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Nelson Weidemann, Philipp Hadenfeldt, Isaac Bonga, Luis Zerban und Philipp Herkenhoff begannen für Deutschland und dies schwungvoll. Die ersten vier Punkte gelangen den ING-DiBa-Korbjägern, dann waren die Spanier im Spiel. Das DBB-Team blieb aber zunächst in Führung, Weidemann agierte stark (5:8, 4. Min). Es entwickelte sich ein offenes und attraktives Spiel, in dem sich früh zeigte, dass beide Mannschaften den Sieg unbedingt wollten. Hendrik Drescher brachte von der Bank viel Schwung, doch am Ende des ersten Spielabschnitts hatten die Spanier die Nase knapp vorne (10:12).
Erneut erwischte Deutschland den besseren Start ins Viertel und eroberte sich so die Führung zurück. Die deutsche Mannschaft traf deutlich besser als noch vor zwei Tagen gegen die Türken und blieb so weiter vorne (20:18, 14. Min, Weidemann). Doch die Iberer konnten mit fünf unbeantworteten Punkten antworten, was Bundestrainer Stein zu einer Auszeit zwang. Zerban traf nach der Unterbrechung, doch dann war die spanische Mannschaft wieder zur Stelle. Drescher traf gut eine Minute vor der Halbzeitpause nervenstark von der Linie, Bonga legte nach und somit war die Begegnung wieder offen (31:32).

Der foulbelastete Bonga traf nach Herkenhoff-Zuspiel zu Beginn des Schlussviertels, doch auch die Spanier netzten weiter ein, sodass die Differenz gleich blieb. Deutschland gelang es nicht, die starken Iberer zu stoppen und somit war das Spiel Mitte des vierten Viertels entschieden (46:62, 35. Min). Dennoch kämpfte die deutsche Mannschaft um jeden Punkt, denn bei einer möglichen Endabrechnung könnte auch ein Dreiervergleich zum Tragen kommen. Bonga traf drei Minuten vor Spielende zum 52:68. Martinez, der Mann des Spiels, antwortete ebenfalls aus der Distanz – sinnbildlich für diese Partie. Drescher setzte aus deutscher Sicht den Schlusspunkt, am Ende traf Spanien nochmals und die Begegnung endete 54:76.
„Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, allerdings nicht gut genug, denn wir hätten uns noch weiter absetzen können. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann viel zu viel zugelassen und vor allem bei den Rebounds nicht zugepackt. Außerdem konnten wir den starken Martinez nicht stoppen. Aber: wir haben uns deutlich gesteigert und wollen dies auch morgen gegen Litauen tun. Es wird ein schweres Spiel, aber für uns liegt der Fokus auf uns, es ist noch alles möglich“, meinte Harald Stein nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Thorben Döding (Young Dragons Quakenbrück, 2), Jasper Günther (BG Hagen/Phoenix Hagen Juniors), Nelson Weidemann (ALBA Berlin, 10), Philipp Hadenfeldt (ASC 46 Göttingen/BBT Göttingen, 6), Badu Buck (ALBA Berlin, 1), Isaac Bonga (SG LÜTZEL-POST Koblenz, 11), Arne Wendler (BV Chemnitz 99), Mateo Seric (BSG Basket Ludwigsburg/Porsche BBA), Luis Zerban (FC Bayern München, 4), Nicolas Wolf (TSV Tröster Breitengüßbach, 3), Philipp Herkenhoff (Young Dragons Quakenbrück, 7), Hendrik Drescher (TuS Lichterfelde, 10).