Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 15 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

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Manfred-Ströher-Medienpreis: DBB-Fotos des Jahres 2024

Die Siegerfotos des Manfred-Ströher-Medienpreises 2024 stehen fest. Die Jury bestehend aus Eva Werthmann (Leitung DOSB-Verbandskommunikation), Elisabeth Walden (Head of Media Relations and Communications, Weltklasse Zürich), Florian Krenz (ING, Leiter Sponsoring & Events), Lothar Bösing (DBB-Vizepräsident für Bildung und Schiedsrichter), Basti Sevastos (Profifotograf), Christoph Büker (DBB, Leiter Öffentlichkeitsarbeit) und Jakob Berger (DBB, Öffentlichkeitsarbeit) hat sich für die „DBB-Fotos des Jahres 2024“ entschieden. Da es in der Kategorie „Outdoor“ lediglich zwei Einsendungen gegeben hat, wurde entschieden, alle Fotos in einer Kategorie zu bewerten und den 2. Platz mit dem „Outdoor“-Preisgeld in Höhe von 500 Euro auszuzeichnen. Die Gewinner:innen heißen Tim Hackemack (Altenberge, 1. Platz) und Daniel Löb (Bamberg, 2. Platz). Das Siegerfoto „Peterson voller Einsatz“ ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro dotiert, das zweitplatzierte Foto „Hopfenschauer“ erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. In unserer kleinen Bildergalerie sind die beiden prämierten Fotos zu sehen: Der erste Platz war mit 13 Punkten recht eindeutig, aber dahinter ging es extrem knapp zu. Auf Platz zwei entfielen acht Punkte, es folgten sechs Fotos mit sechs, fünf oder vier Punkten. „Mehr Einsatz und mehr Wille geht nicht“ Tim Hackemack schreibt zu seinem Siegerfoto „Peterson voller Einsatz“: „Entstanden ist das Foto beim Spiel der Damen gegen Nigeria im Rahmen des Double Headers in Berlin, direkt zu Beginn des ersten Viertels. Zum Glück hatte ich mir frühzeitig einen Platz unter dem nigerianischen Korb gesucht. Alexis Peterson wird auf der linken Seite von zwei Spielerinnen verteidigt. Es schien von ihrer Position aus keinen Weg zum Korb zu geben, aber trotzdem setzte sie sich durch und sprang ab. Mehr Einsatz und mehr Wille geht nicht und deshalb habe ich das Bild auch so genannt: Peterson voller Einsatz. In meiner Erinnerung war der Ball drin, aber anhand anderer Bilder konnte ich rekonstruieren, dass Deutschland nicht gepunktet hat. Das Bild gefällt mir, weil es den unbedingten Siegeswillen von Alexis zeigt. “ Und diese Stellungnahme gab es von Daniel Löb zum zweitplatzierten Foto „Hopfenschauer“: „Das Foto entstand im Auftrag der dpa beim Pokal-TopFour am 18. Februar 2024, als der Pokalsieger FC Bayern den Titel in eigener Halle mit einem Sieg über Ulm verteidigte. Wenn die Profis, in welcher Sportart auch immer, Titel holen, mag ich besonders diese Feierfotos mit Bier- oder Sektduschen, wenn sich die Flüssigkeit wie ein Schleier über die Sportler senkt. Dehalb habe ich im Audi-Dome während der Jubel-Fotos auf dem Feld die ganze Zeit auf das Zeichen der Liga-Offiziellen geschielt, dass die Bayern-Kabine für uns Fotografen geöffnet ist. Dann bin ich schnellstens in den Locker-Room reingelaufen und habe noch zwei, drei Weiß-Bierduschen schön hinbekommen. Dieses hier mit Niels Giffey und dem jubelnden, nassen Leandro Bolmaro gefiel mir aus der Serie am Besten.“ Und noch eine Stimme zum Siegerfoto aus der Jury: „Dieses Bild fängt einen besonderen Moment ein – voller Bewegung und Energie. Es zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass Frauen-Basketball für Tempo, Spannung und Ausdrucksstärke steht. Ein Bild, das für sich spricht.“   Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Die Ausschreibung für den Manfred-Ströher-Medienpreis 2025 finden Sie hier. Die Fotos auf den Plätzen 3-8 finden Sie unten in einer weiteren Bildergalerie.

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U15-Jungen in Steinbach und Vittel/FRA

Bundestrainer Dirk Bauermann und Head Coach Steffen Hamann (Foto) haben den U15-Kader der Jungen für einen Lehrgang vom 15.-17. Juni 2025 in der Sportschule Baden-Baden Steinbach und für einen anschließende Länderspielreise nach Vittel/Frankreich nominiert. Folgende Youngster wurden eingeladen: U15-Kader Jungen – Jaron Braun (SG Junior Löwen Braunschweig) – Danny Egbe (Hamburg Towers) – Niko Granderath (Bayer Giants Leverkusen) – Noah Kamm da Cruz (Fraport Skyliners Frankfurt) – Simon Massing (BBA Ludwigsburg) – Niclas Mattner (TG Würzburg/Würzburg Baskets) – Friedrich Meinberg (Hamburg Towers) – Elija Pohlak (AlBass/VFB Hermsdorf) – Philipp Grothe (Rasta Vechta) – Justus Reintjes (Team Oberpfalz) – Racim Rezauani (AlBass/BTK) – Lino Schenk (Bramfelder SV) – Lukas Schmidt (BBA Ludwigsburg) – Jakob Schmorleiz (ALBA Berlin) Das Team wird betreut von Head Coach Steffen Hamann, Assistant Coach Tom Becker und Physiotherapeut Benjamin Schauf, ein Teambetreuer kommt noch hinzu.

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3×3 weiblich: Gemeinsamer Auftaktlehrgang

Zum gemeinsamen Auftaktlehrgang aller weiblichen 3×3-Kader (Damen, U23, U21, U18, U17) des DBB vom 29. Mai – 01., Juni 2025 in Bielefeld hat Disziplinchef Matthias Weber 23 Spielerinnen nominiert. Folgende 3×3-Korbjägerinnen wurden eingeladen: 3×3-Kader weiblich – Maira Banko (Turn-Klubb zu Hannover) – Ama Degbeon (Vereinslos) – Johanna Huppertz (TG Neuss Tigers / WINGS Leverkusen) – Diana Ivancic (SV Möhriongen 1887 / RegioTeam Stuttgart) – Lucie Keune (Herner TC / Metropolitain Ladies Herne/Recklinghausen) – Alinde Kerluku (WINGS Leverkusen) – Greta Kröger (Talents BonnRhnöndorf / WINGS Leverkusen) – Amelie Kröner (Talents BonnRhödnorf / WINGS Leverkusen) – Lena Lingnau (Talents BonnRhöndorf) – Lotta Linke (SC Rist Wedel / Avides Hurricanes) – Luisa Linke (Ahrensburger TSV von 1874) – Mia Mandic (SV Möhringen 1887 / RegioTeam Stuttgart) – Pauline Mayer (USC Eisvögel Freiburg) – Luisa Nufer (USC Eisvögel Freiburg) – Dilara Özdemir (TV Hofheim / Rhein-Main Baskets) – Sarah Polleros (Recoletas Zamora/ESP) – Victoria Poros (Bundeswehr, Turn-Klubb zu Hannover) – Lisanne Räwer Tanguep (BG Bonn 92 / Talents BonnRhöndorf) – Paulina Reichenauer (SV Möhringen 1887 / RegioTeam Stuttgart) – Sophie Schuster (BSG Basket Ludwigsburg) – Verena Soltau (Rutronik Stars Keltern) – Emilia Tenbrock (Coastal Caroina Chanticleers/USA) – Laura Zolper (Foto oben, B.Braun Sheffield Hatters/ENG) Die Spielerinnen werden betreut von Disziplinchef Matthias Weber, den Disz0iplintrainer:innen Beatrix Waffenschmied und Max Schwamborn sowie Physiotherapeutin Theresa Held.

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RSM EBNER STOLZ JUGEND-TOP4 2025: Würzburg ist Meister

Im Finale trafen die TG Main Sharks Würzburg auf Liganeuling Phoenix-TSV Hagen. Würzburg erwischte den besseren Start und konnte sich zu Beginn absetzen. Hagen schaffte es nicht, diesen Rückstand wettzumachen und unterlag am Ende deutlich mit 66:104. Würzburg mit dem besseren Start Würzburg startete mit einem Lay-Up von Moescha Bakam nach nur fünf Sekunden in das erste Viertel und konnte die Führung durch Elina Timoscheko auf 6:0 ausbauen. Nele Erfeld scorte im Anschluss für Hagen die ersten Punkte, doch Würzburg schaffte es immer wieder, aus der Transition heraus ihre Punkte zu generieren. Phoenix hingegen war noch nicht ganz im Spiel angekommen, traf vorne die Würfe nicht und war hinten in der Zone unterlegen. Angeführt von Nele Erfeld kämpften die Hagenerinnen um jeden Ball, doch Würzburg um Elina Timoschenko ( 11 Punkte in diesem Viertel) war nicht zu stoppen und erspielte sich eine 27:17-Führung zur Viertelpause. Das zweite Viertel startete ausgeglichen, beide Teams fanden den Weg zum Korb und konnten auf der anderen Seite Stops erzielen. Nina Wisniewski verwandelte auf Hagener Seite zwei Dreier, Mia Wiegand scorte für Würzburg im Gegenzug. Hagen schaffte es in diesem Viertel besser, ihre Fastbreaks in Punkte zu verwandeln und im Set-Play dank einer starken Marija Ilic die Lücken in der Defense zu finden.  Doch auch die Würzburgerinnen fanden die freie Mitspielerin und sicherten sich mit 17 Rebounds in diesem Viertel wichtige Chancen. Durch gutes Teamplay beendete Würzburg mit einer 13-Punkte-Führung (51:38) die erste Halbzeit. Sharks dominieren Auch im dritten Viertel konnte Hagen den Abstand nicht verringern. Würzburg dominierte die Zone weiter, griff sich 13 Rebounds und verwandelte zweite Chancen. Allen voran Moescha Bakam war in diesem Spielabschnitt diejenige, die immer wieder für ihr Team scorte. Hagen fand gegen die Würzburger Offensive keine Lösung, scorte zwar selbst, aber konnte gegnerische Punkte nicht verhindern. So beendete Würzburg das dritte Viertel mit 74:57. Der letzte Spielabschnitt wurde ebenfalls von den Würzburgerinnen dominiert. Selbst scorten sie 30 Punkte im vierten Viertel, ließen auf der Gegenseite nur neun Punkte zu. Das Team aus dem Süden lief weiter Fastbreaks, zwang Hagen mit ihrer Defense zu Fehlern.  Und so erspielte sich Würzburg einen Endstand von 104:66 und krönte sich nach der U16-Meisterschaft in der vergangenen Saison jetzt als jüngstes Team im TOP4 in der WNBL zum Meister.   AWARDS Coach of the Year: Doris Schuck (MTV München) Rookie of the Year: Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg MVP: Lilli Schultze (ALBA Berlin) TOP4-MVP: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Für TG Main Sharks Würzburg spielten: Laura Jordan (6 Punkte), Alessia Pop (0), Moescha Bakam (15), Emilia Escher (4), Alisa Milow (4), Tereza Sykorova (9), Leni-Marie Schönhals (7), Elina Timoschenko (26), Mia Wiegand (24), Layla Mayer (9) Für Phoenix-TSV Hagen spielten: Nike Zacharias (0), Nele Erfeld (10), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (11), Marija Ilic (12), Enie Springer (0), Katharina Welzel (12), Lilly Färber (0), Darina Zraychenko (2), Shahinaz Sohit (4), Lia Wasielewski (6), Nina Wisniewski (9)

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RSM EBNER STOLZ JUGEND-TOP4: Hagen besiegt München

Das zweite Halbfinale zwischen MTV München und Phoenix-TSV Hagen erwies sich als ein Spiel der Läufe. Während Hagen zunächst auf 22 Punkte davon zog, kämpfte München sich zurück und sorgte für ein bis zuletzt spannendes Duell. Am Ende entschied Hagen das Spiel mit 97:98 für sich und zieht somit ins Finale am Sonntag gegen Würzburg ein. Emotionale Achterbahn Auch das zweite Halbfinalspiel startete hart umkämpft. Beide Seiten provozierten Steals, beide scorten viel aus der Transition. Nach etwa fünf gespielten Minuten begann Hagen sich langsam abzusetzen, setzten München im Spielaufbau unter Druck und erspielten sich so eine 12:19 Führung. Keines der Teams kam wirklich ins Set-Play, sowohl München als auch Hagen machten das Spiel ununterbrochen schnell. Nele Erfeld weitete die Führung mit zwei Dreiern auf 14:27 aus, Hagen überrannte den MTV weiterhin und beendete das Viertel mit einer deutlichen 16:30 Führung. Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte Hagen ihre Gegnerinnen, scorte und verteidigte aggressiv. Nach vier gespielten Minuten stand es daher 22:43. Munter zogen die Hagenerinnen ihr Spiel durch, MTV wirkte im Gegenzug ideenlos. Doch nach fünf Minuten schien München langsam aufzuwachen und startete angeführt von Julia Reichert und Uliana Kolesnyk einen 13:0-Lauf. In der Offense nutzen sie ihre Größenvorteile, hinten ließen sie keine einfachen Punkte zu. Immer wieder zogen sie zum Korb, Hagen hingegen schien nichts mehr zu treffen und begann zu foulen, sodass drei Spielerinnen mit drei Fouls und eine mit vier Fouls das Vierztel beenden sollten.. Kurz vor Schluss verkürzte Julia Reichert auf 44:48, Hagen ging nach einem 22-Punkte-Vorsprung nur mit einer 4-Punkte-Führung in die Halbzeitpause. Darina Zraychenko sorgt für die Entscheidung Auch im dritten Viertel machte München da weiter, wo sie aufgehört hatten. Uliana Kolesnyk glich auf 50:50 aus, Julia Reichert sorgte kurz darauf für die Führung. Immer wieder zogen sie zum Korb, verteidigten gut und setzte sich gerade in der Zone gegen die Hagenerinnen durch.  Besonders Kolesnyk und Reichert sorgten für die Münchner Führung. Auch wenn Marija Ilic nochmal auf 68:68 ausgleichen konnte, ging der MTV durch Kolesynk mit einer 2-Punkte-Führung ins letzte Viertel. Marija Ilic glich zu Beginn des letzten Spielabschnitts erneut aus, Darina Zraychenko sorgte mit ihrem Lay-Up für die Führung. Hagen begann wieder zu treffen, allen voran die starke Darina Zraychenko. Hannah Abramowski weitete die Führung durch auf 74:83 aus. Doch der MTV gab sich nicht auf, angeführt von Ajla Helvida kämpften sich die Münchnerinnen wieder heran. Helvidas Dreier 23 Skeunden vor Schluss ließ München auf 97:98 herankommen, doch ein weiterer erfolgreicher Korbversuch gelang nicht. Somit zieht Phoenix-TSV Hagen als Liganeuling gegen die TG Main Sharks Würzburg ins Finale ein – ein bekanntes Matchup aus dem letztjährigen U16-Finale. Für MTV München spielten: Vlada Kolesnyk (5 Punkte), Isabelle Reis (0), Julia Reichert (27), Nathalie Schauermann (15), Azra Dzinic (0), Uliana Kolesnyk (25), Aliya Amidou (dnp), Ajla Helvida (25), Viviane Langer (dnp) Für Phoenix-TSV Hagen spielten: Nike Zacharias (2), Nele Erfeld (13), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (10), Marija Ilic (9), Enie Springer (6), Katharina Welzel (0), Lilly Färber (2), Darina Zraychenko (23), Shahinaz Sohit (0), Lia Wasielewski (22), Nina Wiesniewski (11)

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RSM EBNER STOLZ JUGEND-TOP4: Würzburg dominiert im letzten Viertel

Das erste Halbfinalspiel zwischen ALBA Berlin und der TG Main Sharks Würzburg gestaltete sich lange aus ausgeglichenes Duell. Im letzten Viertel dominierten ihre Gegnerinnen im letzten Viertel (24:36) und gewinnen am Ende mit 73:82. Somit ziehen sie in das Finale am Sonntag ein. ALBA macht Tempo In einer intensiven Anfangsphase scorte Würzburg ihre ersten Punkte durch Dreier von Elina Timoschenko und Mia Wiegand, während ALBA durch viele Steals mit einfachen Transitionpunkten nach vier gespielten Minuten mit 10:6 in Führung ging. Doch Würzburg wurde warm, zog mutig zum Korb und fand die freie Spielerin. Berlin spielte jedoch weiterhin schnell und blieb in Führung. Unter lautstarke Fans lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe. Leni-Marie Schönhals verkürzte auf 18:16, womit es in die erste Viertelpause ging. Nach der Pause setzte das Team aus dem Süden ALBA in der Defense unter Druck. Mit einem Steal und anschließenden Fastbreak-Layup von Schönhals ging Würzburg mit 22:24 in Führung. Würzburg provozierte Turnover, setzte sich in der Offensive immer wieder durch und dominierte das Spiel zu beginn des zweiten Spielabschnitts auf beiden Seiten des Feldes. ALBA ließ sich allerdings nicht abschütteln, Lilli Schultze setzte sich immer wieder durch und Rosalie Esser glich zum 26:26 nach 14 Spielminuten aus. Doch Würzburg stoppte den kleinen Lauf der Berlinerinnen und startete seinen eigenen, setzte sich durch Moescha Bakams laut umjubeltes And-One auf 27:33 ab. ALBA kämpfte sich jedoch wieder heran, verkürzte durch einen Dreier von Marieke Esser in der 20. Minute auf 33:34. Schönhals verwandelte jedoch ihre Freiwürfe, sodass Würzburg mit einer 33:36 -Führung in die Halbzeitpause ging. Wiegand on Fire Auch im dritten Viertel zeigte sich das erste Halbfinale als ein Spiel der Läufe. Würzburg startete gut, doch ALBA glich mit einem 6:0-Lauf aus und ging angeführt von Lilli Schultze und Rosalie Esser in Führung. Auf Würzburger Seite war es allen voran Mia Wiegand, die ihr Team in Reichweite hielt. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Berlin scorte hauptsächlich in der Zone, Durch einen Dreier von Mia Wiegand ging Würzburg wieder in Führung, Rosalie Esser antwortete darauf ebenfalls mit einem Dreier. Sechs Minuten vor Spielende bekam Rookie of the Year Moescha Bakam ihr fünftes Foul, doch die Würzburgerinnen blieben weiterhin knapp vorne. Die Halle schien ihre Lautstärke verdoppelt zu haben, die mitgereisten Fans gaben alles. Und auch auf dem Spielfeld wurde es immer intensiver, Wiegands And-One zum 63:69 setzte ALBA erheblich unter Druck. Und während Berlin nichts mehr traf, zog Würzburg weiter zum Korb, sammelte Würzburg die Rebounds ein, zog Fouls, scorte und erarbeitete sich drei Minuten vor Schluss eine 10-Punkte-Führung. Rosalie Essers Distanzwurf verkürzte zunächst, doch Mia Wiegand antwortete wieder direkt – ebenfalls mit einem Dreier. Doch Esser traf erneut, diesmal Dreier mit Foul, wodurch Berlin auf sechs Punkte herankam. Doch Würzburg ließ sich nicht beirren, zog weiter zum Korb und hielt Berlin trotz eines weiteren Dreiers von Emilia Tomenendal auf Abstand. Und so gewinnt Würzburg das erste Halbfinalspiel mit 73:82 und zieht ins Finale ein. Für ALBA Berlin spielten: Rosalie Esser (25 Punkte), Ella Panke (2), Johanna Arzenbacher (0), Emilia Schönpflug (dnp), Fina Acthun (0), Marieke Esser (7), Mathilde Rimoldi (0), Alma Nedo (2), Emilia Tomenendal (9), Liv Dahle (dnp), Jule Dau (4), Lilli Schultze (24) Für TG Main Sharks Würzburg spielten: Laura Jordan (0), Moescha Bakam (13), Emilia Escher (0), Alisa Milow (0), Tereza Sykorova (4), Elina Timoschenko (20), Mia Wiegand (30), Layla Mayer (4), Leni-Marie Schönhals (11), Alessia Pop (dnp)

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Infos zur WNBL-Qualifikation 2025/2026

Die Qualifikation zur WNBL-Saison 2025/2026 beginnt mit der ersten Qualifikationsrunde am 07./08. Juni 2025. Dazu wurden aus den insgesamt 17 Teams vier Gruppen gebildet. Gespielt wird jeweils „jeder gegen jeden“. Die Erst- und Zweitplatzierten ziehen in die zweite Runde ein (14./15. Juni 2025). In allen Gruppen wird in 4 x 8 Minuten-Vierteln gespielt. Spielzeiten in den 4er- Gruppen: am 07. Juni 16.00 und 17.45 Uhr, am 08. Juni 09.30, 11.15, 14.15 und 16.00 Uhr. Spielzeiten in der 5er- Gruppe: am 07. Juni 2025 11.00, 12.45, 14.30, 16.15 und 18.00 Uhr, am 08. Juni 2025 10.00, 11.45, 13.30, 15.15 und 17.00 Uhr. Qualifikationsgruppen (in fett der Ausrichter) Gruppe A: Oldenburger Turnerbund, SG Bernau-Berlin-Nord, MBA Halle, SC-Alstertal-Langenhorn, Projekt Girlspower Hamburg Gruppe B: TSV 1890 Bielefeld, TK Hannover, AHB Rising Stars (Bochum), Cologne Regio Ladies Gruppe C: Freak City Bamberg, ChemCats Chemnitz, Team Mittelhessen (Grünberg/Marburg), Eintracht Frankfurt Gruppe D: USC Freiburg, MTV Stuttgart 1843, Royal Thunder, Dillingen Diamonds

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DBB-Foto des Jahres: Manfred-Ströher-Medienpreis 2025 ausgeschrieben

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) schreibt hiermit den Manfred-Ströher-Medienpreis (Foto-Wettbewerb) des Deutschen Basketball Bundes für das Jahr 2022 aus.

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