Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 15 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

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AST 2024: Interview mit U18-Bundestrainer Alan Ibrahimagic

Er weiß, wie es geht! Er weiß, wie man das Albert Schweitzer Turnier (AST) gewinnt! 2018 hat er es geschafft, als Head Coach der deutschen U18-Jungen im Finale gegen Australien. Jetzt steht „endlich“ das nächste, das 30. AST, auf dem Programm (30. März – 06. April 2024). Und wieder ist Alan Ibrahimagic als Head Coach des deutschen U18-Teams mit dabei. Wir haben mit ihm gesprochen. Albert Schweitzer Turnier – was hat dieser Name für Dich für eine Bedeutung? Zu allererst denke ich tatsächlich an den Menschen Albert Schweitzer. Natürlich erinnere ich mich an die Zeit zurück, als ich dem Turnier selber als Zuschauer auf der Army Base beigewohnt habe. Die Internationalität und der sportliche Wettkampf zwischen den Mannschaften haben immer für eine besondere Stimmung gesorgt. Du hast das Turnier 2018 mit der deutschen U18 gewonnen. Was ist Dir in Erinnerung geblieben? Mir ist klar geworden, wie lange das letzte Turnier schon zurück liegt und dass es wieder an der Zeit ist ein neues AST zu organisieren. Die unterschiedlichen Entwicklungen der Jungs von damals sind natürlich immer spannend und zu sehen, wie viele ihren Weg gegangen sind und ihn noch gehen, macht einen stolz. Von der Mannschaft sind mir vor allem der Zusammenhalt und die starke Defense im Kopf geblieben. Außerdem sind die Jungs ein immer noch gern genommenes Paradebeispiel für „Transition-Basketball“. Wie sieht es in diesem Jahr aus? Prognosen sind immer schwierig, da wir die Kaderzusammenstellungen der anderen Nationen nicht kennen. Unser Jahrgang ist einer mit viel Talent, der aber zuletzt bei der U16-EM vor zwei Jahren internationale Erfahrungen sammeln konnte. In dem Zeitraum zwischen 16 und 18 können bei den Jungs so viele Dinge passieren, die die individuelle Entwicklung beeinflussen können. Unser Ziel ist es, die Zeit und die Herausforderungen zu genießen und das heimische Publikum mit unserem Basketball zu begeistern. Erzähl uns etwas über Deine Mannschaft. Wie stark dürfen wir sie erwarten, auf welche Spieler dürfen wir uns besonders freuen? Besonders auf den Guard-Positionen haben wir viel Qualität. Mit Jack Kayil, Christian Anderson und Ivan Kharchenkov haben wir den kompletten Backcourt des Bronze-Kaders der letztjährigen U18-EM. Mit Hannes Steinbach und Eric Reibe, die ebenfalls beide in Serbien dabei waren, kommen auch auf den großen Positionen zwei sehr versierte Spieler hinzu. Da wir altersbedingt auf Johann Grünloh verzichten müssen, bleibt abzuwarten, wer in seine Fußstapfen treten wird. Nach 14 Jahren treten mal wieder zwei deutsche Teams beim AST an. Hoffst Du auf ein direktes Aufeinandertreffen? Sollte es zu einem Treffen beider Teams kommen, hoffe ich, dass es das Finale ist. Bei dem Turnier ist es vor allem wichtig auf mehr oder weniger unbekannte Gegner zu treffen, die einen vor neue Herausforderungen stellen. Die Jungs kennen sich natürlich von Lehrgängen und gemeinsamen Turnieren, daher hätte das zwar eine ganz eigene Dynamik, aber wir wollen uns in erster Linie gegen Teams aus anderen Ländern messen. Wie schwierig ist das Zusammenstellen des Teams, wenn es „Konkurrenz“ im eigenen Verband gibt? Es zeigt definitiv, wie breit wir aufgestellt sind, und dass wir aus einem Kaderpool schöpfen können, der es uns ohne große Probleme ermöglicht zwei wettbewerbsfähige Mannschaften zu stellen. Besonders auf den Guard-Positionen haben wir mittlerweile viele Alternativen, sodass wir die Qual der Wahl haben. Was sagst Du zu den Gegnern in der Vorrunde, Tschechien, Türkei, Japan, Slowenien, Australien? Mit der Türkei und Slowenien treffen wir auf zwei europäische Teams, die historisch immer eine starke Nachwuchsarbeit hatten und auch dieses Jahr gut aufgestellt sein werden. Australien war 2018 Finalist und gehört mit Sicherheit zum engeren Favoritenkreis. Japan ist für sein schnelles und aggressives Spiel bekannt und gehört in Asien zu den Schwergewichten. Und was fäll Dir sonst noch so ein? 😉 Wir freuen uns einfach, dass es wieder los geht und wir diesem historischen Turnier die Bühne, die es verdient, zurückgeben können. Ich hoffe, dass neben den vielen Talenten auch das nötige Publikum vor Ort sein wird, um diesem Event die passende Atmosphäre zu geben.

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AST: Ticketangebote für Gruppen und Vereine

Noch rund zwei Wochen, dann ist es endlich wieder so weit. Sechs Jahre nach dem bisher letzten Albert Schweitzer Turnier (AST) in Mannheim und Viernheim kann das renommierte und äußerst beliebte Turnier wieder stattfinden. Der Ticketverkauf läuft auf Hochtouren und für größere Gruppen oder Vereine gibt es jetzt auch besondere Angebote. Die sehen wie folgt aus: – Beim Kauf von fünf Tickets einer Kategorie gibt es ein Ticket derselben Kategorie gratis dazu – Beim Kauf von zehn Tickets einer Kategorie gibt es zwei Tickets derselben Kategrorie gratis dazu (usw.) Tickets gibt es über den DBB-Online-Ticketshop und direkt hier. Tickets für das Albert Schweitzer Turnier

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TK Hannover Luchse verteidigen Deutschen Pokal erfolgreich

Die TK Hannover Luchse haben den Titel des Deutschen Pokalsiegers bei den Damen mit großer Mühe erfolgreich verteidigt. Im Finale des TOP4 in Saarlouis setzte sich das Team von Head Coach Sidney Parsons denkbar knapp mit 73:72 (21:18, 19:17, 17:24, 16:13) gegen die Eigner Angels Nördlingen durch. Im ersten – sehr packenden – Halbfinale hatte Nördlingen Gastgeber Saarlouis Royals mit 80:77 bezwungen. Das zweite Halbfinale sah Hannover mit 73:46 überraschend deutlich gegen ALBA BERLIN als Sieger. Im Spiel um Platz drei gewann ALBA gegen Saarlouis mit 83:69. Unter den Augen von DBB-Vizepräsident Joachim Spägele – DBB-Präsident Ingo Weiss hatte die beiden Halbfinalspiele besucht – waren es zunächst die Nördlingerinnen, die das Geschehen bestimmten. 7:4 (3.) und 16:12 (6.) führte der Außenseiter, ehe die Partie einige Minuten lang ausgeglichen verlief. Nach dem ersten Viertel hieß es 21:18 für die Luchse. Nach einer recht zähen Phase zu Beginn des zweiten Viertels, in der beide Teams kaum Punkte aufs Scoreboard brachten, ging Hannover mit 28:20 in Front (15.). Fortan behielt der Favorit mit etwa dem gleichen Abstand die Oberhand, ohne aber wirklich souverän zu wirken (36:30, 18.). Beim Seitenwechsel war noch nichts entschieden (40:35). Nach knapp 23 Minuten führte der Titelverteidiger erstmals zweistellig (46:36) und alles sah so aus, als sollte es den erwarteten Verlauf nehmen. Aber Nördlingen wehrte sich energisch und lag nach 30 Minuten sogar wieder in Front (57:59). Es bahnte sich eine sehr spannende Schlussphase an. Es blieb ein Kopf-an-Kopf-Rennen (65:66, 35.). Auch nach 38 Minuten hatte sich daran nichts geändert (69:72). Schließlich hatten die Hannoveranerinnen das bessere Ende für sich, kamen durch zwei Freiwürfe von Brianna Lee Rollerson zwei Sekunden vor dem Ende zum 73:72 und durften sich über den Pokalsieg freuen. Die besten Werferinnen beim Sieger waren Laura Miss Stockton (22), Brianna Lee Rollerson (21) und Dara Nailah Taylor (17), während bei Nördlingen Erika Lyndsee Davenport (25), Naomi Rebekah Davenport (18) und Roosa-Josefina Lehtoranta (11) die meisten Punkte erzielten. „Herzlichen Glückwunsch an die TK Hannover Luchse, die den Pokalsieg mit etwas Glück, aber verdient verteidigt haben. Ich gratuliere allen Beteiligten, natürlich auch den drei Teams, die hier neben Hannover mit dabei waren und den Pokal dieses Mal nicht gewinnen konnten. Es war ein tolles TOP4 in Saarlouis: Die Organisation hat sehr gut funktioniert, ich habe mich sehr wohlgefühlt. Jetzt bin ich gespannt, wer bei den Damen Deutscher Meister werden kann“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. Foto oben: Fabian Przybyl

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Praktikant:innen/Content Creator:innen für DBB-Medienteam gesucht

Olympia ist der Meilenstein in der Karriere eines/einer jeden Athlet:in. Für den deutschen Basketball wird dieser Sommer ein ganz besonderer: Sowohl die Damen- als auch die Herren-Nationalmannschaft ist in #Paris2024 dabei — historisch! Werde Teil des DBB-Medienteams und begleite den aufregenden Olympia-Sommer beider Teams hautnah als – Praktikant:in m/w/d (Schwerpunkt Social Media und Spielberichte) – Content Creator:in m/w/d Dauer: Praktikum: zehn bis zwölf Wochen im Zeitraum Mai/Juni bis August Content Creator:in: vier bis sechs Wochen im Juli und August Anforderungen: – journalistische Vorkenntnisse – hohe Affinität zum Basketball in Deutschland – grundlegende Kenntnisse in MS Office/Adobe Creative Cloud – Erfahrungen in der Produktion von Foto-/Video-Content für Social Media – Eigeninitiative für Ideen zu Kommunikationsmaßnahmen rund um den Olympia-Sommer – Bereitschaft, auch an Abenden und Wochenenden im Einsatz zu sein Das bieten wir dir: – spannende Einblicke in die Medien- und Kommunikationsarbeit während der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris – angenehme Arbeitsatmosphäre mit flachen Hierarchien – attraktiver Arbeitsplatz in der Bundesgeschäftsstelle in Hagen sowie vor Ort bei Events – ggf. Möglichkeit des mobilen Arbeitens – Vergütung – Begleitung unserer Damen-Nationalmannschaft während der Vorbereitung als Content Creator:in Wir haben Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich jetzt mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf sowie Arbeitsproben ausschließlich per Mail an bewerbung@basketball-bund.de (Deutscher Basketball Bund, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, z. Hd. Herrn Christoph Büker) Telefonische Anfragen sind vorab unter Tel. +49 2331 106175 (DBB-Pressesprecher Christoph Büker) möglich.

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3×3-Damen mit Doppellehrgang

Für die 3×3-Damen stehen in den kommenden Wochen die ersten Nationalmannschaftsmaßnahmen des neuen Jahres an. Vom 17. – 20. März 2024 geht es für das Team von Headcoach Samir Suliman nach Bologna/ITA. Wenige Tage später heißt das Ziel Singapur. Im Rahmen der Asia-Cup-Vorbereitung Australiens und Singapur stehen dort zwischen dem 21. und 30. März Testspiele gegen beide Nationen an. Kader Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr) Ama Degbeon (vereinslos) Sonja Greinacher (Team Bundeswehr) Viktoria Poros (Team Bundeswehr) Marie Reichert (vereinslos) Luana Rodefeld (Team Bundeswehr) Jessika Schiffer (Rider University/USA) Betreut werden die Spielerinnen von Headcoach Samir Suliman und den Physiotherapeut:innen Emanuel Danquah und Yvonne Erler.  

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DBB sucht Bundestrainer weiblicher Nachwuchs (m/w/d)

Der Deutsche Basketball Bund e. V. (DBB) mit Sitz in Hagen, Dachverband der 16 Landesverbände mit mehr 2.000 organisierten Vereinen/Abteilungen, ist u.a. zuständig für alle Belange des Leistungssports. Der DBB sucht zum 01. September 2024 für seine weiblichen Nachwuchsnationalmannschaften eine Bundestrainerin bzw. einen Bundestrainer (m/w/d – Vollzeit) Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig: – Verantwortliche Planung, Training und Betreuung der Bundeskader des DBB und die damit verbundene Vorbereitung und Durchführung der internationalen Meisterschaften bzw. deren Qualifikation für den Nachwuchs-Bereich – Koordinierungsaufgaben zwischen dem DBB und den beteiligten Clubs, Stützpunkten und Landesverbänden – Training und Wettkampfbetreuung der Bundeskader an den Stützpunkten – Organisation von Lehrgängen, Camps und Turnieren, Abstimmungs- und Sichtungsaufgaben – Erstellung von Konzeptionen zur Leistungssportförderung und Umsetzung der Beschlüsse der übergeordneten Gremien Weitere Aufgabenfelder sind: – Weiterentwicklung der DBB-Leistungssportkonzeption – die Mitwirkung in verschiedenen Leistungssport-Gremien – Mitarbeit im Bereich Trainer Aus- und Fortbildung auf Landes- und Bundesebene – Zusammenarbeit mit den Gremien des DBB sowie der Abteilung Leistungssport und den weiteren Bundestrainern des DBB in den Bereichen Talentsichtung und -förderung sowie mit den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Vereinen und Verbänden – Mitarbeit bei der Erstellung und Weiterentwicklung von Rahmen-Trainingsplänen Sie erfüllen folgendes Anforderungsprofil: – Praktische Trainererfahrung in den 1. oder 2. Bundesligen, in den Bereichen der Landesverbandsauswahlen, in der WNBL oder im internationalen Bereich sind wünschenswert – Einstellungsvoraussetzung ist der Besitz der DBB-A-Trainerlizenz – Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift – Kenntnisse im Bereich MS Office-Anwendung Die Bereitschaft zur Arbeit außerhalb des Dienstortes, an Wochenenden sowie außerhalb normaler Bürozeiten, Teamfähigkeit, Flexibilität und hohe Belastbarkeit werden vorausgesetzt. Wir bieten: – Eine abwechslungsreiche, eigenständige und verantwortungsvolle Tätigkeit – Die Mitarbeit in einem innovativen sowie qualitäts-, zukunfts- und serviceorientierten Verband – Flache Hierarchien in einem kollegialen, teamorientierten Umfeld Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit allen relevanten Unterlagen und Ihrer Gehaltsvorstellung bis 20. April 2024 per eMail an bewerbung@basketball-bund.de Der Beginn der Tätigkeit ist am 01. September 2024. Ihre Bewerbung wird selbstverständlich vertraulich behandelt.

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Noch 3 Monate bis zum 2. Bundesweiten Trikottag

Am 11. Juni 2024 findet der 2. Bundesweite Trikottag statt. Nach einer überaus erfolgreichen Premiere im letzten Jahr geht der Trikottag erneut unter dem Motto „Mach den Tag zum #TrikotTag!“ an den Start. Ausgerufen vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und mitgetragen von allen Landessportbünden und Sportfachverbänden, ruft ganz Sportdeutschland gemeinsam alle Sportvereinsmitglieder dazu auf, einen Tag lang das Trikot oder Sportoutfit ihres Heimatvereins im Alltag zu tragen. Am Arbeitsplatz, in der Schule oder beim Einkaufen: Trikots, Trainingsjacken und T-Shirts sollen am 11. Juni überall dort zu sehen sein, wo man sie normalerweise nicht erwartet. Damit soll Werbung gemacht werden für den Vereinssport an der Basis und für die rund 86.000 Sportvereine in Deutschland. Bei DOSB-Präsident Thomas Weikert ist die Vorfreude drei Monate vor dem 2. Trikottag bereits groß: „Die Begeisterung, die der Trikottag im letzten Jahr im ganzen Land ausgelöst hat, war überwältigend. Umso mehr freue ich mich auf den 2. Trikottag am 11. Juni. Ich werde natürlich wieder das Trikot meines Heimatvereins, des Tischtennisclub TTC Elz, tragen und freue mich, wenn Tausende von Menschen das ebenso für ihren Verein tun. Damit wird der Trikottag wieder zu einem Zeichen für einen bunten, vielfältigen und verbindenden Sport.“ Ganz einfach mitmachen Um dabei zu sein, zieht ihr am 11. Juni einfach das Trikot oder Sportoutfit eures Heimatvereins einen Tag lang im Alltag an und stellt damit euren Verein ins Rampenlicht. Dazu könnt ihr unter dem gemeinsamen Hashtag #TrikotTag ein Foto von euch in den Sozialen Medien posten. Flutet das Internet mit Fotos von euch im Trikot oder Sportoutfit eures Heimatvereins, präsentiert den Vereinssport von seiner besten Seite und teilt eure Geschichten zur Verbundenheit mit eurem Sport und eurem Verein. In einigen Landessportbünden und Sportfachverbänden ist der Tag zudem mit attraktiven Gewinnspielen verknüpft. Informiert euch dazu am besten bei eurem Landessportbund oder dem Dachverband eurer Sportart. Trikottag war ein bundesweiter Erfolg Im letzten Jahr haben tausende Sportvereinsmitglieder in allen Bundesländern und über zahlreiche Sportarten hinweg den Tag genutzt, um Flagge zu zeigen und Werbung für ihren Heimatverein zu machen. Der Hashtag #TrikotTag toppte die Trends in Sozialen Medien und führte zu tausenden von Fotos und Aufrufen. Besonders positiv: Sämtliche Personengruppen und Altersklassen sowie Akteure aus Politik, Medien, Wirtschaft, Jugend und Spitzensport brachten sich ein und rückten die rund 86.000 Sportvereine für 24 Stunden in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Dieser Erfolg soll mit dem 2. Bundesweiten Trikottag am 11. Juni 2024 nun wiederholt werden.

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WNBL-Rückblick: TS Jahn schockt Würzburg – Chemnitz mit Heimsieg

Am ersten Spieltag der Playoffs respektive Playdowns setzten sich die meisten Favoriten durch. Mit einem Heimsieg gegen den Gruppensieger aus Würzburg gelang der TS Jahn München allerdings ein echter Überraschungssieg. Lilja Prehn traf den Gamewinner beim Auswärtserfolg von BASS Berlin und Chemnitz startet mit einer überzeugenden Leistung gegen die BBU ’01. Achtelfinale Nord Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel – Cologne Regio Ladies 63:45 TG Neuss Junior Tigers – SC Rist Wedel 48:85 TuS Lichterfelde – Metropolitain Girls Recklinghausen 40:53 Die von uns im Vorfeld gepriesenen Defense- und Rebounding-Qualitäten der Baskets waren beim Heimsieg über die Cologne Regio Ladies mit ausschlaggebend. Insgesamt 30 Rebounds mehr sicherten sich die Gastgeberinnen und zogen im dritten Viertel (21:9) davon. Die Regio Ladies bekamen aus dem Feld keinen Rhythmus und trafen nur 28% ihrer Zweierversuche. Zur Matchwinnerin avancierte Karla Busch (8/14 FG, 31 EFF), die neben 17 Punkte auch 17 Rebounds auflegte. Lilly Faustmann (15, 6/12 FG) und Anouk Weber (11, 4 AST, 4/4 2P) punkteten ebenfalls zweistellig. Bei den Rheinländerinnen erreichten Jule Bruns (12, 4/9 FG) und Kéa Elberding (11, 4 REB) diese Marke. Ohne Marija Ilic und Johanna Huppertz blieben die Junior Tigers im Heimspiel gegen den SC Rist Wedel, der mit Antonia Laabs ebenfalls auf eine Leistungsträgerin verzichten musste, ohne Chance. Neben einem klaren Nachteil beim Rebound (34:54) machte sich Neuss das Leben mit 30 Ballverlusten, die unter Anderem in 20 gegnerischen Steals endeten selber schwer. Hazal Sulaksu (15, 8 REB, 2 BLK, 6/8 2P) und Lonne Sluyter (14, 4 REB, 2 STL & BLK) konnten die personellen Lücken nicht schließen. Bei den Gästen gestaltete sich das Scoring sehr ausgeglichen, aufgrund dessen mit Helene Ehmer (12, 3 REB, 4/7 FG), Lotta Linke (12, 3 AST), Viktoria Dennis (11, 3 STL, 3/3 FT), Arina Babaieva (11, 3/5 3P), Lisa Hoffmann (11, 16 REB, 2 STL & BLK) und Luise Linke (11, 10 REB, 3 AST, 2 STL) sechs Spielerinnen punktetechnisch beinahe auf Augenhöhe lagen. Trotz gutem Beginn, unterlag der TuS Lichterfelde gegen die Metropolitain Girls Recklinghausen, die das Heimteam in drei der vier Vierteln unter zehn Punkten hielten. Lichterfelde wusste sich hingegen meistens nur mit Fouls zu helfen und schickte die Gäste 27 Mal an die Freiwurflinie. Nutznießer dessen waren besonders Adna Halibasic (16, 8 REB, 5/8 FG, 19 EFF), Clara Bielefeld (16, 10 REB, 3 AST, 5/11 FG, 24 EFF) und Maite Batur (11, 5 REB, 3/5 3P) die zusammen 13/19 Freiwürfe verwandelten. Auf Seiten des SC stachen Xara Eich (16, 5 REB, 3 STL) und Mia Briesemeister (12, 7 REB, 5 AST, 17 EFF) positiv heraus. Deutlich machte es ALBA BERLIN auswärts bei den Rhein Bascats Düsseldorf. Die Gastgeber fanden defensiv keine Lösungen und leisteten sich zudem 31 Turnover. ALBA, angeführt von Rosalie Esser (27, 6 REB, 4 AST, 5 STL, 10/21 FG, 25 EFF), traf 46% aus dem Feld, während die Düsseldorferinnen unter 33% lagen. Neben Rosalie Esser zeichneten sich auch Raissa Megaptche (12, 4 AST, 3 STL, 6/15 2P), Lilli Schultze (12, 8 REB, 5/7 2P), Emilia Tomenendal (12, 4 STL) und Schwester Marieke Esser (12, 4 STL) mit engagierten Leistungen aus. Trotz Laura Knaups (6 AST, 5 STL, 7/8 FT, 3/5 3P, 31 EFF) Double-Double von 24 Punkten und zehn Rebounds gingen die Bascats leer aus und fahren mit einer hohen Hypothek nach Berlin. Antonia Marzinis (17, 7 REB, 6/11 FG) und Nina Wisniewskis (10, 8/12 FT) Akzente konnten daran auch nichts ändern. Titel-Foto: Alexander Trienitz Achtelfinale Süd TS Jahn München – TG Main Sharks Würzburg 68:59 Post SV Nürnberg – RegioTeam Stuttgart 81:83 Rhein-Main Baskets – MTV München 77:91 Eine starke erste Halbzeit ebnete der TS Jahn den Weg zum überraschenden Heimsieg gegen den Gruppensieger aus Würzburg. Trotz eines deutlichen Reboundvorteils (25:48) kamen die Main Sharks damit im zweiten Spiel in Folge nicht über die 60 Punkte hinaus. Die TS Jahn überzeugte defensiv mit 25 Steals und leistete sich selber nur sieben Turnover, während Würzburg 28 Mal den Ball herschenkte. Veronika Semykasheva (12, 4 AST & STL) und Uliana Kolesnyk (11, 8 REB) führten das Münchener Team punktetechnisch an. Auf Würzburger Seite konnten Elina Timoschenko (16, 13 REB, 6/10 FG), Charlotte Soth (16, 5 REB, 7/14 FG) und Mia Wiegand (14, 11 REB) den Auftaktsieg trotz guter Leistungen nicht einfahren. Ein wahres Spektakel wurde den Zuschauern bei der Partie zwischen dem Post SV Nürnberg und dem RegioTeam Stuttgart geboten. Nach drei Vierteln führte das RegioTeam mit mit 65:39 und schien wie der klare Sieger. Nürnberg bäumte sich aber in den letzten zehn Minuten auf und war in der Schlussminute nach 40 Punkten und den Freiwürfen von Emma Rettinger im Begriff auszugleichen. Auf der Gegenseite schlug der Favorit aber eiskalt per Dreier zurück und rettete den Vorsprung über die letzten Sekunden. Maßgeblich für die Aufholjagd verantwortlich waren Noemi Schoenauer (29, 5 AST, 8 STL, 10/18 FG, 26 EFF) und Jana Koch (21, 8 REB, 6 STL, 7/9 FT) die zusammen 34 der 42 Punkte im Schlussabschnitt erzielten. Letztendlich kamen die Gäste um Lisanne Räwer-Tanguep (22, 10 REB, 5 STL, 9/13 FG, 33 EFF) und Paulina Reichenauer (18, 6 REB & AST, 7/10 FT) mit einem blauen Auge davon. Weniger spannend verlief das Aufeinandertreffen zwischen den Rhein-Main Baskets und dem MTV München. Vor dem Schlussviertel lagen die Hofheimerinnen noch in Schlagdistanz, bekamen aber dann die gegnerische Offensive nicht entscheidend eingedämmt. Zudem strahlte man mit 8/34 Dreiern zu wenig Gefahr von draußen aus. Neben Charlotte Kriebel (18, 5/10 2P) stemmte sich vor allem Inga Oberhag (20, 5 REB, AST & STL, 7/14 FG, 25 EFF) gegen die Niederlage. Beim MTV sorgten Julia Reichert (27, 11 REB, 11/23 FG, 23 EFF) und Emilia Kargl (18, 6 REB) für die Highlights. Nathalie Schauermann (11, 12 REB, 25 EFF) verzeichnete zudem ein Double-Double. Playdowns Nord OSC Junior Panthers – Mitteldeutsche Basketball Academy 49:66 Talents BonnRhöndorf – BASS Berlin 65:66 Süd ChemCats Chemnitz – BBU ’01 62:50 Einen souveränen Auswärtssieg konnte die Mitteldeutsche Basketball Academy bei den OSC Junior Panthers verbuchen. Trotz ausgeglichener Statistiken blieben die Junior Panthers offensiv zu harmlos und trafen nur 15 Feldwürfe. Beim Gästeteam aus Halle machten Daria Ilies (16, 14 REB, 5 STL, 24 EFF) und Chinaza Ezeani (14, 4 REB) den Unterschied. Prudents David Oboh (10, 6 REB, 3 STL, 1 BLK) sorgte wie gewohnt für defensive Stabilität. In der Partie zwischen den Talents BonnRhöndorf und BASS Berlin kam die Aufholjagd des Heimteams zu spät und die Berlinerinnen nahmen den Sieg mit nach Hause. Trotz eines deutlichen Reboundvorteils (63:40) ließen die Wurfquoten der Talents mehr als zu wünschen übrig. Dabei gingen die Bonnerinnen nach Emily Scheibingers Dreier kurz vor Schluss mit einem Punkt in Führung (65:64). In der Folge verwandelte Lija Prehn aber nach eigenem Offensivrebound zum finalen 65:66. Somit blieben Luisa Sondermanns zwölf (5 REB, 3 AST) und Emilia Heinens elf (5 REB, 4 STL) Punkte unbelohnt. Auf der Gegenseite überragten Emilia Lepenies (6 REB, 3 STL, 8/13 FG) und Nala Koletzki (4 REB, 5 AST & STL, 3 BLK, 9/17 FG) mit jeweils 20 Zählern. Helene Lehmann (4 REB & AST, 3/5 3P) steuerte dem weitere zwölf Punkte hinzu. Nach einem 2:19-Auftaktviertel schaffte es die BBU ’01 in Chemnitz nicht mehr zurück ins Spiel und unterlag am Ende klar. Während beide Teams aus dem Dreierbereich zumeist verwarfen, erspielten sich ChemCats ein klares Übergewicht in pucto getroffene Zweier (25:15). Alea Stephan (14, 8 REB, 4 AST), Mette Härtel (13, 8 REB) und Lisa Weise (11, 6 REB) stellten die Weichen für den Heimsieg. Leni Wilhelm (22, 7/12 2P) bekam abseits Julia Sommerfeld (11, 4 REB, 6 STL) zu wenig Unterstützung.

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