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Mit viel Wut im Bauch startete die deutsche Mannschaft in die Begegnung, doch die ersten Bemühungen des DBB-Teams fanden zunächst nicht das erwünschte Ziel. Johannes Thiemann sorgte dann für die ersten Punkte des Spiels, nach fünf Spielminuten dunkte Maodo Lo zur zwischenzeitlichen 9:5-Führung für die ING-DiBa-Korbjäger. Im weiteren Verlauf des ersten Viertels lieferten sich die beiden Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe – entsprechend ging es mit einem Remis in die Viertelpause: 16:16, nachdem für Deutschland Konstantin Klein von der Mittellinie traf. Deutschland haderte noch mit der schwachen Wurfausbeute (33 Prozent) und Belgien kam immer wieder zu einfachen Punkten durch starke Penetration.
Nach der Unterbrechung kamen die Mannen von Bundestrainer Henrik Rödl besser in die Partie; die Verteidigung ließ zunächst keine Körbe zu und Offensiv zeigte man sich treffsicher. Bogdan Radosavljevic verwandelte zwei Freiwürfe zum 22:16 (13. Min.). Und das Momentum blieb auch weiterhin auf Seiten des DBB-Teams als Kevin Bright in der 16. Spielminute zum ersten Mal eine zweistellige Führung per Dreipunktewurf herstellte (26:16). Deutschland blieb aggressiv und forcierte unter anderem 17 Ballverluste auf Seiten der Belgier. Doch immer wieder kehrte offensiv der Schlendrian ein; aus den Ballverlusten ergaben sich lediglich sechs Fastbreak-Punkte. Zur Halbzeit war die deutsche Mannschaft dennoch klar mit 35:26 in Front.
Ein ähnliches Bild bot sich auch im dritten Spielabschnitt: das DBB-Team agierte souverän und baute die Führung, die auch noch höher hätte ausfallen können, weiter aus. Niklas Geske traf nach 24 Spielminuten von der Freiwurflinie zum 41:28 – die Vorentscheidung war bereits gefallen. Belgien mühte sich zwar redlich, die deutsche Mannschaft war aber in nahezu allen Belangen überlegen. Lo erhöhte nach einem schön herausgespielten Fastbreak auf 47:29, ehe die Belgier noch einmal aus der Distanz erfolgreich waren. Vor Beginn der letzten zehn Minuten war die Führung Deutschlands dennoch beruhigend: 57:42.
Der starke Klein verwandelte ein Dreipunktspiel – der perfekte Auftakt aus DBB-Sicht. Auch Stephan Haukohl (Foto) unterstrich seine Bedeutung für das Team und schenkte Belgien einen weiteren Dreipunktewurf ein. Im weiteren Verlauf des dahin plätschernden Schlussviertels gelang den Belgiern zwar noch etwas Ergebniskorrektur – der klare Sieg der deutschen Mannschaft war aber nicht in Gefahr. Am Ende stand es 78:59 aus DBB-Sicht. Am morgigen Freitag spielen Rödls Männer um 20.30 Uhr gegen die Schweiz.
Bundestrainer Henrik Rödl äußerte sich nach der Partie entsprechend zufrieden: „Wir haben uns heute in allen Bereichen gegenüber dem Spiel gestern verbessert. Es hat sich zudem positiv bemerkbar gemacht, dass wir Bogdan Radosavljevic haben mehr spielen lassen.“
Für Deutschland spielten:
Julian Albus (WALTER Tigers Tübingen, dnp), Hans Brase (Princeton University/USA, 5), David Brembly (ratiopharm ulm, 6), Kevin Bright (FRAPORT Skyliners, 4), Niklas Geske (Phoenix Hagen, 6), Stephan Haukohl (Mitteldeutscher BC, 10), Konstantin Klein (FRAPORT Skyliners, 12), Dennis Kramer (TBB Trier, 2), Maodo Lo (Columbia University/USA, 10), Mathis Mönninghoff (BG Göttingen, 4), Maurice Pluskota (Basketball Löwen Braunschweig), Bogdan Radosavljevic (WALTER Tigers Tübingen, 8), Johannes Thiemann (Brose Baskets Bamberg, 11).
Das letzte Turnierspiel (Salle Arnold-Reymond, Pully/CH):
Fr., 26. Juni 2015, 20.30 Uhr: Schweiz – Deutschland