Die zweite Partie bei der diesjährigen Ausgabe des Albert Schweitzer Turniers fand zwischen Argentinien und Australien statt. Dabei setzten sich die Australier, die auch als Favorit ins Spiel gingen, am Ende deutlich mit 92:67 durch. Trotz einer langen Anreise und einer Rotation von lediglich zehn Spielern bewies das Team eine enorme Frische und steckte einen kleinen Rückstand in der Anfangsphase locker weg.

Australien antwortete mit aggressiver Verteidigung und schaffte es sowohl die großen Spieler unter dem Korb als auch die guten Dreierschützen zu finden. Insbesondere Alexander Ducas wurde immer wieder an der Dreierlinie gefunden und half seiner Manschaft sich Stück für Stück abzusetzen. Nach einem Alley-Oop-Dunk der Australier zum 38:26 (16.) nahm Argentinien die Auszeit, um den Lauf zu stoppen. Bis zur Halbzeit besserte es sich allerdings kaum noch und so waren es nach 20 Minuten schon 16 Punkte Rückstand (33:49).

Diesen konnte Australien über die komplette zweite Halbzeit halten und gegen Ende sogar noch weiter ausbauen. Dabei halfen ihnen vor allem wieder ihre Dreier und am Ende die vielen Freiwürfe, die auch durch Frustfouls der Argentinier entstanden. Ein 92:67 für Australien war somit zwar ein deutliches aber auch ein gerechtes Ergebnis.

Bei Argentinien stach vor allem Juan de la Fuente hervor. Bereits zur Halbzeit hatte die Nummer sieben 16 Punkte und kam nach der vollen Spielzeit auf 25 Zähler und sieben verwandelte Dreipunktwürfe. Auf der anderen Seite wurde der bereits angesprochene Alexander Ducas mit 22 Punkten bester Scorer seines Teams.

 

English version

The second game in this year’s edition of the Albert Schweitzer tournament took place between Argentina and Australia. The Australians, who went into the match as favorites, clearly prevailed at the end with 92:67. Despite a long journey and a rotation of only ten players, the team proved a tremendous freshness although they did not start very well into the game.

Australia responded with aggressive defense and managed to find both, the big men under the basket and the good three-point shooters. In particular, Alexander Ducas was repeatedly found on the three-point-line and helped his team extend the lead. After an alley-oop-dunk, which meant the 38:26-lead for Australia, (16th) Argentina took the timeout to stop the run. However, they did not improve until halftime and so they were already 16 points behind after 20 minutes (33:49).

Australia could hold this lead for the entire second half and even extend it towards the end. Their threes and especially a lot of free throws helped them at the end. A 92:67 for Australia was therefore a fair result.

For Argentina, Juan de la Fuente stood out the most. At half-time, the number seven had 16 points and after 40 minutes he had 25 points and seven converted three-point shots on the scoreboard. On the other hand, the already mentioned Alexander Ducas was the best scorer of his team with 22 points.

 

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