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Im Gegensatz zum Halbfinale gerieten die MHP RIESEN bereits vor der Pause in deutlicheren Rückstand. Beim 8:10 in der vierten Minute und beim 17:18 nach einem Dreier vom Malik Müller (9.) sah es noch gut aus für Ludwigsburg. Im zweiten Viertel verlor man vor allem durch nachlässige Reboundarbeit den Kontakt zum Gegner aber immer mehr (17:27, 14.; 27:38, 19.), beim Seitenwechsel betrug der Rückstand zehn Punkte (32:42). Bis auf Mateo Seric hatte Patrick bereits alle seine Spieler eingesetzt.
Nach der Halbzeit kam MHP auf 38:43 heran (22., Adika Peter-McNeilly) und schöpfte neue Hoffnung auf Bronze. Doch zwei Minuten später waren es wieder zehn Zähler Rückstand (40:50). Cook ließ einen Dunking folgen und hielt sein Team in Reichweite. Statistisch gesehen war nach wie vor die hohe Reboundüberlegenheit des Gegners (15:33) ausschlaggebend für die Führung der Spanier. Nach 28 Minuten bestand bei den RIESEN aber noch Hoffnung auf eine Wende (49:54, Dreier Cook).
Und es wurde noch enger, als Dwayne Evans das 57:60 besorgte (32.). Mit aller Macht stemmte sich Ludwigsburg gegen die Niederlage, holte alles aus sich heraus. Thomas Walkup traf zum 63:68, als noch mehr als fünf Minuten zu spielen waren. Doch ein Happy End blieb den nie aufsteckenden Barockstädtern heute letztlich verwehrt.
„Eine großartige Champions League-Saison ist für die MHP RIESEN nun zu Ende. Sie sind von der Qualifikation bis ins Final Four marschiert und haben in ganz Europa einen sehr positiven Eindruck für den deutschen Basketball hinterlassen. Das Happy End hat leider gefehlt, aber ich gratuliere stellvertretend dem 1. Vorsitzenden Alexander Reil und Headcoach John Patrick zu einer tollen Mannschaft, die ganz viele herausragende Spiele gezeigt hat“, meinte DBB-Präsident Ingo Weiss.
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