Folge 43: Über den Tellerrand – Johannes Herbers Blick auf Sport und Politik

Er hat 74 Mal für Deutschland gespielt, war 2006 bei der WM in Japan und bei den EMs 2007 in Spanien und 2011 in Litauen dabei und hat in diversen Klubs viele Höhen und Tiefen erlebt. Zudem war und ist er jemand, der schon immer über den Tellerrand des Basketballs und des Sports hinausgeschaut hat. Heute ist er Geschäftsführer von „Athleten Deutschland“, der unabhängigen Vertretung von Kaderathlet*innen in Deutschland. Er hat etwas zu sagen und das ist für einen Podcast ja schon einmal eine gute Voraussetzung.

Die Rede ist von Johannes „Joe“ Herber,  mit dem unsere beiden Moderatoren Lucas und Moritz im aktuellen DBB-Podcast „Baseline zu Baseline“ gesprochen haben. In seiner „Nach-Basketball“-Funktion hat Herber derzeit viel zu tun. Gerade erst sind die Olympischen Winterspiele und die Paralympischen Winterspiele in Peking zu Ende gegangen, die für „Athleten Deutschland“ auf verschiedenen Ebenen eine große Bedeutung hatten und haben. Außerdem gilt es auch für den Sport im aktuellen Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt, Stellung zu beziehen. Das macht „Athleten Deutschland“, und das fordert die Vertretung auch von Sportverbänden und –organisationen.

Darüber spricht der ehemalige Shooting Guard ebenso wie über prägende Momente seiner Karriere, warum er schon während seiner aktiven Zeit die Idee einer Spielergewerkschaft in der BBL vorangetrieben hat und Wangenküsse von Dirk Bauermann und Patrick Femerling. So breit gefächert diese Ausgabe von „Baseline zu Baseline – Der DBB-Podcast“ auch geworden ist: durch den zeitlich begrenzten Rahmen der Aufnahme fand das ein oder andere Thema nur bedingt statt. Aber keine Sorge: Johannes hat noch so einiges zu erzählen und wird dies in unserem Podcast auch wieder tun!

Jetzt aber heißt es erst einmal Reinhören in den ersten Teil und einem sehr vielschichtigen Johannes Herber zu begegnen.