Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 15 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

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3×3 EM: U17-Mädchen im Viertelfinale

Am zweiten Tag des FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreat/GRE trafen die DBB-Mädchen in der Gruppenphase auf Portugal und Großbritannien. In beiden Spielen konnte das Team von 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski überzeugen und zeigte besonders offensiv sein Potenzial. Mit zwei Siegen (16:12, 22:12) treffen die DBB-Mädchen morgen im Viertelfinale auf Spanien, Polen oder Kroatien. Ilic unwiderstehlich Die Anfangsphase der Auftaktbegegnung zwischen Deutschland und Portugal verlief zerfahren und beide Mannschaften suchten noch nach ihrem Offensivrhythmus. Nach vier Minuten erhöhte Portugal auf 1:4, während die deutsche Auswahl viele vermeintlich einfache Würfe verlegte. Luise Linke machte mit ihrem Treffer den Anfang und brachte Deutschland zurück in die Spur. In der Folge lief Marija Ilic komplett heiß und erzielte sieben Punkte in drei Minuten. Immer wieder zog die deutsche Aufbauspielerin mit viel Tempo zum Korb und finishte gekonnt an ihren Gegnern vorbei. Nach ihrem zweiten Zweier lag Deutschland mit 11:6 vorne und hatte das gespielt komplett gedreht. Portugal beeindruckt aber noch nicht geschlagen versuchte alles um das Momentum wieder auf die eigene Seite zu bringen. Insgesamt kamen die Portugiesinnen in den Schlussminuten dreimal auf drei Punkte an Deutschland heran. Doch jedes Mal lieferte Ilic die passende Antwort und machte den Auftaktsieg mit ihren 13 Punkten perfekt (16:12). Fulminanter Schlussspurt Bei einem Sieg gegen Großbritannien winkte den U17-Mädchen der Gruppensieg und der Einzug ins Viertelfinale. Dementsprechend fokussiert startete Deutschland in die Partie und lag nach Zweier von Linke und Huppertz mit 6:2 vorne. Großbritannien kam dann aber besser ins Spiel und glich per 4:0-Lauf aus (6:6, 5.). Die DBB-Mädchen zogen die Zügel in der Defense darauf enger und zwangen den Gegner vermehrt zu Fouls, die schnell in Freiwürfen mündeten (9:6). Als Huppertz kurz danach auf 12:6 stellte, schien die Partie beinahe entschieden. Doch die UK-Auswahl stemmte sich nochmal gegen die Niederlage und verringerte den Abstand auf drei Punkte (13:10, 7.). Großbritannien hätte bei einer besseren Freiwurfquote sogar die Chance auf den Ausgleich gehabt, doch Deutschland fuhr indes die Intensität wieder hoch und fing an in der Zone zu dominieren. Vor allem Lisanne Räwer Tanguep und Johanna Huppertz brillierten in den Schlussminuten und entschieden diese mit 9:2 für das deutsche Team. Ilic‘ Zweier war die Kirsche auf der Sahne eines tollen ersten Turniertags (22:12). „Tollen Basketball gezeigt“ 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski resümierte Folgendes: „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Turnierauftakt. Gegen Portugal haben wir kämpferisch super dagegen gehalten und nur zwölf Punkte zugelassen. Auch im zweiten Spiel haben wir die Intensität, trotz einem Spiel in den Knochen, hoch halten können und haben sehenswerten Basketball gezeigt. Jetzt geht es morgen in das entscheidende Viertelfinale, dass wir unbedingt gewinnen wollen um unter die letzten vier zu kommen.“ Für Deutschland spielten Johanna Huppertz (TG Neuss), Marija Ilic (TG Neuss), Luise Linke (Ahrensburger TSV/AVIDES Hurricanes), Lisanne Räwer Tanguep (SV Möhringen/Regio Team Stuttgart)

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Telekom Baskets Bonn im Finale

Die Telekom Baskets Bonn stehen beim FIBA Intercontinental Cup 2023 (Klub-Weltmeisterschaft) in Singapur im Finale. Als Sieger der Basketball Champions League 2023 vertritt der Bundesligist dort den europäischen Basketball. Das Team von Head Coach Roel Moors gewann im zweiten Gruppenspiel gegen die Zhejiang Golden Bulls aus China mit 111:50 (30:16, 33:11, 23:14, 25:9). Am morgigen Sonntag, 24. September 2023, geht es um 13.00 Uhr deutscher Zeit gegen Sesi Franca Basquete aus Brasilien um den Cup-Triumph (live und kostenlos bei MagentaSport). Sehenswert Unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres zeigte Bonn von Beginn an, dass man unbedingt ins Endspiel wollte. Dreier von Sam Griesel und Harald Frey fielen (8:4, 3.), aber die Chinesen machten zumindest anfangs einen deutlich stärkeren Eindruck als der Gegner aus Bahrain am Donnerstag. Unter den Körben gestalteten sie es für die Baskets zu Beginn schwer, was aber offene Würfe von außen brachte. Zhejiang hielt gut mit (14:10, 6.), das Spiel war durchaus sehenswert. Bonn legte dann einen Gang zu und kam jetzt mehrfach direkt am gegnerischen Brett zum Erfolg (25:14, 9.), Till Pape und Glynn Watson hatten einige schöne Aktionen. Einseitig Bendikt Turudic tippte zweimal in Folge ein und punktete erneut, der Vorsprung der Bonner wuchs (38:20, 12.). Es hätte schnell noch deutlicher werden können, aber einige freie Dreier der Bonner verfehlten ihr Ziel. Die Chinesen hatten in diesen Minuten nicht viel zu bieten, sodass die Telekom Baskets das Spiel vorentscheiden konnten (44:20, 15.). Die Überlegenheit wurde überdeutlich, nach 16 Minuten betrug der Vorsprung schon 30 Punkte. Es war jetzt eine extrem einseitige Partie, in der es für die Bonner in erster Linie darum ging, die Konzentration zu wahren und nicht lässig zu werden. Mit 63:27 ging es in die Kabinen. Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA Intercontinental Cup 2023 Morgen Favorit Bonn bemühte sich, nicht zu sehr die individuelle Überlegenheit zu forcieren, sondern weiter als Team zusammenzuspielen und den besser postierten Mitspieler zu suchen. Zhejiang zeigt zu Beginn des dritten Viertels wieder größere Gegenwehr, stand mehr in den Passwegen und suchte den Weg zum Korb. Am überdeutlichen Ergebnis änderte das allerdings kaum etwas (69:30, 24.). Der Schwung aus dem zweiten Viertel war für Bonn jetzt etwas raus, vom Score her bahnte sich dennoch nach drei Vierteln ein dreistelliges Ergebnis an (86:41). Savion Flagg machte dann nach 35 Minuten das 100:46 Minuten perfekt. „Let’s not do anything special“ appellierte Moers an sein Team, sich bis zum Schluss an die festgelegte Marschroute zu halten. Nach den ersten beiden Auftritten gehen die Telekom Baskets als Favorit in das morgige Finale. Boxscore

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3×3 EM: Gruppenaus für U17-Jungen

In der Gruppenphase der FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreata/Griechenland ging es für die U17-Jungen gegen Spanien und Kroatien. Auf die deutliche Auftaktniederlage gegen Spanien folgte ein weiterer Nackenschlag gegen Kroatien, mit dem das Team von 3×3-Disziplintrainer Simon Bertram bereits nach der Gruppenphase die Heimreise antreten muss. Spanien dominiert Der Auftakt gegen Spanien startete vielversprechend. Nach nur einer Minute stand es nach drei Punkten von Bryan Kamdem bereits 3:3 und Deutschland mischte munter mit. Daraufhin nutzte Spanien seine Längenvorteile allerdings geschickt aus und kreierte vermehrt Missmatches. Drei Minuten später lag Spanien mit 3:9 in Führung und bereitete Deutschland sowohl defensiv als auch offensiv große Probleme. Die DBB-Jungen fanden keine Lösungen gegen die Physis der Spanier und zeigten sich zu nachlässig beim Rebound. Nach insgesamt 8:0-Lauf Spaniens beendeten Kamdem und Stoiber die deutsche Durststrecke (5:11, 5.). In der Folge war Deutschland etwas aufmerksamer und versuchte das Tempo zu erhöhen. Kamdem und Ortelli verkürzten auf 7:13 (7.). Spanien zeigte sich aber unbeeindruckt und zwang Deutschland wieder dazu tief in der Zone zu verteidigen. Daraus entstand der nächste Lauf der Südeuropäer, welcher im 9:20-Endergebnis gipfelte. Fehlender Zugriff Für den Einzug in das Viertelfinale brauchten die U17-Jungen einen Sieg gegen Kroatien. Wie bereits gegen Spanien gestaltete Deutschland die Anfangsphase ausgeglichen und lag nach Ortellis Punkt knapp im Hintertreffen (3:5, 2.). Kroatien übernahm im weiteren Verlauf allerdings immer mehr die Kontrolle und knackte Deutschlands Defensive ohne große Mühe. Kamdem verkürzte zwischenzeitlich zum 4:8, bevor die Kroaten mit einem 7:1-Lauf davonzogen (5:15, 5.). Auch offensiv gelangen den DBB-Jungen zu selten das Herausspielen von einfachen Würfen und man wahr gezwungen aus dem 1-gegen-1 heraus zu attackieren. Kroatien blieb defensiv resolut und baute die Führung weiter aus (7:19). In der Schlussphase gelang Deutschland durch die Punkte von Ortelli und Stoiber noch etwas Schadensbegrenzung. Den finalen Wurf zum deutlichen Sieg erzielte Kroatien über die Freiwurflinie (12:21). „Grün hinter den Ohren“ 3×3-Disziplintrainer Simon Bertram kommentierte das Ausscheiden wie folgt: „Gegen Spanien konnten wir die Physis des Centers nicht matchen und fanden unterm Korb quasi nicht statt. Dazu sind unsere Zweier nicht gefallen und uns hat trotz toller Mentalität der defensive Zugriff gefehlt. Ähnliche Probleme hatten wir auch danach gegen Kroatien. Wir haben zu viele leichte Layups zugelassen oder haben And-Ones verursacht. Alles in allem bin ich mit der Körpersprache der Jungs zufrieden aber wir waren noch zu grün hinter den Ohren.“ Für Deutschland spielten Bryan Kamdem (PS Karlsruhe Lions), Dejan Lukac (Freak City Akademie), Kristian Ortelli (Freak City Akademie), Tom Stoiber (TORNADOS FRANKEN)

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DBB in FIBA-Kommissionen „weltmeisterlich“ vertreten

Im Nachgang des FIBA Congress in Manila/PHI wurden auch die Sitze in den Kommissionen des Basketball-Weltverbandes für den Zeitraum 2023 – 2027 neu besetzt. Der Deutsche Basketball Bund (DBB) ist darin „weltmeisterlich“ vertreten. Nach seiner Wiederwahl als Schatzmeister der FIBA ist DBB-Präsident Ingo Weiss (oben li.) auch in den kommenden vier Jahren Mitglied des FIBA Central Board und des FIBA Executive Board (höchstes Gremium der FIBA). Zudem fungiert er als Vorsitzender der Finance Commission. Weiss ist seit 2014 FIBA-Schatzmeister. DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt (unten li.) hat als Vorsitzender der Competitions Commission in Europa auch weiterhin einen Platz in der FIBA Competitions Commission for National Teams inne. Neu in der Technical Commission des Weltverbandes steht der DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres (oben re.). Als Vorsitzender der Players Commission und damit des FIBA Central Board wurde Dirk Nowitzki (unten li.) für eine weitere Amtsperiode gewählt. Er ist seit 2019 in dieser Funktion tätig. „Wir sind überall mit dabei und beteiligt, wo die wichtigen Entscheidungen im Weltverband getroffen werden. Es macht mich froh und stolz, dass dem DBB weltweit so viel Vertrauen entgegengebracht wird“, so Weiss.

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DBB-Foto des Jahres: Manfred-Ströher-Medienpreis 2023 ausgeschrieben

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) schreibt hiermit den Manfred-Ströher-Medienpreis (Foto-Wettbewerb) des Deutschen Basketball Bundes für das Jahr 2022 aus.

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„Sportler mit Herz“: Ehrung für die Weltmeister

Der frisch gebackene Basketball-Weltmeister wird für seinen sensationellen Titelgewinn geehrt. Beim 41. Deutschen Sportpresseball am 4. November 2023 in Frankfurt a.M. werden die DBB-Herren mit dem Pegasos-Preis in der Kategorie „Sportler mit Herz“ ausgezeichnet. So heißt es in einer Pressemitteilung der Organisatoren. Die Mannschaft von Bundestrainer Gordon Herbert hatte bei der WM in diesem Sommer in Asien zum ersten Mal den Titel gewonnen. Weitere Auszeichnungen werden in den Kategorien «Legende des Sports» und «Sportmedien» vergeben. Die Preisträger sind noch nicht bekannt. Die Mitternachtsshow gestaltet der Sänger und Entertainer Giovanni Zarrella. Mit mehr als 2100 erwarteten Gästen aus Politik, Medien, Showbusiness und Sport, darunter zahlreiche internationale Medaillengewinner, zählt der Ball nach Angaben der Veranstalter zu den größten seiner Art in Deutschland.

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Auftaktlehrgang der Minitrainer-Offensive

Vom 14. bis 17. September 2023 traf sich der neunte Jahrgang der Minitrainer-Offensive (MTO) zum Auftaktlehrgang in Stuttgart und Ludwigsburg. Die Ausrichtung hatten sich der MTV Stuttgart und die MHP RIESEN Ludwigsburg geteilt. Begrüßt wurden die Teilnehmenden vom Vizepräsident Jugend des Basketballverbands Baden-Württemberg (BBW), Olaf Müller, der im MTV aktiv ist, und von Coach Ross Jorgusen von den MHP RIESEN in der Sportanlage des MTV. Zusätzlich stellte sich Liz Schmitz vom Basketballverband Luxemburg (s. Foto) vor, die in diesem Jahrgang die MTO begleitet, um sich für die eigene Arbeit ein Bild vom Programm zu machen. Den inhaltlichen Start übernahmen dann Jürgen Maaßmann (BBW/ALBA Berlin) und Marko Woytowicz (FC Bayern Basketball) mit ihrem Modul zur Entwicklung von Kindern und der Philosophie von Kindertraining. Thema Feedback Der Freitag startete in Ludwigsburg mit Theorieeinheiten zum Thema Feedback mit Sportpsychologe Franz Rupprecht (FC Bayern Basketball) und einer weiteren Methodenübung zur Arbeit im TrainerInnenteam am Standort mit Tim Brentjes (DBB). Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen des Moduls „coach-the-coach“ in der Rundsporthalle in Ludwigsburg. Hier arbeiteten die Teilnehmenden mit Ludwigsburger Minis in selbstentworfenen Trainingseinheiten und erhielten Feedback dazu. Öffentlicher Fortbildungstag Am Samstag stand dann der öffentliche Fortbildungstag in der Ludwigsburger Rundsporthalle auf dem Programm. Timo Probst, Nachwuchskoordinator der MHP RIESEN, begrüßte zusammen mit den Projektleitern Tim Brentjes und Moritz Geske (BBL) dazu nicht nur die Teilnehmenden des MTO-Jahrgangs, sondern auch weitere Coaches aus Bayern und Baden-Württemberg. Die ersten beiden der acht Lerneinheiten drehten sich um Kita-Sport, Ballschule und Easybasket. Hier referierten mit Davide Tortorelli (MTV Stuttgart) und Klaus Körmös (Tigers Tübingen) zwei MTO-Absolventen, die auch gelernte Erzieher sind und die Kinder der Demogruppe mit viel Spaß bewegten. Den größten Block der Fortbildung steuerte Jürgen Maaßmann zum Thema Spielfähigkeit in Theorie und Praxis bei. Den Abschluss machte Florian Rüger (Würzburg Baskets) zum Übergang von der Ballschule zum Ballhandling. Athletik und Koordination Der Sonntag fand dann wieder beim MTV statt. Hier ging es unter Leitung von Matthias Reinmann von der Württembergischen Sportjugend um das Thema Kinderschutz, bevor Jürgen Maaßmann die Teilnehmenden zum Thema Athletik und Koordination nochmals selber in Bewegung brachte. Weiter geht es für die Teilnehmenden nun auf dem digitalen Lerncampus und mit einem Hospitationsbesuch an verschiedenen Standorten. Im Januar steht dann der Zwischenlehrgang im westfälischen Münster an, bei dem ein Gastreferent aus Kanada für den internationalen Impuls des Jahrgangs und in der öffentlichen Fortbildung sorgen wird.

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Netzwerken + Nationalmannschaft + Hamburg = weltmeisterlich!

Jung und engagiert Mitte August trafen sich 13 junge Engagierte aus Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt  in Hamburg, um sich ein Wochenende lang auszutauschen und weiterzuentwickeln. Angeleitet von Elke Behrendt ging es zunächst um unterschiedliche Wahrnehmungen und Einstellungen, bevor die Engagierten die Möglichkeit bekamen aus ihrem Engagement und damit verbundenen Herausforderungen und Erfolgen zu berichten. Elke bot den TeilnehmerInnen den Raum, das eigene Engagement zu reflektieren, kritisch zu hinterfragen und sich untereinander positiv zu bestärken. Supercup als Highlight Doch nicht nur theoretischer Input und Netzwerken standen am ersten Tag auf dem Programm, denn Hamburg lag an diesem Wochenende ohne Zweifel im Zentrum des deutschen Basketball-Interesses. Zur Vorbereitung auf die aus deutscher Sicht sehr erfolgreich verlaufene Basketball-Weltmeisterschaft waren die Nationalteams aus Kanada, Neuseeland, China und Deutschland zum Supercup in der Stadt. Als Gruppe ging es daher am späten Nachmittag zur Begegnung Deutschland – China in die edel-optics.de Arena nach Hamburg-Wilhelmsburg, wo bei einigermaßen tropischen Temperaturen ein deutlicher Erfolg des deutschen Teams bejubelt werden konnte. Ein Wiedersehen gab es hier zudem mit einigen Teilnehmenden des Frankfurter-Netzwerk-Events aus dem April, die den Supercup zum Anlass genommen hatten, sich noch einmal zu treffen. Beim gemeinsamen Abendessen und einem anschließenden Spaziergang durch die Hamburger Nacht kam es dann noch zu vielen spannende Gespräche und einem intensiven Austausch. Persönlichkeitstypen Sonntagvormittag stieg Elke mit der Gruppe in das Thema der Verhaltensdimensionen und Persönlichkeitstypen ein. Natürlich wurde auch der eigene Persönlichkeitstyp ermittelt. Für einige der Teilnehmenden war damit ein echtes „Aha“-Erlebnis verbunden. Das eigene Verhalten wurde reflektiert und die Interaktion mit Menschen eines anderen Persönlichkeitstyps analysiert. Die ein oder andere Situation aus der eigenen Vergangenheit wurde dadurch offenbar für einige deutlich klarer. Dies wird möglicherweise in der Zukunft dabei helfen, das eigene Handeln zu steuern und die Reaktionen der Mitmenschen darauf besser einzuordnen. Am Ende blickten alle auf ein ereignisreiches Wochenende zurück und man war sich sicher, dass man die Energie des Wochenendes in die Arbeit im Verein mitnehmen würde. Zudem wurden unter den Teilnehmenden Pläne geschmiedet sich in der Zukunft erneut zu treffen. Weltmeisterliches Engagement Das Organisationsteam von „Teamplayer gesucht: Engagier Dich!“ möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Teilnehmenden für ihre Teilnahme bedanken. Macht weiter so! Ohne das Engagement von euch und den vielen weiteren freiwillig Engagierten in Basketball-Deutschland wären wir nicht Basketball-Weltmeister geworden.

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