Europa. Jetzt heißt es erholen und den Fokus auf Sonntag legen.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (4 PTS gegen POL/5 PTS, Vereinslos), Sarah Polleros (5/4 Lointek Gernika Bizakaia/ESP), Victoria Poros (3/0 Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (7/5 Södertälje Basketbollklubb/SWE)

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EuroBasket 2025: DBB-Herren morgen gegen Portugal

Morgen geht es für die deutsche Herren-Nationalmannschaft im Achtelfinale der EuroBasket 2025 im lettischen Riga in das erste „do or die“-Spiel. Die Partie gegen Portugal (Sa., 06. September 2025, 14.15 Uhr dt. Zeit, ab 13.30 Uhr kostenlos bei MagentaSport und live im TV bei RTL) wird eine Mannschaft nach Hause schicken. Deutschland geht mit großem Selbstbewusstsein und mit fünf Siegen aus der Gruppenphase im Rücken in die Partie. Statistische Rekorde purzelten eine ganze Reihe in den fünf Spielen. Aber das zählt jetzt alles nichts mehr und man sollte vor den unorthodox auftretenden Portugiesen mit NBA-Akteur Neemias Queta (Boston Celtics) gewarnt sein. Beim heutigen Medientreffen im Teamhotel mit Interims-Bundestrainer Alan Ibrahimagic und Johannes Thiemann gab es folgende Aussagen: Alan Ibrahimagic zu Mumbrú: „Ich gehe davon aus, dass er morgen wieder übernimmt. Am Ende ist es eine Entscheidung der Ärzte. Gestern wurde nur geworfen, heute hat Alex das Training geleitet. Das defensive Rebounding war noch nicht so gut, da liegt der Fokus jetzt drauf. Wir müssen das Spiel schnell machen. Ich stelle mich auf beides ein. Ich gehe davon aus, dass Alex morgen das Spiel leitet. Dann setze ich mich hin. Wenn nicht, stelle ich mich hin.“ zum Achtelfinale: „Die Gefahr ist, dass wir nicht unser Spiel spielen. Bislang haben wir das sehr gut gemacht. Wir sind klarer Favorit, in solchen Spielen ist es wichtig, dass man gleich am Anfang ein Zeichen setzt.“ zu JT: „Es war schon in Finnland etwas zu sehen, dass er etwas flexibler eingesetzt wird. Zum Beispiel als etwas größerer Vierer. Er hat mehr Verantwortung, das hat er sehr gut gemacht.“ zu Dennis: „Dennis ist ein absoluter Führungsspieler. Auf dem Court und abseits davon. Ich kenne ihn seit 2019, es ist krass, welchen Weg er seitdem zurückgelegt hat. Es ist überragend, wie er sich entwickelt hat.“ zu Franz: „Franz kenne ich, seit er 10 ist. Da ist es schön zu sehen, wie er sich entwickelt hat. Und bei ihm geht es immer schneller, als man erwartet. Er spielt ein überragendes Turnier, sowohl offensiv wie defensiv. Ich bin überzeugt davon, dass er sich zu den Topstars der NBA entwckeln wird.“ Johannes Thiemann zu Riga: „Wir haben bis auf die zwei Hallen noch nicht viel gesehen, die Zimmer sind etwas klein, aber alles ok.“ zum Vergleich Umzug Lilles – Paris 2024: „Klar haben wir aus der Situation gelernt. Aber es ist eine komplett andere Situation. In Lille war es sehr isoliert, in Paris dann sehr viel los. Aber es ist klar, wir haben unser Ziel letztes Jahr nicht erreicht. Dieses Jahr wollen wir es schaffen. So ein Tapetenwechsel hilft auf jeden Fall. Es ist jetzt ein anderer Druck, ein anderes Turnier. Da kann das guttun. Es ist ein klarer Cut, jetzt geht es richtig los.“ zu Portugal: „Die größte Gefahr ist Portugal zu unterschätzen. Sie haben nichts zu verlieren. Wir müssen unser Spiel schauen und auf uns schauen.“ zu Mumbrú: „Mumbru hat die letzten zwei Tage die Trainings wieder übernommen. Man merkt, dass es ihm besser geht. Es ist natürlich eine Umstellung, ihn wieder dabei zu haben. Man merkt, dass er wieder voll da ist und das Training leiten kann. Es ist ein fließender Übergang. Es ist immer gut, wenn man weiß, woran man ist. Wir funktionieren als Team sehr gut, wissen was wir können, es hat mit Alan sehr gut geklappt. Die Rollen werden sich nicht groß ändern.“ zu Dennis als Leader: „Dennis hat schon immer einen hohen Standard erwartet, on und off the court. Das hat uns als Team und als Verband besser gemacht (Bsp Doppelzimmer). Er erwartet das beste vom Team. Dennis gibt sehr viel, dass die Familien dabei sein können, macht es leichter, den Sommer so zu verbringen.“ zu Dennis und Franz: „Basketballerisch müssen wir über die Beiden nicht reden, sie haben beide ein unglaubliches Niveau, sind absolute Leader. Sie bringen die Attitude aus der NBA mit. Das tut uns gut. Das hat dem deutschen Basketball lange gefehlt. Wir brauchen uns nicht zu verstecken, spielen immer um Medaillen mit. Das ist ein Selbstverständnis, dass die Beiden mitgebracht haben.“ „Wenn man mit 20/30 Punkten vorne ist, ist es nicht immer so leicht, den extra effort noch zu machen. Aber es darf nicht passieren, dass wir unsere Gewohnheiten verlieren. Alex hat nochmal darauf hingewiesen. Es ist schön und gut, was wir erreicht haben, aber jetzt müssen wieder einen Zahn zulegen. Bei uns gibt es keine Egos, es gibt eine klare Rollenverteilung, jeder ist auch bereit sich zurückzunehmen.“ Fotos: DBB/Camera 4 Offizielle Website der EuroBasket 2025 Portugal Die Portugiesen brachten sich mit zwei Siegen, zum Auftakt gegen Tschechien (62:50) und in einem wahren Krimi zum Abschluss gegen Estland (68:65) ins Achtelfinale. Doch am meisten „Aufsehen“ erregten sie bei der 69:80-Niederlage gegen Serbien, als sie dem hohen Favoriten über weite Strecken der Partie große Schwierigkeiten bereiteten und zeigten, wie unangenehm sie als Gegner sein können. Gegen die Türkei (54:95) und gegen Lettland (62:78) war davon aber nicht so viel zu sehen. Drei spielbestimmende Akteure sind bei Portugal auszumachen. NBA-Center Neemias Queta führt das Team bei den Punkten (15) und Rebounds (7,4) an, die beiden Guards Travante Williams (11,6 PKT, 5 REB) und Rafael Lisboa (11,2, 3,6 AST) folgen. Insgesamt ist Portugal ein Team, das nicht leicht auszurechnen ist. Die Bilanz von Deutschland gegen Portugal ist bisher makellos. Alle 18 offiziellen Spiele wurden gewonnen (Korbverhältnis 1.489:1.110). Das bisher letzte Aufeinandertreffen datiert vom 26. August 2016, als die DBB-Auswahl ein Testspiel in Gießen mit 93:58 gewann.

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DBB-Herren: Erste Stunden in Riga

Noch zwei Tage bis zum Achtelfinale! Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist gut im lettischen Riga angekommen und bereitet sich bei der EuroBasket 2025 auf das Achtelfinale gegen Portugal vor (Samstag, 06. September 2025, 14.15 Uhr dt. Zeit, ab 13.30 Uhr kostenlos bei MagentaSport und live im TV bei RTL). Heute früh ging es von Tampere im Charter-Flieger direkt nach Riga, nur ein 50-Minütiger Flug, dann eine knapp halbstündige Busfahrt bis zum Teamhotel. Dort wurde ein Lunch eingenommen und eingecheckt, ehe es zunächst einmal auf die Zimmer ging. Am Abend standen dann Kraftraum und lockeres Training in der Wettkampfarena auf dem Programm. Bis zum Spiel die einzige Möglichkeit in der Halle zu trainieren, in der auch die Spiele stattfinden. In Riga ist es ein paar Grad wärmer als in Tampere und es herrscht eine höhere Luftfeuchtigkeit. Hier noch ein paar fotografische Eindrücke vom ersten Training in Riga. Fotos: DBB/Berger Offizielle Website der FIBA EuroBasket 2025

Basketball Piräus 29.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel um Platz 5
Tschechien (CZE) - Deutschland (GER)
Jubel Deutschland
Leonie Fiebich (Deutschland, No.13)
wird zur Spielerin des Spiels gewählt
Hilke Feldrappe (Deutschland, No.05)
Emily Bessoir (Deutschland, No.22)
Frida Bühner (Deutschland, No.20)
Alexandra Wilke (Deutschland, No.03)
Jennifer Crowder (Deutschland, No.07)
Luisa Geiselsöder (Deutschland, No.15) Geiselsoder
Clara Bielefeld (Deutschland, No.25)
und andere
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

One Year to go: FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin

In genau einem Jahr verwandelt sich die deutsche Hauptstadt in das Zentrum des Weltbasketballs: Vom 04. bis 13. September 2026 steigt in Berlin der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 – zum ersten Mal seit 1998 wieder auf deutschem Boden. Unter dem offiziellen Slogan „We own the Game“ erwartet Fans nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein starkes Zeichen für Female Empowerment, Gleichberechtigung und gesellschaftlichen Fortschritt. Heimvorteil für die DBB-Auswahl Die deutsche Damen-Nationalmannschaft hat in den vergangenen Jahren Geschichte geschrieben: Mit der Qualifikation für Olympia 2024, dem Olympiagold im 3×3 Damenbasketball und einem historischen 5. Platz bei der Women’s EuroBasket 2025 hat das Team internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung gewonnen. Nun wartet das nächste Kapitel – eine Heim-Weltmeisterschaft in Berlin. Neben Gastgeber Deutschland sind auch Belgien, die USA, Nigeria und Australien bereits qualifiziert. Im März 2026 kämpfen weitere Teams in Qualifikationsturnieren um die verbliebenen elf Startplätze, ehe es im April 2026 zur Auslosung der vier Gruppen kommt. Weltstars in Berlin Wenn die besten 16 Teams der Welt in der Berlin Arena und der Max-Schmeling-Halle aufeinandertreffen, dürfen sich die Fans auf Basketball-Superstars freuen: Emma Meesmann führt die belgische Nationalmannschaft an, während Caitlin Clark bei ihrem ersten großen Turnier im Trikot der USA die Bühne erobern will. Auch Deutschlands Top-Spielerinnen werden im Fokus stehen – darunter die Sabally-Schwestern, Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder und Frieda Bühner, die sich auf höchstem Niveau etabliert haben. Diese Athletinnen sind nicht nur Aushängeschilder ihres Sports, sondern auch Vorbilder für Mädchen und junge Frauen weltweit. Highlight: Das Final-Wochenende Save the Date: Ein wichtiger Eintrag in eure Terminkalender sind die Gruppenspiele der Deutschen Damen-Nationalmannschaft. Angesetzt sind diese Spiele am Freitag (04.09.26), Samstag (05.09.26) und Montag (07.09.26). Das große WM-Finale steigt am Sonntag, 13. September 2026, nachdem am Vortag die beiden Halbfinalpartien ausgetragen werden. Damit steht Berlin ein packendes Final-Wochenende bevor, welches Basketballfans aus aller Welt in die Arenen locken wird. Ticketverkauf startet im September 2025 Schon bald können sich Fans ihre Plätze sichern: Im September 2025 startet der Ticketverkauf. Zunächst gehen die heiß begehrten Final-Weekend-Tickets sowie die Final-Phase-Tickets in den Verkauf. Damit erhalten Fans die Chance, die entscheidenden Spiele der Weltmeisterschaft live vor Ort mitzuerleben. Für alle kommenden Ticketinfos und ein exklusives Vorverkaufsrecht könnt ihr euch hier registrieren. Unter allen Käufern in der Vorverkaufsphase verlosen wir für zwei Personen ein Meet & Greet mit Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher im Rahmen des Final-Wochenendes. Zusätzlich dazu wird es ein unterschriebenes Trikot der Deutschen Damen-Nationalmannschaft geben.

Basketball Tampere 03.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Vorrunde
Finnland (FIN) - Deutschland (GER)
Daniel Theis (Deutschland, No.10)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Tickets für Achtelfinale gegen Portugal

Aktuell sind noch zahlreiche Tickets in verschiedenen Preisklassen im freien Verkauf für unser Achtelfinale in Riga gegen Portugal am Samstag erhältlich. Im speziell für Deutschland reservierten Block gibt es ein Kontingent von 300 Tickets in der Kategorie 1 (150,00€). Diese sind über den Link mit diesem Reservierungscode bis heute Abend ca. 22:00 Uhr aufrufbar: 0MwQLJP3B7 Für die folgenden möglichen Finalrunden-Partien bekommen wir jeweils ein Kontingent von 200 Tickets in Kat. 1.  

Basketball Tampere 03.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Vorrunde
Finnland (FIN) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

EuroBasket 2025: DBB-Team als Gruppensieger ins Achtelfinale

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist bei der EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) als Sieger der Vorrundengruppe B ins Achtelfinale eingezogen. Heute gab es einen 91:61 (21:19, 29:17, 19:13, 22:12)-Erfolg gegen Gastgeber Finnland und damit den fünften Sieg im fünften Spiel für das Team von Interims-Bundestrainer Alan Ibrahimagic. Am kommenden Samstag, 06. September 2025, folgt in Riga/LAT das Achtelfinale gegen den Vierten der Gruppe A, Portugal (14:15 Uhr, kostenlos bei MagentaSport und live im TV bei RTL). Umkämpft Es war aus den Erfahrungen der Spiele zuvor erwartet worden, dass sich die Finnen anfangs förmlich auf die deutschen Gegenspieler stürzen würden. Das waren zu Beginn Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Daniel Theis und Isaac Bonga. Frenetisch angefeuert von den 13.000 eigenen Fans in der Nokia Arena war Finnland in den ersten Minuten aber immer einen Schritt hinter den furios startenden Deutschen zurück. Zum 14:6 (4.) durch einen Dunk von Theis hatte Schröder bereits sieben Punkte beigesteuert, Auszeit Finnland. Dann netzten die Finnen zwei Dreier und die Arena wurde richtig laut. Das DBB-Team antwortete umgehend (17:12, Dunk Bonga, 6.), passte aber insgesamt nicht gut auf den Ball auf (5 Ballverluste nach sieben Minuten). Die Defense agierte allerdings hervorragend und holte den Ball für Deutschland immer wieder zurück. Extrem umkämpft ging es zu, Finnland hatte jetzt seine Aggressivität gefunden (19:17, 9.). Nach dem ersten Viertel ging es weiter sehr knapp zu (21:19). Franz überragt Ein paar Würfe der Deutschen drehten sich knapp aus dem finnischen Korb, dann traf Bonga einen Dreier zum 26:21 (12.). Deutschland versuchte so oft wie möglich ins Laufen zu kommen und kam durch Franz zum 30:23 (13.). Richtig weg kam die DBB-Auswahl in dieser Phase aber nicht, Finnland wehrte sich mit großem physischen Einsatz. Franz war in diesen Minuten kaum zu stoppen. Die Fehlerquote blieb zu hoch, sodass die Gastgeber bis dahin in Reichweite blieben (32:27, 15.). Zweimal Schröder auf Theis, zweimal Dunk, beim 36:27 nahmen die Finnen ihre zweite Auszeit (16.). Der nächste Angriff über Franz, Schröder und Justus Hollatz hätte in jedes Fastbreak-Lehrbuch gepasst. Franz‘ Dreier bedeutete das 41:29 (17.), aber die  Finnen dachten gar nicht daran, Deutschland ziehen zu lassen. Schon kurz später hatten sie verkürzt (41:33), ehe Bonga per Dunk vollstreckte und Theis sein drittes Foul kassierte. Finnland war da und die Deutschen mussten aufpassen, dass sie bis zur Pause nicht den größten Teil des Vorsprungs verspielten. Genau das Gegenteil passierte, als der Weltmeister die letzten zwei Minuten der ersten Hälfte eindrucksvoll nutzte, um auf 50:36 zu stellen. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Zweistellig vorne Dem Start in das dritte Viertel kam jetzt eine große Bedeutung zu. Würde die DBB-Auswahl den Gegner kleinhalten und kontrollieren können? Franz zeichnete für die ersten vier deutschen Punkte nach Wiederbeginn verantwortlich (54:38, 22.). Die folgenden etwas leichtfertigen Aktionen der DBB-Korbjäger bestraften die Finnen mit einem wuchtigen Dunk von deren NBA-Akteur Lauri Markkanen. Das DBB-Team war gewarnt und verteidigte konzentriert, während die Würfe vorne eine Zeit lang nicht fallen wollten. Bis Johannes Thiemann nach 25 Minuten das 56:40 besorgte. Der Dreier von Tristan kam genau zum richtigen Zeitpunkt (59:44, 26.) und sorgte für „Ruhe“ im weiten Rund. Theis meldete sich mit eine „touch down“-pass à la Johannes Voigtmann auf Schröder, die zweistellige Führung hielt konstant (64:48, Dreier Tristan, 28.). Schröders drittes Foul sorgte kurz für Unruhe, nach 30 Minuten sprach aber nahezu alles für einen weiteren deutschen Erfolg (69:49). Ungefährdeter Sieg Auch in das letzte Viertel startete Deutschland sehr schnell, nach zwei Freiwürfen von Franz folgten ein Fastbreak-Layup von Tristan sowie ein Fastbreak-Dunk von Hollatz (75:49), Finnlands Head Coach Lassi Tuovi rief nach nur etwa einer gespielten Minute zur Auszeit. Diese schien die DBB-Auswahl jedoch nicht zu beirren, Franz erhöhte abermals mit zwei Freiwürfen und Schröder traf sicher vom Elbow zum 79:55 (35.). Auch der weite Dreier von Schröder im nächsten Angriff fand sein Ziel, die Finnen wirkten auf beiden Seiten des Feldes ideenlos. Deutschland scorte weiter schnell und verhindert ein ums andere Mal die finnischen Punkte auf der Gegenseite. Oscar da Silva vollendete den fünften Sieg im fünften Spiel mit zwei Freiwürfen zum 91:61, für das deutsche Team geht es jetzt zum Achtelfinale nach Lettland. „Es hat richtig Spaß gemacht“ Alan Ibrahimagic: „Wir haben es bis jetzt immer geschafft, das ganze Spiel über fokussiert zu bleiben und schnell zu spielen. Deswegen sind die Spiele auch so hoch ausgefallen. Was wir immer wieder wiederholen, ist, dass alles über die Defensive kommt. Das konnten wir bis jetzt auch gut umsetzen. Jeder aus dem Team leistet seinen Beitrag, das brauchen wir auch weiterhin, wenn wir jetzt in die k.o.-Phase starten.“ Franz Wagner: „Es hat richtig Spaß gemacht. Im ersten Viertel hatten wir unseren Rhythmus noch nicht gefunden und hatten zu viele abgegebene Offensivrebounds und Turnover. Im Verlauf des Spiels haben wir das immer besser hinbekommen. Wir haben sehr gute Defense gegen Markkanen gespielt, vor allem Izzy. Gegen ein gutes offensives Team haben wir gut verteidigt, weshalb wir am Ende auch gewonnen haben.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 7 Partisan Belgrad/SRB Maodo Lo 7 Zalgiris Kaunas/LTU Oscar da Silva 2 FC Bayern München Tristan da Silva 11 Orlando Magic/USA Franz Wagner 23 Orlando Magic/USA Daniel Theis 6 AS Monaco/FRA Dennis Schröder 16 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 4 FC Bayern München Leon Kratzer 0 FC Bayern München Johannes Thiemann 12 Gunma Crane Thunders/JAP Andreas Obst 3 FC Bayern München

Basketball Tampere 01.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Vorrunde
Deutschland (GER) - Großbritannien (GBR)
Leon Kratzer (Deutschland, No.34)
Dan Akin (Großbritannien / GBR, No.30)
Myles Hesson (Großbritannien / GBR, No.22)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

EuroBasket 2025: DBB-Herren vor dem ersten „Endspiel“

Morgen geht es für die deutsche Herren-Nationalmannschaft um das erste große Teilziel bei der EuroBasket 2025 im finnischen Tampere. Das Spiel gegen Gastgeber Finnland (Mi., 03. September 2025, 19.30 Uhr dt. Zeit, ab 18.45 Uhr kostenlos bei MagentaSport und live im TV bei RTL) wird darüber entscheiden, mit welcher Gruppenplatzierung das DBB-Team ins Achtelfinale einzieht. Sollte Litauen zuvor gegen Schweden gewinnen, darf sich die Mannschaft von Interims-Bundestrainer Alan Ibrahimagic eine Niederlage mit bis zu zehn Punkten Differenz erlauben und bleibt trotzdem Gruppenerster. Sollte Schweden gegen Litauen gewinnen, muss ein Sieg gegen Finnland her, um den Gruppensieg zu schaffen. Dann würden im Achtelfinale Estland oder Portugal warten. Noch ein kurzer Rückblick auf das Spiel gegen Großbritannien sei gestattet. Deutschland 120 – Großbritannien 57: Dies ist das erste Mal seit 1971 (Sowjetunion gegen Spanien, 118-58), dass eine Mannschaft in einem EuroBasket-Spiel doppelt so viele Punkte wie die andere Mannschaft erzielt hat. 120 Punkte für Deutschland: Die meisten Punkte für eine Mannschaft in einem EuroBasket-Spiel seit 1995 (Russland, 126 gegen Finnland). +63, der höchste Sieg für eine Mannschaft seit 1969: Jugoslawien gegen Schweden, 115:43. Der höchste jemals erzielte Sieg eine deutschen Nationalmannschaft datiert vom 11. Mai 1989 bei der EM-Challenge Round in Osnabrück, als Schottland mit 127:53 bezwungen wurde. Beim heutigen Medientreffen im Teamhotel mit Ibrahimagic und Tristan da Silva gab es folgende Aussagen: Alan Ibrahimagic „Der Verlust von Jo ist ein herber Schlag für die Mannschaft. Johannes ist seit Jahren einer der Führungsspieler. Die Finnen sind sehr angenehme Zeitgenossen. Sie unterstützen ihre Mannschaft, ohne die andere Mannschaft niederzupfeifen. zur eventuellen „Ablösung“ als Head Cach im weiteren Turnierverlauf: Es ist in Ordnung. Ich habe schon von Anfang an versucht die Rolle zu erfüllen, solange es nötig ist. Ich weiß, das gehört dazu, kein Problem. zum Ziel: Sogar das erste Etappenziel ist noch nicht rum. Jetzt kommen nur noch Spiele, bei denen es um etwas geht. zur Belastung der Spieler: Es ist eine Frage der Gesamtbelastung. Es ist eindeutig zu viel – nur am Ende wird keiner freiwillig klein beigeben. Das ist natürlich schade, auch für uns. Ich würde mir eine kleinere EuroBasket mit mehr spannenden Spielen wünschen, verstehe aber, warum man aufgestockt hat. zu Sorge um Ernährung wegen Donuts: Nein. zu schwierigen Phasen: Ich glaube, dass die Mannschaft wirklich klar ist und auch in der Lage wäre zu reagieren. Ich glaube, dass das Spiel in Madrid sehr wichtig für uns war. Tristan da Silva „Es hat sich super angefühlt. Es war schön, den Ball mal ein bisschen durch den Korb gehen zu sehen. Der Vergleich mit Franz ist cool. Franz hat mehr Erfahrung und Spielpraxis, was NBA und Nationalmannschaft angeht. Da kann ich mir gut eine Scheibe abschneiden und schauen, was ihn weitergebracht hat. Er ist eine super Ressource für mich. zu Kopf machen: Ich habe mich zuletzt besser gefühlt und hatte das Gefühl, dass ich präsenter war. Ich bin auf einem guten Weg, was das angeht – das werde ich versuchen beizubehalten.“ Fotos: DBB/Camera 4 Offizielle Website der EuroBasket 2025 Finnland Die Finnen, in Tampere enthusiastisch angefeuert von mehr als 10.000 Fans, haben gestern gegen Litauen ihre erste Niederlage kassiert. Nach gutem Start mit einer frühen 9:2-Führung übernahmen die Balten nach und nach das Kommando und im zweiten Viertel dann auch die Führung, die sie bis zur Schlusssirene nicht mehr abgaben. 15 Punkte betrug der Vorsprung der Litauer Mitte des dritten Viertels. Aber die Finnen steckten nie auf und kamen in den Schlussminuten nach dem Ausscheiden von Litauens Point Guard Rokas Jokubaitis noch stark auf. Ganz heran kamen sie bei der 78:81-Niederlage allerdings nicht mehr. Auch, weil die Litauer Finnlands NBA-Star Lauri Markkanen sehr gut kontrollierten und auf 19 Punkten hielten. Markkanen führt die Finnen in Punkten (29 pro Spiel) und Rebounds (8) an, ebenso bei den Steals (2,5). Zweistellig punkten noch Mikael Jantunen (11,3) und Scharfschütze Sasu Salin (10,5), der allerdings gegen Litauen Ladehemmung hatte. Für die spektakulären Szenen sorgt der erst 18-jährige Youngster Miikka Muurinen, der mit seinen Highlight-Dunks die sozialen Medien gestürmt hat. Von bisher 37 offiziellen Spielen gegen Finland konnte Deutschland 21 Partien gewinnen (Korbverhältnis 2.807:2.698). Das bisher letzte Aufeinandertreffen fand am 29. Augusst 2023 beim World Cup in Okinawa/JPN statt, als die DBB-Auswahl mit 101:75 gewann.

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Dokureihe: ON THE COURT, OFF THE COURT – Die Arbeit im Profibasketball

Die Dokureihe „ON THE COURT; OFF THE COURT – Die Arbeit im Profibasketball“ von Clara Zoe gewährt Einblicke in die verschiedenen Bereiche des Profibasketballs und zeigt, was abseits des Feldes passiert. In insgesamt fünf Folgen bekommen die Zuschauer zu sehen, was die Basketballwelt noch mit sich bringt und wie viel Arbeit darein fließt. Auch die Arbeit der Schiedsrichter:innen wird beleuchtet. ON THE COURT, OFF THE COURT – Die Arbeit im Profibasketball / Folge 1 / Spieler Wie ist es, mit Basketballspielen sein Geld zu verdienen? Was macht man den ganzen Tag und wie wird man überhaupt zum Profi? Das und vieles mehr erzählen Marvin Omuvwie (Phoenix Hagen), Niklas Geske (VfL Sparkassenstars Bochum), Luis Figge (Giessen 46ers) und Tyler Stephenson-Moore (Phoenix Hagen) in dieser Folge. ON THE COURT, OFF THE COURT – Die Arbeit im Profibasketball / Folge 2 / Schiedsrichter Wie sieht ein Spieltag aus der Perspektive der Schiedsrichter:innen aus? Wer entscheidet, wer Crew Chief sein darf und wie schwer ist es wirklich, unparteiisch zu sein? Das sind nur ein paar der Themen, über die Kerstin Kammann und Sven Rosenbaum in dieser Folge sprechen. ON THE COURT, OFF THE COURT – Die Arbeit im Profibasketball / Folge 3 / Geschäftsführer Warum wird man Geschäftsführer eines Basketballvereins und unterscheidet sich diese Arbeit zu der in einem normalen Unternehmen? Martin Schmidt (Phoenix Hagen), Guido Heerstraß (Giessen46ers) und Tobias Steinert (VfL Sparkassenstars Bochum) geben in dieser Folge spannende Einblicke in ihre Arbeit. ON THE COURT, OFF THE COURT – Die Arbeit im Profibasketball / Folge 4 / Trainer Was macht am meisten Spaß am Trainer sein? Wieviel Einfluss haben Sie aufs Spiel und inwieweit unterscheiden sich die Aufgaben zwischen Head- und Assistantcoach? Felix Banobre (VfL Sparkassenstars Bochum), Chris Harris (Phoenix Hagen) und Frenki Ignjatovic (Giessen46ers) geben in dieser Folge einen Einblick in Ihren Arbeitstag und beantworten alle spannenden Fragen. ON THE COURT, OFF THE COURT – Die Arbeit im Profibasketball / Folge 5 / Ehemalige Spieler Siler Schneider (u.a. RASTA Vechta, Phoenix Hagen) und Andreas Seiferth (u.a. Medi Bayreuth, WWU Baskets Münster) berichten in dieser Folge von ihren Anfängen im Basketball, über ihre Profikarriere und wie sie dazu kamen diese zu beenden. Die beiden blicken zurück auf schöne, aber auch schwere Momente und und reflektieren über ihre Zeit als Profisportler.

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