Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 15 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

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U19-Herren stürmen ins Viertelfinale

Im heutigen Achtelfinale des U19 World Cup 2025 in Lausanne/SUI spielte die deutsche Mannschaft gegen den U18-EM-Finalgegner von 2024 Serbien. Auch heute schaute Herren-Bundestrainer Álex Mumbrú wieder in der Arena aus zu. Relativ ungefährdet bewies sich das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic gegen den Vizeeuropameister und gewann mit 92:83 (23:13, 22:29, 28:22, 19:18). Wer am Freitag im Viertelfinale auf die deutsche U19-Auswahl trifft, entscheidet sich heute Abend (19:30 Uhr) im Achtelfinale zwischen Australien und der Dominikanischen Republik. Früher Rhythmus Deutschland startete mit Jack Kayil, Christian Anderson, Eric Reibe, Declan Duru und Hannes Steinbach in die Partie. Die Anfangsphase war defensiv geprägt, erst Reibe eröffnete das Spiel per Freiwurf (1:0, 2.). Serbien holt auf, doch Kayil versenkte den ersten Dreier der Partie zur erneuten Führung (4:2). In der Folge dominierte Deutschland die Zone: Steinbach erhöhte per Dunk (8:2), Reibe legte nach (10:2) , Serbien sah sich gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. Doch Deutschland blieb aggressiv. Steinbach traf per Offensivrebound zum 12:2, ehe Serbien per Dreier und Dunk verkürzte. Steinbach antwortete mit zwei Freiwürfen, Anderson klaute zweimal den Ball, einer davon führte zu einem Dreier zum 21:10 (8.). Serbien verkürzte nochmals, doch Steinbach setzte per Reboundkorb den Schlusspunkt. Nach zehn Minuten stand es 23:13. Serbien findet Antworten Reibe eröffnete auch das zweite Viertel mit einem Freiwurf (24:13), Serbien verkürzte per Putback-Dunk. Deutschland hielt den Rhythmus, Dörries traf aus der Zone, Kayil verwandelte drei Freiwürfe nach Foul beim Dreier zum 31:17 (13.). Die deutsche Defense blieb wachsam, Steinbach blockte, Reibe erhöhte an der Linie. Serbien verkürzte per Dreier (32:20), Duru traf im zweiten Versuch von außen zum 35:20. Deutschland baute die Führung weiter aus, Kayil traf erneut von der Linie, Dörries und Steinbach punkteten an den Freiwurflinien. Doch Serbien kämpfte sich zurück: Mit Treffern aus der Zone und von außen verkürzten sie auf 43:38 (19.). Nach einem weiteren Korberfolg lag Deutschland nur noch drei Punkte vorne. Kayil traf nochmals von der Linie, doch Serbien stellte mit einem letzten Korb den 45:42-Halbzeitstand her und hält das Spiel offen. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Offensiv-Run Serbien eröffnete die zweite Halbzeit mit einem Treffer in der Zone (45:44), doch Kayil antwortete mit einem Dreier zum 48:44. Ein Fastbreak über Anderson führte zu Punkten von Reibe, Duru legte mit einem Dunk nach (52:47). Nach einem Serben-Dreier erhöhte Steinbach per And-One auf 55:49 und punktete direkt im nächsten Angriff erneut (57:49, 25.). Reibe traf zum 59:49, Anderson verwandelte aus der Distanz zum 62:49. Deutschland verteidigte nun stark und zog nach einem weiteren Korberfolg auf 64:49 davon. Serbien meldete sich per Dreier zurück, doch Reibe erhöhte an der Linie auf 65:52. Anderson fand Steinbach unterm Korb, der sicher abschloss. Serbien verkürzte nach Timeout mit drei Freiwürfen auf 67:55. Die Serben wurden nun defensiv aggressiver und trafen erneut von außen (67:58, 29.). Kayil konterte mit einem eigenen Dreier, Serbien legte per Layup nach, ehe Duru zum Viertelende aus der Distanz zum 73:60 traf. In der Schlusssekunde traf Serbien noch einen Dreier zum 73:65. Deckel drauf Duru eröffnete den Schlussabschnitt mit einem offenen Dreier, Serbien antwortete schnell aus der Zone (76:67). Nach Punkten von Reibe und einem serbischen 5:0-Lauf inklusive Steal stand es 78:72 (33.). Kayil brachte zwei Zähler von der Linie, ehe er per Fastbreak-Dunk erneut auf 82:72 erhöhte. Serbien verkürzte an der Linie und kam nach einem weiteren Steal auf 83:77 heran (35.). Beide Teams waren früh im Teamfoul-Bereich, Anderson traf zweimal einen von zwei Freiwürfen (84:77). In einer intensiven Phase mit vielen Ballwechseln traf Reibe per Dreier (87:77, 37.), Duru legte einen Freiwurf nach. Serbien punktete per Tip-In, doch Reibe hielt mit einem Treffer in der Zone dagegen (90:79, 39.). Nach einem Turnover verkürzten die Serben auf 90:83. Zwei Freiwürfe von Steinbach kurz vor Schluss besiegelten den deutschen Achtelfinal-Erfolg mit einem 92:83-Sieg. „Wir haben ganz klar kontrolliert“ Alan Ibrahimagic: „Es war klar, dass es kein typisches 1-gegen-4-Spiel sein würde, weil Serbien definitiv besser ist als in den ersten beiden Spielen der Vorrunde. Sie haben sich schließlich gegen den späteren Gruppensieger Neuseeland durchgesetzt. Da war auch zu erwarten, dass sie noch einmal alles geben und dass in der Mannschaft auf jeden Fall sehr viel Potenzial steckt, uns das Leben schwer zu machen. Wir haben unseren Plan aber vor allem am Anfang sehr gut durchgezogen, die Kontrolle übernommen und natürlich konnte man nicht erwarten, dass es so glatt durchgeht. Trotzdem, wenn man sich das Center anguckt, waren die keine Minute in Führung. Wir haben ganz klar mit bis zu 17 Punkten kontrolliert. Wir haben die Rebounds kontrolliert. Das war eine sehr reife Leistung gegen einen Gegner, der heute vor allem von außen sehr stark gespielt und getroffen hat. Von daher kann man zufrieden sein. Das Finalwochenende ist ja quasi ein Miniturnier und dafür sind wir hierhergekommen. Bisher hatten wir nur starke Gegner und jetzt wird es noch dicker. Wir müssen uns morgen kurz erholen, uns heute und morgen gut vorbereiten und dann am Freitag wieder bereit sein, egal wer auf der anderen Seite steht.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra 0 CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 8 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 3 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 13 Real Madrid/ESP Keenan Garner dnp Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 20 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe 0 FC Bayern München Basketball Janne Müller dnp Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 0 BBU 01 Ulm Eric Reibe 25 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 23 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 0 Nürnberg Falcons BC

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Turkish Airlines wird Offizieller Titelsponsor des DBB-Supercups

Das Basketball-Top-Event des Deutschen Basketball Bundes (DBB) hat einen neuen Namen. Die in Istanbul ansässige Fluggesellschaft Turkish Airlines, die mehr Länder als jede andere Fluggesellschaft anfliegt und von elf Flughäfen in Deutschland aus operiert, übernimmt das Naming Right für das Top-Basketball-Event des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in diesem Sommer. Der Turkish Airlines Supercup 2025 steigt am 15. und 16. August im SAP Garden in München. Das Turnier ist der Härtetest der deutschen Nationalmannschaft vor der FIBA EuroBasket 2025, die elf Tage später beginnt. Die Gegner von Deutschland beim Turkish Airlines Supercup sind Serbien, Tschechien und die Türkei. Gespielt wird in München an zwei Tagen: Am Freitag (15. August 2025) stehen die Halbfinals an. Um 18.00 Uhr eröffnet Deutschland gegen die Türkei das Turnier, bevor um 20.45 Uhr Serbien gegen Tschechien antritt. Am Samstag (16. August 2025) folgen das Spiel um Platz drei (18.00 Uhr) und das Finale (20.45 Uhr). Alle Spiele werden live und kostenlos auf MagentaSport übertragen.   Über Turkish Airlines: Gegründet im Jahr 1933 mit einer Flotte von fünf Flugzeugen, verfügt die Star-Alliance-Mitgliedsgesellschaft Turkish Airlines heute über eine Flotte von 486 Flugzeugen (Passagier- und Frachtflugzeuge), die zu 353 Zielen weltweit fliegen – darunter 300 internationale und 53 nationale Ziele in 131 Ländern. Weitere Informationen über Turkish Airlines finden Sie auf der offiziellen Website www.turkishairlines.com oder auf den entsprechenden Social-Media-Kanälen. Tickets für den Turkish Airlines Supercup

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U16-Mädchen für Lehrgang nominiert

Für die U16-Mädchen geht es vom 06.-11. Juli zum Lehrgang nach Steinbach. Für diese Maßnahme hat Bundestrainer Heiko Czach nachfolgende Spielerinnen nominiert: Kader – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Moescha Bakam (TG 48 Würzburg) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilda Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Oboseoya Odigie (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnnRhöndorf) – Mia Wiegand (TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Begleitet wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, den Assistenztrainerinnen Alexandra Maerz und Corina Kollarovics, Athletiktrainer Oliver Barth, Physiotherapeutin Julie Blaise sowie Teambetreuerin Lisa Gewald.

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„Wir wollen aufsteigen!!“

Am kommenden Freitag findet das erste Spiel der U18-Mädchen im Rahmen der FIBA U18 Women’s EuroBasket 2025 Division B in Alytus/LTU statt. In ihrer Gruppe erwarten sie als Gegner Irland, Mazedonien, Rumänien und Schweden, die allesamt starke Konkurrenten sind. Alle Spiele können Fans live und kostenlos im FIBA-Stream auf YouTube verfolgen. Im Interview spricht Head Coach Janet Fowler-Michel über Hemmnisse in der Vorbereitungsphase, die überaus gute Team-Chemie und ihre Hoffnungen und Erwartungen an die anstehende Europameisterschaft. Hier geht es zur offiziellen Seite der FIBA Women’s U18-EM Janet, eure Vorbereitung ist ja jetzt erstmal abgeschlossen. Wie zufrieden bist du mit der Entwicklung des Teams seit dem Beginn der Vorbereitung und gibt es bestimmte Bereiche, in denen ihr besonders große Fortschritte gemacht habt? Gibt es Dinge, die du noch verbessern möchtest? Unsere Vorbereitung ist leider nicht so glatt gelaufen. Einige Spielerinnen konnten wegen Verletzung und Krankheit nicht die ganze Vorbereitung mitmachen. Clara Bielefeld fehlte die ganze Vorbereitung da sie zur A-Nationalmannschaft abgerufen wurde. Aber bis auf Xara Eich stehen jetzt alle Spielerinnen zur Verfügung. Trotzdem fühlen wir uns gut vorbereitet. Du hast Clara Bielefeld erwähnt. Clara hat ja jetzt in eurer Vorbereitungszeit bei der Damen-EM mitgespielt. Inwieweit profitiert die Mannschaft von ihren neuen Erfahrungen? Denkst du, dass die anderen Mannschaften im Turnier auf sie reagieren?  Ich habe mich für Clara so gefreut, dass sie Fuß bei den A-Damen fassen könnte. Wir hoffen, dass Clara die Intensität, Speed und Erfahrungen, die sie bei den Damen erlebt hat, mit in unsere Mannschaft bringt. Wichtig ist erstmal, sie in die Mannschaft zu integrieren und ihre Qualitäten zum Tragen zu bringen. Die anderen Mannschaften werden sicher Clara extra auf dem Schirm haben. Welche Stärken hat deine Mannschaft und wie wollt ihr bei der EM auftreten? Unsere Stärke ist unsere Verteidigung. Wir wollen bei der EM aggressiv auftreten, den Spielfluss des Gegners unterbinden und selbst das Tempo bestimmen. Wie schätzt du die Gruppenkonstellation mit Irland, Mazedonien, Rumänien und Schweden ein? Hast du eine grobe Prognose, was da auf euch zukommt und wie eure Chancen stehen? Rumänien wird eine starke Mannschaft haben. Ihre U16-Mannschaft war letztes Jahr 1. in der B-Gruppe. Schweden war vor zwei Jahren mit diesen Jahrgängen 3. bei der B-EM. Irland und Mazedonien dürfen wir auch nicht unterschätzen. Mit welchen übergreifenden Zielsetzungen fahrt ihr nach Litauen? Wir wollen aufsteigen!! Wie ist letztendlich die Stimmung im Team? Worauf freuen sich deine Mädchen und worauf freust du dich? Trotz einer holprigen Vorbereitung ist die Stimmung gut. Die Mädels verstehen sich sehr gut ‚on and off‘ Court. Wir freuen uns alle auf das Turnier und hoffentlich zwölf gesunde Spielerinnen, die bereit sind unser Ziel zu erreichen. Unser Kader für die FIBA U18 Women’s EuroBasket 2025 Division B Name Position Verein Clara Bielefeld Point Guard Herner TC Karla Busch Center Eisvögel USC Freiburg Rosalie Esser Point Guard ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser Point Guard ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Greta Gomann Shooting Guard WINGS Leverkusen Marija Ilic Point Guard TG Neuss/TSV Hagen Uliana Kolesnyk Guard MTV München Nala Koletzki Guard BASS Berlin Shadeh Preston Forward Eintracht Braunschweig Greta Scholle Guard TuS Lichterfeld Lilli Schultze Forward ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Elina Timoschenko Forward QOOL Sharks Würzburg/ TG Main Sharks Würzburg Spiele Fr, 04. Juli 2025, 14:30 Uhr*: Deutschland – Schweden Sa, 05. Juli 2025, 17:00 Uhr*: Mazedonien – Deutschland So, 06. Juli 2025, 12:00 Uhr*: Deutschland – Irland Di, 08. Juli 2025, 19:30 Uhr*: Rumänien- Deutschland *Deutsche Zeit

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U19-Herren beenden Vorrunde als Gruppenerster

Im letzten Gruppenspiel des U19 World Cup 2025 in Lausanne/SUI spielte die deutsche Mannschaft gegen Kanada. Unter den Augen von Herren-Bundestrainer Álex Mumbrú konnte sich das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic in einem schnellen und physischen Spiel gegen die starken Kanadier beweisen und einen 104:88-Sieg (32:28, 25:13, 28:22, 29:25) erspielen. Damit schließen die Herren die Gruppe als Erster ab und spielen somit am Mittwoch gegen Serbien im Achtelfinale (14.30 Uhr). Offensivpower auf beiden Seiten Deutschland startete mit Christian Anderson, Jack Kayil, Declan Duru, Hannes Steinbach und Eric Reibe in die Tip-Off für Deutschland, und Eric Reibe eröffnete das Spiel mit dem ersten Korb. Kanada glich per Fastbreak aus, doch Christian Anderson setzte mit einem schnellen Dreier das erste Ausrufezeichen. Nach einem kanadischen Dreipunktspiel (5:5) und dem ersten Führungswechsel (5:8, 3.) antwortete Reibe im Gegenzug per Midrange-Wurf. Beide Teams spielten mit hohem Tempo, verteidigten intensiv, punkteten aber auch zuverlässig. Duru verkürzte mit einem tiefen Dreier auf 10:11, ehe Kayil von außen zum 14:16 traf. In der 6. Minute sorgte Steinbach mit einem Reboundkorb für den Ausgleich (20:20). Wenig später ein starker Ballwechsel mit schnellen Pässen: Der Ball landete bei Anderson, der per Midrange-Jumper zum 23:24 verkürzte (8.). Im folgenden Angriff war es erneut Steinbach, der unter dem Korb traf und per Add-One auf 26:24 stellte und die Führung zurückerobert. Nach Punkten von Reibe und Andersons Step-Back-Dreier (32:26) stand Deutschland klar besser da. Zwar konnte Kanada mit einem Steal und Fastbreak verkürzen, dennoch lautete der Zwischenstand nach zehn Minuten: 32:28.Partie. Starke Defensive Das zweite Viertel begann mit einem kurzen Lauf der Kanadier: Sie trafen zunächst aus der Zone und wenig später von außen und holen damit wieder die Führung (32:33, 12.). Deutschland ließ sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen, blieb konzentriert. Nach einer punktelosen Phase sorgte erneut Steinbach in der 13. Minute mit einem Korb für die Rückeroberung der Führung (34:33). Deutschland zog nun langsam aber stetig davon. Duru traf zwei Freiwürfe, Kayil legte zum 41:33 nach (16.). Nach einem kanadischen Timeout reagierte Deutschland stark: Ein Dreier brachte das 44:35, Anderson erhöhte kurz darauf per Dreier auf 51:41, die höchste Führung bis dahin. Die letzten zwei Minuten vor der Halbzeit gehörten klar Deutschland. Steinbach sicherte einen Rebound, Stoiber schloss den Fastbreak ab, und Duru krönte die Halbzeit mit einem geblockten Dreier und anschließendem Treffer zum 57:41. Kanada konnte in der Schlussaktion nicht mehr verkürzen und Deutschland ging mit einer 16-Punkte-Führung in die Kabine. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Führung gefestigt Das dritte Viertel startete mit einem krachenden Dunk von Steinbach nach schnellem Pass von Kayil (59:41). Anderson traf einen Deep-Three, Kanada konterte ebenfalls aus der Distanz. Reibe erhöhte aus der Mitteldistanz auf 64:44. Trotz eines kanadischen And-One konterte Anderson sofort per Jumper zum 66:47 (23.). Kayil verwandelte zwei Freiwürfe, Steinbach legte per Dreier nach zum 73:50 (25.). Kanada verkürzte in der Folge mit Freiwürfen und zeigte kurzzeitig ein aggressiveres Gesicht. Nach einem 6:0-Run der Kanadier rief Bundestrainer Ibrahimagic beim Stand von 75:59 die Auszeit. Dörries traf nach dem Timeout zwei Freiwürfe (77:59). Doch Kanada blieb dran, punktete im nächsten Angriff erneut. Reibe erhöhte in der 29. Minute von der Linie auf 78:63 und festigte damit die deutsche Führung. Kurz darauf bediente er Dörries unter dem Korb für zwei einfache Punkte. Zum Abschluss des Viertels verwandelte Anderson zwei weitere Freiwürfe und Jordan Müller traf einen Dreier zum 85:63. Souverän ins Ziel Kanada eröffnete das Schlussviertel mit einem schnellen 7:0-Run, was zum Timeout von Deutschland führt (85:70, 32.). Daraufhin fanden die U19-Herren schnell zurück in ihren Rhythmus: Zunächst ein Korberfolg in der Zone, dann punktete Duru nach Offensiv-Rebound zum 89:70. In der 33. Minute erhöhte Dörries von der Linie auf 91:72. Kanada traf erneut aus der Zone, doch Steinbach antwortete sofort (93:77). Nach einem Foul beim Dreierversuch durfte Duru erneut an die Linie und verwandelte zwei der drei Freiwürfe zum 95:77. Kanada blieb bemüht, doch Deutschland zeigte Klasse: Reibe erhöhte per Freiwürfe, Anderson ließ kurz darauf zwei weitere folgen (99:79, 38.). Kanada traf zwar noch zwei Dreier, aber Anderson legte noch einmal nach: erst unter dem Korb, dann von außen zum 104:85. Den Schlusspunkt setzte Kanada mit einem letzten Dreier zum 104:88-Endstand. „Wir haben uns an den Plan gehalten“ Alan Ibrahimagic: „Es war eine reife und disziplinierte Leistung über den Großteil des Spiels. Vor allem defensiv haben wir uns an die Idee und den Plan gehalten, die Spieler vor uns gehalten und sie gezwungen, uns von außen zu schlagen. Da wir die Rebounds sehr gut kontrolliert haben, konnten wir schnelle Aktionen starten und uns im Halbfeld mit viel Ballbewegung gute Abschlüsse erspielen. Als ungeschlagener Gruppensieger gegen den Vize-Europameister zu spielen, klingt natürlich erstmal nicht so super. Wir müssen uns jetzt erst einmal fokussieren. Das morgige Spiel wird ganz anders. “ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra 0 CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 29 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 8 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 12 Real Madrid/ESP Keenan Garner dnp Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 11 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe 0 FC Bayern München Basketball Janne Müller dnp Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 3 BBU 01 Ulm Eric Reibe 20 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 19 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 2 Nürnberg Falcons BC

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High Performance Culture & Resiliente Teams

📅 Wann: 15.–16. August 2025 📍 Wo: TU München & SAP Garden 🎯 Zielgruppe: A und B-Lizenz-Trainer:innen, Mentaltrainer:innen 💼 Lizenzverlängerung: A- und B-Lizenzen 🎟️ Inkl. Supercup-Tickets für Freitag & Samstag (alle Spiele) 🔒 Plätze limitiert auf 60 Teilnehmer:innen   🎤 Keynote (Freitag, 15.08.) High Performance Culture – Resiliente Teams Im Zentrum dieser Eröffnung steht die Frage, was eine leistungsstarke und gleichzeitig widerstandsfähige Teamkultur ausmacht – und wie Trainer:innen gezielt Bedingungen schaffen können, unter denen Entwicklung, Leistung und Resilienz möglich werden.   🛠️ Workshops (Samstag, 16.08.) 🔹 The Mindful Team – Teamkultur mit Achtsamkeit entwickeln Wie wird aus einer Gruppe ein echtes Team? Achtsamkeit wird als zentrales Werkzeug vorgestellt, um eine gesunde, reflektierte und leistungsfördernde Teamkultur nachhaltig zu etablieren. 🔹 Wenn’s innerlich knallt – Persönliche Triggerpunkte in Spiel und Training Emotionale Reaktionen im Training und Spiel sind häufig Ausdruck tieferliegender Trigger. Hier lernen Trainer:innen, eigene Auslöser zu erkennen und in schwierigen Situationen souverän zu agieren. 🔹 The Power of Breathwork – Die Kunst der bewussten Atmung Atmung als Gamechanger: In diesem Workshop lernen Coaches konkrete Atemtechniken zur Stressreduktion, Fokussierung und Regeneration – direkt einsetzbar für sich selbst und ihr Team. 🔹 Die andere Seite der Macht – Umgang mit Schiedsrichter:innen Schiedsrichterbeziehungen reflektiert gestalten: Entwickle ein professionelles, konstruktives Verhalten im Umgang mit Unparteiischen – für mehr Klarheit und Wirkungskraft an der Seitenlinie.   👩‍🏫 Unsere Referent:innen 🔸 Sebastian Altfeld Psychologischer Psychotherapeut, sportpsychologischer Experte (asp), Dozent an der DSHS Köln, spezialisiert auf Konfliktmanagement und mentale Gesundheit im Leistungssport. 🔸 Franz Rupprecht Sportpsychologischer Experte (asp), Psychotherapeut i.A., Gründer der NBA School Germany, mit Erfahrung bei FC Bayern Basketball, DBB und BBL-Ausbildung. 🔸 Markus Gretz Sportpsychologe (asp), systemischer Berater & Trainer, Leiter der Sportpsychologie beim SSV Ulm 1846, Kooperationspartner der Olympiastützpunkte Stuttgart & Freiburg. 🔸 Lena-Claire Schulz Psychologin & Change Managerin (INEKO), Erfahrung bei Eintracht Frankfurt & DFB, spezialisiert auf Achtsamkeit, Coaching und Trainerentwicklung. 🔸 Moritz Hirmke Psychologe mit über zehn Jahren Erfahrung im Hochleistungssport. Bringt Atemtechniken aus dem Freitauchen in den Trainerkontext – für mentale Stärke und Ruhe in der Belastung.   🏀 Supercup LIVE erleben Als Teilnehmende*r erhältst du exklusiven Zugang zu den Supercup-Spielen am Freitag und Samstag – praxisnahe Spielbeobachtung inklusive.   💡 Warum teilnehmen? •    Erhalte fundierte Impulse für deine tägliche Trainerarbeit •    Profitiere von interaktiven Sessions mit führenden Expert:innen •    Vernetze dich mit anderen engagierten Trainer:innen •    Nutze das Event zur Lizenzverlängerung (A&B) •    Starte gestärkt in die neue Saison – mit Fokus, Klarheit und Resilienz   📌 Wichtig: Die Teilnahme ist auf 60 Personen begrenzt! Melde dich jetzt an – first come, first served!   👉 Jetzt anmelden und Teil einer neuen Trainingskultur werden! „High Performance beginnt im Kopf.“   Fragen?  Hanno Stein | Referent DBB-Coaching 📧 [email protected] ☎  +49 2331 106145

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Juli 2025: Aktuelles aus dem Jugendbereich

Liebe Basketballfreundinnen und -freunde, der Sommer hat mit einem tollen Start der Damen-EM in Hamburg begonnen – zu diesem Anlass wollen wir euch mal wieder einen aktuellen Blick in unsere Jugendarbeit verschaffen! In dieser Ausgabe erwarten euch spannende Einblicke in aktuelle Projekte und Förderprogramme, Stimmen aus der Praxis und natürlich viele Infos rund um kommende Veranstaltungen. Viel Spaß beim Lesen – und bleibt am Ball! Euer Team der DBB-Jugend Themen: – Minifestival zur Damen-EM in Hamburg war ein voller Erfolg – Jetzt noch anmelden: Minifestival im Rahmen der FISU im Juli 2025 in Bochum – Erfolgreiche Lehrkräftefortbildung bei Damen-EM in Hamburg – Start des 11. MTO-Jahrgangs in Hamburg – Neue „Her World, Her Rules“-Standorte gesucht! – Miniturnier in Göttingen- Ein Basketballfest mit über 1.500 Kindern Basketball, Empowerment und große Vorbilder: Das erste all-female DBB-Minifestival in Hamburg Im Zuge der Gruppenphase der FIBA Women‘s EuroBasket 2025 in Hamburg wurde erstmals ein DBB-Minifestival als reine Mädchenveranstaltung ausgerichtet. Dabei warteten einige besondere Highlights auf die teilnehmenden Mädchen und Betreuerinnen und sorgten dafür, dass dieses Wochenende nicht so schnell vergessen wird. Nach der Anreise am Freitagnachmittag stand gleich der gemeinsame Besuch des EM-Vorrundenspiels gegen Spanien auf dem Programm. Ausgestattet mit selbstgebastelten Schildern machten die Mädchen mächtig Stimmung in der Inselparkarena. Weiter ging es beim dreitägigen Mädchenfestival (20.-22.06.) am Samstag mit dem Besuch der 3×3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher sowie der Nachwuchs-Bundestrainerin Constanze Wegner. 85 begeisterte Mädchen aus ganz Deutschland hatten ganz viele Fragen und Foto- und Autogrammwünsche und alle drei nahmen sich ganz viel Zeit für die Basketball-Talente der Jahrgänge 2014 und jünger. Im Anschluss standen auch wichtige Themen neben dem Basketballsport auf dem Festivalprogramm: Im Workshop der vivida bkk zum Thema „Cybermobbing“ lernten die Mädchen in Vorträgen, gemeinsamen Diskussionen und Rollenspielen den Umgang mit dem täglich präsenten Thema und nahmen viele hilfreiche Strategien und Denkanstöße für ihren Alltag mit. Als Abschluss des Samstages gab es noch eine „bewegte Lesung“ des Buches „Der große Wurf“ von Irene Margil. Das Besondere auch beim Workshopprogramm und der Lesung: Zum ersten Mal wurde ein rein weibliches Minifestival ausgetragen. Von den Referentinnen, Teilnehmerinnen, den Trainerinnen über die Betreuerinnen bis hin zu allen helfenden Händen: Nur weiblich gelesene Personen waren beteiligt. So standen nicht nur Dribblings, Körbe und Teamgeist im Mittelpunkt, es wurde auch ein sicherer Raum geschaffen, in welchem sich die jungen Basketballerinnen ausprobieren, wachsen und gegenseitig bestärken konnten. Marie Hemeyer, die sportliche Leitung des DBB-Minifestivals, zeigte sich nach drei intensiven Tagen sehr zufrieden und hob hervor, dass dieses Festival von allen fünf, die sie bislang betreut hat, den größten „Fair-Play-Gedanken“ verkörpert habe. In bunt gemischten Teams kämpften die Mädchen mit viel Herz und Fairness auf dem Feld, wobei der Spaß stets im Vordergrund stand. Übernachtet wurde gemeinsam in der Halle. Zum gemeinsamen Abschluss am Sonntag gab es nochmal einen tollen Besuch von 3×3-Olympiasiegerin Marie Reichert, die zum Ende der drei Tage allen Teilnehmerinnen ihre Festival-Urkunde übergab, sowie einen prall gefüllten DBB-Beutel voll mit Erinnerungen an ein Wochenende voller Basketball, neuer Freundschaften und großer Vorbilder, welches bei den Mädchen sicher lange in Erinnerung bleiben wird. Anmeldeschluss Minifestival Bochum im Rahmen der FISU verlängert! Minifestival 2025 in Bochum – Jetzt anmelden! Liebe Basketballfreundinnen und -freunde, vom 18. bis 20. Juli 2025 heißt es: Spaß, Spiel und Basketball pur – beim Minifestival der Deutschen Basketballjugend im Rahmen der FISU World University Games in Bochum! Gemeinsam mit den VfL AstroStars Bochum 1848 e. V. laden wir alle Kinder der Jahrgänge 2014 und jünger zu einem unvergesslichen Wochenende ein. Neben einem tollen sportlichen Programm besuchen wir das Veranstaltungsgelände der World University Games und erleben die 3×3-Wettbewerbe live. Ein echtes Highlight für kleine Basketballfans! Wo? Rundsporthalle Bochum Am Stadion 9, 44791 Bochum Wer kann mitmachen? Alle Kinder der Jahrgänge 2014 und jünger (Maximal 80 Teilnehmende, max. 8 Kinder pro Verein plus 2 Betreuungspersonen – darüber hinaus nur bei Verfügbarkeit) Teilnahmegebühr: 65 € pro Kind und Betreuungsperson (inkl. Tickets FISU, Verpflegung u.v.m.) Anmeldung bis zum 10.07.2025: Ausschließlich online über: www.vflastrostars.de/events/minifestival Wichtige Hinweise zu Betreuungspersonen: Mind. eine volljährige Betreuungsperson pro Gruppe (bis 8 Kinder: 1 Betreuungsperson; ab 9: zwei usw.) Minderjährige Betreuungspersonen benötigen eine Einverständniserklärung der Eltern Rückfragen? Ansprechpartner beim DBB: Sven Weinberger | [email protected] | 02331 106-178 Lokaler Kontakt (VfL AstroStars Bochum): [email protected] Wir freuen uns auf ein sportliches Festivalwochenende mit euch in Bochum! Mit besten Grüßen Euer Organisationsteam Lehrkräftefortbildung im Rahmen der Damen-EM in Hamburg Am Samstag, 21. Juni 2025, spielfreier Tag bei der EM-Vorrunde, trafen sich Lehrkräfte aus ganz Deutschland in der Sporthalle Dratelnstraße in Hamburg, um sich bei einer bundesweit ausgerichteten Fortbildung des Deutschen Basketball Bundes (DBB) und des Hamburger Basketball-Verbandes weiterzubilden. Im Kontext der FIBA Women’s EuroBasket wurde ein praxisnahes Programm geboten, das Bewegung und Basketball kreativ in den Schulalltag integrierbar machte. Hochkarätige Referierende für zwei Themen mit viel Praxisexpertise Easybasket & Minibasketball – Unter der Leitung von Stefan Ludwig (ALBA Berlin) und Christian Lübcke (ETV Hamburg) erfuhren Lehrkräfte, wie sie kindgerechte und bewegungsreiche Zugänge zum Ballspiel gestalten können. Die beiden Experten präsentierten motivierende Spielformen, die bis hin zu Grund‑ und Förderschulen bestens geeignet sind. Mädchenbasketball & Schule – In dieser Einheit standen Samir Suliman, Trainer der 3×3-Olympiasiegerinnen, und Anja Skuza, vom Projekt „Girlspower“ beim ETV Hamburg, im Fokus. Sie vermittelten fundierte Methoden, Mädchen gezielt zu fördern und ihnen sportlich als auch persönlich Impulse für ihren Schulalltag zu geben. Dabei sollte neben den Methoden aus der Praxis auch der fachliche Austausch nicht zu kurz kommen. Begeistertes Engagement der Teilnehmenden Von 9 bis 16 Uhr durchliefen die Lehrkräfte jeweils zwei dreistündige Sessions – mit großem Interesse und hohem Engagement. Zahlreiche Fragen, rege Diskussionen und aktives Ausprobieren prägten das Bild. Die Fortbildung in Hamburg bot ein anregendes Lernumfeld, in dem sich Lehrkräfte nicht nur theoretisches Know‑how aneignen, sondern es auch direkt praxisorientiert einsetzen konnten. Die Referierenden begeisterten mit inspirierenden, fundierten Unterrichtsideen, und das Interesse der Teilnehmenden war spürbar groß. Insgesamt ein rundum gelungener Beitrag zur Förderung von Bewegung, Basketball und stärkerer Mädchenförderung– passend zur lebendigen Atmosphäre rund um die FIBA Women’s EuroBasket. 11. Jahrgang der Minitrainer-Offensive startete in Hamburg Am spielfreien Samstag der FIBA Women’s EuroBasket in Hamburg startete im Haus des ETV Hamburg die Minitrainer-Offensive (MTO) in den elften Durchgang. 16 Studierende aus ganz Deutschland beginnen damit die einjährige Ausbildung von DBB und Deutschem Basketball Ausbildungsfonds. Zur Begrüßung dankte DBB-Vizepräsident Stefan Raid den Teilnehmenden für ihr Interesse und ihre Bereitschaft sich im Minibasketball zu engagieren. Er betonte dabei die Schnittstelle zur Grundschulinitiative „15.000 Grundschulen“ und die wichtige Rolle, die die Minitrainer:innen in diesem Projekt spielen. Als drittes Handlungsfeld neben Mini- und Grundschulbasketball ergänzte DBB-Jugendsekretär Tim Brentjes das Thema Mädchenbasketball. Gerade vor dem Hintergrund der Dekadenstrategie „Time For Her Game“ freut sich das Organisationsteam sehr darüber, dass das Programm erstmalig gleichermaßen mit je acht Trainerinnen und Trainern besetzt werden konnte. Neben dieser erfreulichen Premiere gab es auch noch eine Überraschung für die Teilnehmenden. Im Anschluss an Stefan Raid begrüßte sie mit Prof. Dr. Sergio Lara-Bercial der Mitbegründer des Programms iCoachKids. Der britische Hochschullehrer hatte es sich nicht nehmen lassen, nach seinem Vortrag in der FIBA Coach Clinic in Hamburg auch bei diesem Lehrgang vorbeizuschauen. Spielerisch und interaktiv gab er eine Einführung in sein Verständnis von Kindersport und gab den Studierenden einige motivierende Worte mit auf den Weg: “Ihr seid Teil einer Elite in einem Programm mit Vorbildcharakter. Lasst uns gemeinsam die Idee von Minibasketball und Kindersport weiter voranbringen.“ Nach dieser besonderen Eröffnung führte Moritz Geske als Projektverantwortlicher des Ausbildungsfonds die Teilnehmenden durch den Jahresverlauf und gab ihnen einen Überblick über die kommenden Aufgaben und den gemeinsamen digitalen Lerncampus. Als Gastnation wird zum Zwischenlehrgang im Januar Besuch vom schwedischen Basketballverband zu einem gemeinsamen Austausch in Berlin erwartet. Im Abschlusslehrgang steht dann eine weitere Premiere auf dem Plan: Erstmalig soll es in Würzburg eine Kooperation mit der Dirk Nowitzki-Stiftung und dem Leadership-Programm „GameChanger“ geben. So richtig los geht mit dem ersten gemeinsamen Lehrgang im September aber zunächst in Vechta. Bis dahin gibt es aber im Lerncampus bereits einiges zu tun. Dafür wurden beim Kick-Off erste Gruppen und Aufgaben zusammengestellt und verteilt. Neue Standorte für „Her World, Her Rules“ gesucht, schnell sein bis zum 04. Juli Nach dem großen Erfolg des internationalen FIBA-Projektes „Her World, Her Rules“ laden der DBB und die Toyota DBBL acht weitere Vereine ein, bis Dezember 2025 einen Aktionstag für Mädchen unter 14 Jahren durchzuführen. An den ersten zehn Standorten nahmen insgesamt über 350 Mädchen teil, die noch keine Vereinsmitgliedschaft besaßen. Ziel ist es, Basketball für Mädchen ohne Vereinserfahrung erlebbar zu machen, Begeisterung für den Sport zu wecken und lokale, weibliche Vorbilder sichtbar zu machen. Ebenso soll durch die Einbindung weiterer Vereine in der Region das Netzwerk für den Mädchenbasketball gestärkt werden. Bewerbt euch, um auch bei euch vor Ort den Mädchenbasketball zu stärken und mehr Mädchen für den Basketballsport zu begeistern! Bewerbung noch bis zum 04. Juli 2025 an [email protected] mit dem Betreff: Bewerbung als Standort für „Her World, Her Rules“ 2025. Weitere Infos findet ihr unter: „HER WORLD, HER RULES“ – DBB Miniturnier in Göttingen- Ein Basketballfest mit über 1500 Kindern Am 14. und 15. Juni 2025 verwandelte sich Göttingen wieder in eine Hochburg des Mini-Basketballs: Über 1.500 Kinder aus ganz Deutschland nahmen am traditionsreichen Miniturnier teil, das bereits zum 43. Mal stattfand und als größtes Turnier dieser Altersklassen in Europa gilt. In insgesamt 174 Mannschaften gingen Nachwuchsspieler:innen der Altersklassen U9 bis U12 an den Start und lieferten sich an zwei Tagen über 400 spannende Spiele in 13 Sporthallen quer durch die Stadt. Die Organisation lag einmal mehr in den bewährten Händen der BG 74 Göttingen, unterstützt von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Trotz der enormen Teilnehmendenzahl und des umfangreichen Spielplans lief alles reibungslos – von der Turnierlogistik über die Schiedsrichteransetzungen bis hin zur Verpflegung vor Ort. Das Engagement aller Beteiligten trug entscheidend zum Gelingen des Events bei. Neben dem sportlichen Wettbewerb stand der Spaß am Spiel im Mittelpunkt. Die teilnehmenden Kinder zeigten über alle Altersklassen hinweg großartiges Engagement und Begeisterung. Anfeuerungsrufe, Jubel und auch die eine oder andere Träne gehörten ebenso dazu wie neue Freundschaften, die über Vereins- und Stadtgrenzen hinweg entstanden. Für besondere Freude sorgte der Besuch zur Siegerehrung von U19-Bundestrainer Alan Ibrahimagic, welcher gleich vier seiner Spieler nach der morgendlichen Trainingseinheit mitbrachte: Declan Duru, Eric Reibe, Colin Schroeder und Jack Kayil nahmen sich gemeinsam mit ihrem Trainer viel Zeit für alle Kids und fanden einige motivierende Worte. Mit Jack Kayil lief einer der Spieler sogar schon selbst einmal für Berlin beim Miniturnier in Göttingen auf. Sportlich gab es viele Highlights: Mit dem TV Langen, dem TSV München-Ost, den Bayer Giants Leverkusen oder den ChemCats Chemnitz setzten sich sowohl bekannte Nachwuchsprogramme durch und zeigten aber gleichzeitig, wie breit der deutsche Minibasketball mittlerweile aufgestellt ist. Die Teams lieferten sich intensive, aber immer faire Duelle – sehr zur Freude der zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer in den Hallen. Am Ende blicken alle Beteiligten stolz und glücklich auf ein großartiges Wochenende zurück.

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DBB-Damen: Bilanz der Women’s EuroBasket 2025

Fünfter Platz bei der Women’s EuroBasket 2025! Nach den beiden EM-Bronzemedaillen der DBV-Damen 1966 und der DBB-Damen 1997 das drittbeste EM-Resultat aller Zeiten! Und das ohne fünf Leistungsträgerinnen, die dem Team noch eine ganz andere Qualität gegeben hätten. Man darf also den Auftritt der deutschen Damen-Nationalmannschaft in Hamburg und dann in Athen sehr wohl als Erfolg werten. Ein Erfolg, der ganz viel Rückenwind auf dem Weg zum Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin gibt. Wir blicken an dieser Stelle zurück auf die kontinentalen Titelkämpfe, indem wir die deutschen Spielerinnen einzeln betrachten und ihre Stats zusammenfassen: Fotos: FIBA #1 Alexis Peterson ESB Villeneuve d’Ascq (FRA) 6 Spiele 28 Min. 6,5 Punkte 1,8 Rebounds 5,5 Assists 33,3 % FG | 12/36 0 % 3 PTS | 0/7 88,2 % FT | 15/17 #3 Alexandra Wilke Rutronik Stars Keltern 6 Spiele 16,9 Min. 6,2 Punkte 2 Rebounds 1,2 Assists 44 % FG | 11/25 25 % 3 PTS | 3/12 85,7 % FT | 12/14 #5 Hilke Feldrappe University of Missouri (USA) 5 Spiele 5,3 Min. 1,2 Punkte 0,6 Rebounds 0,2 Assists 401 % FG | 2/5 33,3 % 3 PTS | 1/3 50 % FT | 1/2 #7 Jennifer Crowder Free Agent 6 Spiele 11,6 Min. 1,5 Punkte 0,5 Rebounds 1,2 Assists 40 % FG | 4/10 0 % 3 PTS | 0/2 50 % FT | 1/2 #9 Emma Eichmeyer Saarlouis Royals 5 Spiele 2,3 Min. 0,4 Punkte 0,2 Rebounds 0 Assists 20 % FG | 1/5 0 % 3 PTS | 0/1 0 % FT | 0 #13 Leonie Fiebich New York Liberty (USA) 6 Spiele 31,8 Min. 14,8 Punkte 6 Rebounds 2,7 Assists 42,9 % FG | 24/56 45,2 % 3 PTS | 14/31 93,1 % FT | 27/29 #15 Luisa Geiselsöder Dallas Wings (USA) 6 Spiele 28,8 Min. 14,3 Punkte 6,3 Rebounds 4,5 Assists 47,4 % FG | 36/76 32 % 3 PTS | 8/25 50 % FT | 6/12 #20 Frieda Bühner Movistar Estudiantes (ESP) 6 Spiele 31 Min. 15 Punkte 5,2 Rebounds 2,5 Assists 43,8 % FG | 32/73 31,8 % 3 PTS | 7/22 79,2 % FT | 19/24 #22 Emily Bessoir Lointek Gernika Bizkaia (ESP) 6 Spiele 29,9 Min. 12,7 Punkte 4 Rebounds 1,8 Assists 49,1 % FG | 27/55 42,4 % 3 PTS | 14/33 100 % FT | 8/8 #25 Clara Bielefeld Texas Christian University (USA) 5 Spiele 4,3 Min. 1,4 Punkte 0,6 Rebounds 0,2 Assists 50 % FG | 3/6 0 % 3 PTS | 0/0 25 % FT | 1/4 #46 Romy Bär Gisa Lions MBC 6 Spiele 11,3 Min. 3,5 Punkte 1,3 Rebounds 1,8 Assists 50 % FG | 7/14 45,5 % 3 PTS | 5/11 100 % FT | 2/2 #55 Jessika Schiffer Saarlouis Royals 3 Spiele 1,8 Min. 0 Punkte 0 Rebounds 0 Assists 0 % FG | 0/0 0 % 3 PTS | 0/0 0 % FT | 0/0

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